Datum |
Gastredner |
Thema |
Ort |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums Im Rahmen der Gambrinus-Reihe |
14.01.2008 17:15 |
Prof. Dr. Vladimir Shpilrain City College, New York |
Cryptology is everywhere
Tee: 16.45, Besprechungsraum M 614
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Hörsaal M/E 28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des gemeinsamen Mathematischen und Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
28.01.2008 18:15 |
Prof. Dr. Peter Gritzmann Technische Universität München |
Über den coolen Handlungsreisenden: Mathematische Optimierung zur Reduktion der Abwärme integrierter Schaltungen
Tee: ab 17:45 Uhr im Besprechungsraum M 614 (6. Etage, Mathematik-Gebäude)
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
10.03.2008 17.15 Uhr |
Prof. Dr. Fritz Keinert Dep. of Mathematics Iowa State University |
Multiwavelets auf einem endlichen Intervall
Zusammenfassung
Wavelets sind in natürlicher Weise auf der gesamten reellen Achse definiert. Auf einem endlichen Intervall benötigt man zusätzliche Randfunktionen und modifizierte Algorithmen.
In diesem Vortrag werde ich verschiedene Ansätze für dieses Problem erläutern, und
insbesondere unerwartete neue Phänomene diskutieren, die im Fall von Multiwavelets auftreten.
[Abstract]
Tee: 16.45 Uhr, Raum M 614
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Raum M 614 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
14.04.2008 16:30 |
Prof. Dr. Eckehard Köhler TU Cottbus |
Diskrete Optimierung im Verkehr -- Algorithmen für Dynamische Fluss- und Routingprobleme --
Zusammenfassung
Fluss- und Routingprobleme gehören zu den klassischen Fragestellungen
der diskreten Mathematik. Dennoch sind in praktischen Anwendungen die
bekannten Algorithmen für diese Probleme häufig nur sehr eingeschränkt
anwendbar. Ein Grund hierfür ist, dass die meisten bekannten Fluss-
und Routingalgorithmen statische Modelle betrachten, also Modelle, in
denen Zeitabhängigkeit nicht oder nur unzureichend abgebildet wird.
In diesem Vortrag führen wir dynamische, also zeitabhängige, Fluss-
und Routingmodelle ein. Motiviert wird die Definition dieser Modelle
durch verschiedene praktische Anwendungen, z.B. in der
Verkehrsplanung. Im Gegensatz zu den meisten klassischen
Fragestellungen auf diesem Gebiet sind die hier auftretenden
Optimierungsprobleme allerdings nicht mehr optimal in Polynomialzeit
lösbar. Dennoch ist es möglich, Approximationsresultate zu erzielen,
von denen wir einige vorstellen werden.
Eine seit langem bekannte Methode zur Modellierung dynamischer Flüsse
ist das zeitexpandierte Netzwerk. Während man mit dieser Methode sehr
einfach dynamische Fragestellungen auf statische zurückführen kann,
hat dieser Ansatz den Nachteil, dass er extrem große Netzwerke erzeugt
und daher für praktische Anwendungen in der Regel nicht verwendbar
ist. Aufbauend auf diesem zeitexpandierten Netzwerk stellen wir eine
implizite Zeitexpansion vor, die eine sehr kompakte Darstellung
erlaubt und damit den Entwurf schneller Routingalgorithmen möglich
macht. In einem Industrieprojekt zum Routing von AGVs (Automated
Guided Vehicles) konnte die praktische Effizienz der so entwickelten
Verfahren nachgewiesen werden.
[Abstract]
Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Färbung planarer Graphen`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
21.04.2008 16:30 |
Prof. Dr. Mirjam Dür TU Darmstadt |
Vom Nutzen konvexer Kegel in der diskreten Optimierung
Zusammenfassung
Diskrete Optimierungsprobleme sind im Allgemeinen nicht polynomial lösbar und
werden meist mit Branch-and-Bound oder ähnlichen Algorithmen gelöst. Für
diese Verfahren ist es essentiell, gute Schranken zur Verfügung zu haben.
