MAT-743

Modul: Zufällige Matrizen MAT-743
Masterstudiengang: Master Mathematik, Master Technomathematik, Master Wirtschaftsmathematik
Turnus:
unregelmäßig
Dauer:
1 Semester
Studienabschnitt:
ab dem 6. Semester
Leistungspunkte:
5
Aufwand:
150
1 Modulstruktur
Nr Element/Veranstaltung Typ Leistungspunkte SWS
1 Vorlesung zu Zufällige Matrizen V 3 2
2 Übung zu Zufällige Matrizen Ü 2 1
2 Lehrveranstaltungssprache: Deutsch
3 Lehrinhalte

Gegenstand der Vorlesung sind Matrizen mit zufälligen Einträgen, insbesondere symmetrische Matrizen und ihre zufälligen Eigenwerte. Von besonderem Interesse ist die Verteilung der Eigenwerte, wenn die Matrizen unendlich groß werden. Es werden verschiedene Methoden behandelt, die Konvergenz der Eigenwertverteilung zu zeigen, wie die kombinatorische Momentenmethode nach Wigner und der Beweis mittels der Stieltjes-Transformierten. Außerdem werden allgemeine unitär invariante Verteilungen von zufälligen Matrizen untersucht.

4 Kompetenzen

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über verschiedene Methoden, Grenzwertsätze für zufällige Matrizen zu zeigen. Dabei erlernen sie den Umgang mit zufälligen Wahrscheinlichkeitsmaßen und deren Konvergenz.

5 Prüfungen

Prüfungsordnung 2019:

Benotete Modulprüfung.

Als Zulassungsvoraussetzung ist folgende Studienleistung zu erbringen:

Regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben und aktive Teilnahme an den Übungen. Details werden durch die jeweilige Dozentin / den jeweiligen Dozenten in der Veranstaltungsankündigung bekannt gemacht.


Prüfungsordnung 2015:

Das Modul kann von Masterstudierenden in zwei verschiedenen Formen zum Abschluss gebracht werden:

  1. als unbenotetes Modul ohne Modulprüfung.
  2. als benotetes Modul mit Modulprüfung.

Zulassungsvoraussetzung für die Modulprüfung ist die Erbringung folgender Studienleistung: Regelmäßige erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben und/oder Mitarbeit in den Übungen. Dazu kann auch eine Anwesenheitspflicht in den Übungen gehören. Details werden durch die jeweilige Dozentin / den jeweiligen Dozenten in der Veranstaltungsankündigung bekannt gemacht.

Für den Nachweis des erfolgreichen Abschlusses bei Wahl als unbenotetes Modul sind i.d.R. zur Studienleistung äquivalente Leistungen zu erbringen. Details werden durch die jeweilige Dozentin / den jeweiligen Dozenten in der Veranstaltungsankündigung bekannt gemacht.

Bachelorstudierende können dieses Modul nur zusammen mit dem Modul "Planare Perkolationstheorie" (MAT-435) einbringen. Es erfolgt dann eine Prüfung über beide Modulteile. Die Modulprüfung ersetzt die Prüfung in einem Bachelor-Vertiefungsmodul.

6 Prüfungsformen und -leistungen

Modulprüfung: mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten).

7 Teilnahmevoraussetzungen

Kenntnisse in Stochastik II werden vorausgesetzt. Darüber hinaus sind Kenntnisse in Funktionalanalysis von Vorteil.

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls
  1. Wahlpflichtmodul für Master Mathematik, Master Technomathematik, Master Wirtschaftsmathematik
  2. Angewandte Mathematik
9 Modulbeauftragte/r
Studiendekan/in Mathematik
Zuständige Fakultät
Fakultät für Mathematik

Veranstaltungen zu diesem Modul

Titel Semester Dozent
Grenzwertsätze für Irrfahrten, sphärische Funktionen und Zufallsmatrizen SS16 Michael Voit
Zufällige Matrizen WS2122 Jan Nagel
Grenzwertsätze für Irrfahrten, sphärische Funktionen und Zufallsmatrizen SS24 Michael Voit