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S. Transchel: Forschungsprojekte

Entwicklung und Erforschung multiplikativer Aufgabenformate im Gemeinsamen Unterricht zur Anregung struktur-fokussierender Deutungen von Kindern mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen

Das Forschungsprojekt zielt auf die evaluierende Entwicklung individualisierend und kooperativ angelegter Lernumgebungen zur Multiplikation, die im Gemeinsamen Unterricht sukzessive erprobt und überarbeitet werden sollen. Dazu werden Spezifika der multiplikativen Vorstellungen, der besonderen Schwierigkeiten der Deutung multiplikativer Beziehungen und der praxisbezogenen Ansätze zur Förderung des multiplikativen Verstehens von Kindern mit Förderbedarf und mathematischen Verständnisschwierigkeiten im Gemeinsamen Unterricht herausgearbeitet. Die Erkenntnisse sollen zugleich genutzt werden, um Elemente zur Einschätzung der Güte geeigneter Aufgabenformate für den Gemeinsamen Mathematikunterricht herauszustellen. Die Aufgabenformate werden so angelegt, dass die Förderung der Kinder mit Förderbedarf und mathematischen Verständnisschwierigkeiten auch in der Gesamtgruppe erfolgen kann. Der Anspruch an Individualisierung soll mit kooperativ-kommunikativen Phasen verbunden werden, um aktiv-entdeckendes und diskursives Lernen am gemeinsamen Gegenstand zu gewährleisten..

Das Promotionsprojekt baut auf den Erfahrungen des Projekts ZebrA „Zusammenhänge erkennen und besprechen“ (Projektleitung: Moser Opitz, Nührenbörger) auf, in dem für den Bereich der Addition und Subtraktion unterrichtsintegrierte und kommunikativ strukturierte Bausteine konzipiert wurden

Eingebettet ist das Projekt im Forschungs- und Nachwuchskolleg „Fachdidaktische Entwicklungsforschung zu diagnosegeleiteten Lehr- und Lernprozessen“ (FUNKEN). Das Kolleg richtet den Fokus auf das Verstehen und Erklären konkreter Lehr- und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler, um Einblicke spezifischer kindlicher Vorstellungen zu erhalten. Ziel ist eine Verbesserung des Unterrichts durch eine evaluierende Entwicklung individualisierender Lehr-Lernarrangements, um eine individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes innerhalb einer heterogenen Lerngruppe zu ermöglichen.