Neben den klassischen LP-Relaxierungen haben sich semidefinite Relaxierungen
als sehr erfolgreich erwiesen. Dabei werden lineare Probleme über dem Kegel
der semidefiniten Matrizen gelöst. Im Vortrag sollen die Vor- und Nachteile
dieses Ansatzes diskutiert und mögliche alternative Matrixkegel vorgestellt
werden. Als besonders vielversprechend erweist sich dabei der Kegel der so
genannten copositiven Matrizen. Dieser Ansatz hat zudem den Vorteil, dass er
auf ganzzahlige Probleme mit Polynomfunktionen erweitern lässt.
[Abstract]
Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Totale Unimodularität und ganzzahlige Polyeder `` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
22.04.2008 16:30 |
Prof. Dr. Arie M.C.A. Koster University of Warwick, Großbritannien |
Multi-Layer Netzwerk Optimierung
Zusammenfassung
Telekommunikationsnetze sind in Schichten (engl. layer)
organisiert. Die Schichten basieren auf unterschiedlichen Technologien
und sind jeweils für spezifische Aufgaben zuständig, wie
beispielsweise Routingentscheidungungen, Qualititätskontrolle oder
Transport. Die Planung eines Zwei-Layer-Netzes umfasst u. a. die
Planung einer Topologie für die IP(Internet)-Netzschicht und die
optische Netzschicht, die Dimensionierung von Hardware (Router,
Multiplexer etc.) und Linkkapazitäten, sowie die Bestimmung eines
Routings für gegebene Kommunikationsbedarfe. Auch
Ausfallsicherheitsanforderungen müssen in der Planung berücksichtigt
werden, um im Falle eines durchtrennten Kabels oder eines
Hardware-Ausfalls den betroffenen Verkehr umrouten zu können.
Mangels besserer Planungsmethoden wurden bislang meistens die Routing-
und die Transportschicht einzeln geplant, obwohl es starke
Abhängigkeiten zwischen ihnen gibt. In diesem Vortrag werden wir eine
ganzzahlige lineare Formulierung für eine integrierte Planung beider
Schichten vorstellen. Da dieses Modell mit konventionellen Ansätzen
sehr schwer zu lösen ist, erarbeiten wir mehrere Klassen von gültigen
Ungleichungen. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang die
Mixed-Integer Rounding (MIR) Methode. Insbesonder werden bewährte
Schnittebenen aus der Single-Layer-Netzplanung an eine integrierte
Multi-Layer-Planung angepasst und erweitert. Durch den Einsatz dieser
Schnittebenen innerhalb eines Branch-and-Cut-Algorithmus konnten die
Lösungszeiten für einige praktisch relevante Netzplanungsprobleme von
einem Tag auf wenige Stunden reduziert werden.
Dieser Vortrag basiert sich auf gemeinsame Arbeiten mit Sebastian
Orlowski und Christian Raack im Auftrag von Nokia Siemens Networks.
[Abstract]
Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Das Stabile-Menge-Polytope`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
25.04.2008 15.30 Uhr |
Prof. Dr. Ch. Chui University of Missouri, St. Louis and Stanford University |
An MRA Approach to Surface Completion with Application to Image Inpainting
Zusammenfassung
We will introduce a multi-resolution approximation (MRA) approach to the study of smooth function extensions with application to image inpainting. Solution of the Dirichlet problem relative to some Sturm-Liouville differential operator is used as the ground level of the MRA, and details in terms of anisotropic differential boundary data are filled in, according to the desirable number of higher-resolution levels. An error formula, in terms of the integral diffusion operators with the Greens functions of the anisotropic differential operators as diffusion kernels, is formulated and applied to derive the order of approximations.
[Abstract]
Tee: 15.15 Uhr, Raum M 614
Im Rahmen des Oberseminars Rhein-Ruhr
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M 614 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
25.04.2008 14.15 Uhr |
Dipl.-Math. S. Setzer Universität Mannheim |
Inpainting mit flexiblem Haar-Wavelet Shrinkage
Zusammenfassung
Stichworte : Inpainting, Anisotropie in der Bildverarbeitung,Wavelet-Shrinkage,
Forward-backward Algorithmus.
