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Annika Rassbach: Forschungsprojekte

DigiMal.nrw – (gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und die Digitale Hochschule NRW)

Das Verbundprojekt DigiMal.nrw (Digitale Mathematiklehrerbildung) verfolgt das Ziel, die Qualität der zentralen Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium Mathematik (Schwerpunkt Grundschule / Mathematische Grundbildung) mit Hilfe von digital gestützten Maßnahmen so zu verbessern, dass für die Studierenden die Zugänge zum Fach und zur Didaktik der Mathematik wirksam erweitert werden. Hierzu werden in zwei Arbeitsbereichen KI und UP (‚Kern-Inhalte‘ und ‚Unterrichts-Praxis‘ mit insgesamt fünf Teilprojekten mit jeweils zwei bzw. drei Arbeitspaketen) digitale Lehr- und Lernangebote entwickelt bzw. ausgebaut, die es den Studierenden ermöglichen, fachbezogene Anforderungen und Schwierigkeiten zu bearbeiten und so Studium und Prüfungen in der mathematischen und mathematikdidaktischen Breite effizient und erfolgreich zu bewältigen. Digitale Entwicklungsprodukte wie Aufgaben zur Diagnose und Förderung des eigenen Wissensstands und Erklärvideos für fachliche Themen, Animationen, Simulationen oder Unterrichtsvideos zur Vorbereitung auf Praxis adressieren zentrale Ausbildungsinhalte. Sie werden nach Abschluss des Projekts als Open Educational Resources (OER) im OER-Bereich und im Bereich für die Studierenden des Landesportals DH-NRW zugänglich sein, sodass sie im Studium an allen lehrerbildenden NRW-Standorten und zur Vorbereitung auf Prüfungen individuell und flexibel, zeit- und raumunabhängig genutzt werden können, um so den Studienerfolg zu steigern.

Kooperation: Bärbel Barzel, Daniele Götze, Uta Häsel-Weide, Karina Höveler, Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger, Christoph Selter, Petra Scherer, Florian Schacht, Elke Söbbeke
Mitarbeit: Marcus Nührenbörger, Annika Raßbach




Gemeinsame Lern-Umgebungen Entwickeln (GLUE) - Blended-Learning-Fortbildungen zum inklusiven Mathematikunterricht (gefördert vom BMBF)

glue

In inklusiven Schulen werden vielschichtige Anforderungen an Lehrkräfte mit unterschiedlichen Professionen an die kooperative Gestaltung des Gemeinsamen Unterrichts gestellt, auf die die beteiligten Lehrkräfte bislang nur unzureichend durch ihre Ausbildung oder durch Fortbildungen vorbereitet sind. Dieses Professionalisierungsdefizit wird im Fach Mathematik umso bedeutsamer, da es sich hier als eine besondere Herausforderung zeigt, gehaltvolle Lernumgebungen für Kinder mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen anzubieten. Im GLUE-Projekt wird ein entsprechendes Fortbildungsangebot zur Entwicklung gemeinsamer Lernumgebungen im inklusiven Mathematikunterricht entwickelt, bei der die jeweiligen Vorteile von Präsenzveranstaltungen und von onlinebasierten Lernphasen miteinander kombiniert werden. Die kombinierte Maßnahme wird zugleich mit Blick auf seine Wirksamkeit in einem ausbalancierten Prä-Post-Follow-Up-Test-Design im Vergleich zu unbegleiteten Online-Angeboten evaluiert. Das Erreichen des Entwicklungs- und Erkenntnisziels wird dazu beitragen, Fortbildungsangebote für Lehrkräfte der Regelschule und Sonderpädagogik evidenzbasiert zu erarbeiten. Als Disseminationsprodukte entstehen inhaltlich und methodisch durchdachte Planungseinheiten, Moderationsformate und Handlungsskripte für Präsenzveranstaltungen.

Kooperation: Marcus Nührenbörger, Christoph Selter, Franz Wember
Mitarbeit: Annica Baiker, Daniel Frischemeier, Laura Korten, Lina Kortüm, Annika Raßbach, Tobias Wollenweber



Digitale reflexive Lehrer/-innenbildung 4.0: videobasiert - barrierefrei - personalisiert (DEGREE 4.0) (gefördert vom BMBF)

degree

Gegenstand des DEGREE-Projekts ist die Entwicklung und Erforschung einer digitalen Lernumgebung zur Unterstützung reflexiver Lehrer*innenbildung in der Fachdidaktik Mathematik mit dem Schwerpunkt Bewegtbild. Die digitalen Lernumgebungen sollen den Studierenden die Möglichkeit eröffnen, personalisiert und interaktiv sowohl selbst erstellte als auch von anderen zur Verfügung gestellte fachdidaktisch substantielle Videovignetten flexibel und problemorientiert unter spezifischen mathematikdidaktischen Fragestellungen zum Aufbau von Grundvorstellungen zu vergleichen, kritisch zu analysieren und weiter zu entwickeln. Es werden in Designexperimenten die fachdidaktischen Reflexionsprozesse von Studierenden während der Arbeit in der digitalen Lernumgebung erforscht. Auf der Designebene werden grundlegende Kriterien für substantielle Videovignetten und substantielle Aufgaben in digitalen Lernumgebungen, für die Entwicklungsprozesse dieser Videovignetten und für die Kommunikation in den digitalen Distanzkursen herausgearbeitet.

Kooperation: Stephan Hußmann, Christian Bühler, Johannes Fischer, Ulrike Kranefeld, Gudrun Marci-Boehncke
Mitarbeit: Marcus Nührenbörger, Annika Raßbach, Stephan Tomaszewski, Susannah Unteregge