Inpainting ist ein spezielles Interpolationsproblem in der Bildverarbeitung. Ziel ist es, unbekannte Bildregionen in einem (möglicherweise verrauschten) Bild wiederherzustellen. Für unseren neuen Inpainting Algorithmus kombinieren wir Ideen der anisotropen Regularisierung und Diffusion mit Haar-Wavelet Shrinkage. Es handelt sich hierbei um einen iterativen Algorithmus, bei dem in jeder Iteration zunächst ein Entrauschungsschritt durchgeführt wird, gefolgt von einem Korrekturschritt, in dem die Grauwerte im bekannten Teil des Bildes wieder zurückgesetzt werden. Die anisotropen Methoden, die im Entrauschungsschritt benutzt werden, erlauben es Kanten und Objekte im Bild besser wiederherzustellen. Wie in [1] kann der Algorithmus als ein Forward-backward splitting Algorithmus zur Minimierung eines bestimmten Funktionals interpretiert werden. Wir zeigen die Konvergenz unseres Algorithmus, insbesondere die Existenz einer Minimalstelle des zugehörigen Funktionals. Dies ist eine gemeinsame Arbeit mit R. H. Chan (The Chinese University of Hong Kong) and G. Steidl (Universität Mannheim).
[1] J.-F. Cai, R. H. Chan, and Z. Shen. A framelet-based image inpainting algorithm. Applied and Computational Harmonic Analysis, to appear.
[Abstract]
Tee: 13.30 Uhr, Raum M 614
Im Rahmen des Oberseminars Rhein-Ruhr
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M 614 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
28.04.2008 16:30 |
Prof. Dr. Michael Joswig TU Darmstadt |
Kombinatorische Optimierung und tropische Konvexität
Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Das Sperner-Lemma`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.04.2008 16:30 |
PD Dr. Christoph Buchheim Universität Köln |
Bessere Relaxierungen für nichtlineare binäre Optimierungsprobleme
Zusammenfassung
Ein klassischer Ansatz zur Lösung nichtlinearer Optimierungsprobleme
über binären Variablen ist die Linearisierung. Dazu werden zunächst
neue Variablen eingeführt, die die nichtlinearen Terme modellieren;
diese werden dann durch geeignete lineare Ungleichungen an die
ursprünglichen Variablen gekoppelt. So entsteht ein lineares binäres
Optimierungsproblem. Um dieses praktisch erfolgreich lösen zu können,
etwa mit Schnittebenenverfahren, benötigt man eine gute Beschreibung
des von allen zulässigen Lösungen aufgespannten Polytops. Da die
Linearisierung aber üblicherweise für jede Variable einzeln geschieht,
ist die entstehende Relaxierung meist schwach. Alternative Ansätze
erreichen eine bessere Relaxierung, jedoch um den Preis einer stark
vergrößerten Zahl von Variablen, was wiederum zu praktisch unlösbaren
Problemen führt.
Im Vortrag wird ein neuer Ansatz vorgestellt, der beiden Schwächen
Rechnung trägt. Das allgemeine Problem wird durch Einführung weniger
zusätzlicher Variablen auf ein quadratisches reduziert. Sofern das
ursprüngliche Problem nur einfache (z.B. boolesche) Nebenbedingungen
enthält, kann das resultierende quadratische Problem als unbeschränkt
aufgefasst werden und ist somit zum Problem äquivalent, in einem
Graphen einen maximalen Schnitt zu finden. Letzteres ist polyedrisch
intensiv untersucht worden; alle Ergebnisse übertragen sich mithilfe
der vorgestellten Reduktion automatisch auf das allgemeine Problem.
Im Allgemeinen liefert die obige Reduktionsmethode allerdings ein
beschränktes quadratisches Problem. Solche Probleme sind praktisch
bereits sehr schwer zu lösen und wenig untersucht. Im zweiten Teil des
Vortrags soll anhand eines Beispiels diskutiert werden, welche Effekte
beim Übergang von einer linearen zu einer quadratischen Zielfunktion
auftreten, und welche Lösungsansätze erfolgreich sein können.
Zum Abschluss sollen außerdem einige Anwendungen der beschränkten
quadratischen binären Optimierung vorgestellt werden, u.a. bei der
Synthese digitaler Signale und bei der Steuerung von Motoren.
[Abstract]
Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Eine kurze Einführung in die Nichtstandardanalysis`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
05.05.2008 16:30 |
PD Dr. Benjamin Doerr MPI Saarbrücken |
Moderne Algorithmik: Zwischen Zufall und Determinismus
Zusammenfassung
Algorithmen, die zum Finden der Lösung zufällige Ereignisse nutzen, sind
seit über dreißig Jahren ein wichtiger Bestandteil der diskreten
Algorithmik. Für viele Probleme sind solche randomisierten Algorithmen
die derzeit beste bekannte Lösungsmethode. Zusätzlich überzeugen sie
durch ihre strukturelle Einfachheit. Häufig genügt es sogar, alle
Einzelentscheidungen stochastisch unabhängig zu treffen.
Neuere Ergebnisse allerdings deuten darauf hin, dass ein wohldosierter
Einsatz von Zufall oft zu bevorzugen ist. In meinem Vortrag möchte ich
dieses anhand von zwei Beispielen aus dem Broadcasting in Netzwerken und
dem randomisierten Runden erläutern.
[Abstract]
Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Der Satz von Lagrange`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.05.2008 16:30 |
PD Dr. Marco Lübbecke TU Berlin |
Ganzzahlige Programme in diskreter Optimierung und industriellen Anwendungen
[PDF] Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Das Traveling Salesman Problem`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
19.05.2008 16:30 |
PD Dr. Annegret Wagler Universität Magdeburg |
Ganzzahlige Punkte in Polyedern: Stabile Mengen und ein systembiologisches Problem
[PDF] Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Optimieren über Unabhängigkeitssystemen`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
26.05.2008 16:30 |
Dr. Marc E. Pfetsch ZIB Berlin |
Maximal unzulässige Teilsysteme und Lösungen von linearen Gleichungssystemen mit wenigen Nicht-Nullelementen
Zusammenfassung
Die Untersuchung von ``dünnen`` Lösungen von linearen Gleichungssystemen, d.h. Lösungen mit möglichst wenigen Nicht-Nullelementen, ist in der letzten Zeit ein viel untersuchtes Thema in unterschiedlichen Forschungsbereichen, insbesondere in der Signalverarbeitung unter dem Stichwort ``Compressed Sensing``. Die grundsätzliche Thematik ist die Repräsentation eines Punktes (rechte Seite) durch ein Erzeugendensystem (Spalten der Matrix). Je dünner die Lösungen desto besser für die Anwendungen. Obwohl dieses kombinatorische Optimierungsproblem NP-schwer ist, können unter bestimmten Voraussetzungen optimale Lösungen mittels eines linearen Optimierungsproblems gefunden werden.
Der Hauptschwerpunkt des Vortrags liegt in der Darstellung des Beitrages den diskrete Optimierungsmethoden für dieses Problem liefern können. Insbesondere soll der Zusammenhang mit der Analyse von unzulässigen linearen Ungleichungssystemen hergestellt und die hierfür bekannten polyedrischen Erkenntnisse bzw. Lösungsverfahren diskutiert werden. Am Ende möchte ich kurz auf die Anwendung dieser Methoden bei der adaptiven Verfeinerung von Finite-Elemente-Gittern zur Lösung von partiellen Differentialgleichungen eingehen.
[Abstract]
Vor dem Fachvortrag, welcher um 17.15 Uhr beginnt, findet noch ein Lehrvortrag von 16.30 - 17.00 Uhr mit dem Thema ``Mehrgüterflüsse und Spaltengenerierung`` statt.
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Hörsaal M/E28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
27.05.2008 16.15 Uhr (Tee/Kaffee: 15.45 Uhr) |
Herr Prof. Dr. Jochen Harant Technische Universität Ilmenau |
Graph Parameters and Multilinear Functions
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Mathematikgebäude, SR 811 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
16.06.2008 17:15 Uhr |
Prof. Dr. Bernold Fiedler FU Berlin |
Bifurcation without parameters: ODE and PDE examples
Zusammenfassung
Standard bifurcation theory is concerned with families of vector elds involving one or several constant real parameters.
The constant parameter provides a foliation of the total phase space. Frequently the presence of a trivial equilibrium
manifold is also imposed. Bifurcation without parameters, in contrast, discards the foliation by a constant parameter.
Only the trivial equilibrium manifold is preserved. A rich dynamic phenomenology arises when normal hyperbolicity
of the trivial equilibrium fails, due to zero or purely imaginary eigenvalues. Specically, we address Hopf bifurcation,
Takens-Bogdanov bifurcation, and Takens-Bogdanov bifurcation with additional time reversal symmetries, all in absence
of parameters. We illustrate consequences of our results with examples from ordinary and partial dierential equations
arising in systems of coupled oscillators, in the analysis and numerics of hyperbolic conservation and balance laws, and
in the
uid dynamics of plane Kolmogorov
ows. The results are joint work with Andrei Afendikov, James C. Alexander,
and Stefan Liebscher. For references see http://dynamics.mi.fu-berlin.de/
[Abstract]
[PDF] [WWW]
Kaffee/Tee:
16.45 Uhr in Raum M 614
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M E28 |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
11.07.2008 15.00 Uhr c.t. |
Prof. Dr. Jörg Fliege University of Southampton, U.K. |
Issues in Computational Optimization of Wireless Telecommunication Networks
[WWW]
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Mathematikgebäude, 8. Stock, Seminarraum 811 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
14.07.2008 17:15 Uhr |
Priv. Doz. Dr. Bernhard Hanke
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Vergrößerbarkeit, Wesentlichkeit, positive Skalarkrümmung
Zusammenfassung
Interessante topologische und geometrische Eigenschaften
geschlossener glatter Mannigfaltigkeiten hängen entscheidend von der
Geometrie ``im Großen`` ihrer universellen Überlagerungen ab. Dabei nehmen wir
die Perspektive eines weit entfernten Beobachters ein und sehen von
lokalen topologisch-geometrischen Eigenschaften der universellen
Überlagerungen ab. Wir diskutieren dieses Zusammenspiel anhand einiger
neuerer Ergebnisse.
[Abstract]
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M E28 |
Festkolloquium Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
07.11.2008 15:00 Uhr |
diverse Festredner
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Festkolloquium aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. Eberhard Becker
Programm:
15:00 Begrüßung
15:10 Konrad Schmüdgen (Leipzig):
Über den archimedischen Positivstellensatz und das Momentenproblem
16:45 Ronald Cramer (CWI Amsterdam):
Secure multi-party computation over small fields using algebraic function fields with many rational places
17:45 Markus Schweighofer (Rennes):
Konvexe semialgebraische Mengen, lineare Matrixungleichungen und Quadratsummen
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E29 |
Fakultät für Mathematik und Alumni-Verein der Freunde der Mathematik präsentieren: Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
14.11.2008 15:00 Uhr |
Dr. Sandro Merino UBS, Head of Wealth Management Research Europe |
Weltwirtschaft und Finanzmärkte in Banne der Kreditkrise. Ein Rück- und Ausblick aus der Perspektive eines Mathematikers
Tee: 14.30 Uhr im M 614 (Besprechungsraum)
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E29 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
17.11.2008 17:15 |
Prof. Dr. Christian Kanzow Universität Würzburg |
Optimierung und verallgemeinerte Nash-Gleichgewichtsprobleme
[PDF] Tee: 16.45 Uhr, Raum M 614
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Hörsaal M/E28 |