Datum |
Gastredner |
Thema |
Ort |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
11.01.2009 14:30 |
Bley
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TBA
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
Der Verein der Freunde der Mathematik und Fakultät für Mathematik präsentieren: Mathematik, Musik und Kunst: Ausstellung und Vorträge im Wissenschaftsjahr 2009 Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
15.01.2009 17:15 |
Prof. em. Dr. Manfred Reimer Technische Universität Dortmund |
Ein Streifzug: Mathematik in der Musik
Zusammenfassung
Aufbau des griechischen Tonsystems. Bedeutung von Quinte und Quarte. Freie Parameter. Deren Festlegung in der Neuzeit. Das Auftreten Zahlentheoretischer Probleme bei der Periodisierung und Erweiterung des Tonsystems. Der Satz über die Eindeutigkeit der Primfaktorzerlegung. Kongruenzen und der Chinesische Restesatz als mathematischer Hintergrund des Quinten- (und Quarten-) Zirkels. Erfindung der Logarithmen (Abbildung der multiplitativen Gruppe auf die additive Gruppe) und der gleichschwebenden Temperatur. Kettenbrüche als beste rationale Approximationen bei kleinem Nenner. Rückgewinnung des griechischen Tonsystems durch Kettenbruch-Approximation. Das Problem der Tonarten-Charakteristik beim Wohltemperierten
Klavier aus mathematischer Sicht. Warum keine 13-Ton-Musik? Quinte und Quarte
werden im 12-Ton-System am besten approximiert.
[Abstract]
Der Vortrag richtet sich an alle, deren Interesse in kulturhistorischem Kontext auf die Mathematik wie auf die Musik gerichtet ist. Es sind keine tieferen Kenntnisse erforderlich.
Tee: 16:45 Uhr, Besprechungsraum M614
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28 |
Der Verein der Freunde der Mathematik und Fakultät für Mathematik präsentieren: Mathematik, Musik und Kunst: Ausstellung und Vorträge im Wissenschaftsjahr 2009 Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.01.2009 17:15 |
Prof. em. Dr. Manfred Reimer Technische Universität Dortmund |
Mathematik in der Musik - Des Streifzugs zweiter Teil
Zusammenfassung
Die schwingende Saite bzw. schwingende Luftsäule eines Flöteninstruments erfüllen die sogenannte `Wellengleichung`. `Töne` und `Obertöne` können mit Grundlösungen dieser partiellen Differentialgleichung, die Tonhöhe mit der Frequenz der entsprechenden Grundlösung identifiziert werden. Das Mersenne-sche Gesetz zeigt die Abhängigkeit der Frequenz von den physikalischen Gegebenheiten. Die Randbedingungen bestimmen, ob die Obertonreihe vollständig ist. Die Anfangsbedingungen sind für die Klangfarbe verantwortlich. Beispielhaft werden die gezupfte Saite und das Fagott durchgerechnet und werden bei der Flöte auftretende Probleme erörtert. Der Vortrag endet mit ein paar Gedanken zur kosmologischen Spekulation.
[Abstract]
[PDF] Der Vortrag richtet sich an alle, deren Interesse in kulturhistorischem Kontext auf die Mathematik wie die Musik gerichtet ist.
Ohne Formeln geht es in der Mathematik ebensowenig, wie es in der Musik ohne Noten geht.
Notenkenntnisse sind hier allerdings nicht erforderlich.
Tee: 16.45 Uhr, Raum 515
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28 |
Antrittsvorlesung Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
27.04.2009 17:15 |
Prof. Dr. Jeannette Woerner Fakultät für Mathematik |
Zeitstetige stochastische Prozesse in Finanzmathematik und Turbulenz
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M / E 28 |
Das Dortmunder Zentrum für Mathematische Modellbildung und Simulation (DoM2oS) stellt sich vor. Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.04.2009 14.00 |
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1. DoM2oS-Kolloquium
Zusammenfassung
1. DoM2oS-Kolloquium
»Materialien«
Mittwoch, 29. April 2009, 14:00 Uhr,
Hörsaal E28 (Mathematikgebäude)
14:00 Uhr Begrüßung
14:05 Uhr Rudolf Scharlau
Mathematische Kristallographie von Korngrenzen
14:45 Uhr Henryk Zähle
Stochastische Wärmeleitungsgleichung
als Grenzdynamik von Vielteilchensystemen
15:25 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Ben Schweizer
Theorie zu Meta-Materialien:
Negativer Brechungsindex für Lichtbrechung
16:40 Uhr Marcus Stiemer
Numerische Simulation von Phasenübergängen
in technischen Werkstoffen
[Abstract]
[PDF] Am 16. Juli 2008 wurde das Dortmunder Zentrum für Mathematische Modellbildung & Simulation (DoM2oS) ins Leben gerufen. Das Zentum bündelt die Kompetenzen in der Anwendung mathematischer Methoden in den Natur-, Lebens-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften an der TU Dortmund.
Mit dem ersten DoM2oS-Kolloquium stellt sich das Zentrum vor und präsentiert sich mit kurzen Vorträgen aus den verschiedenen Forschungsbereichen innerhalb des Zentrums.
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M / E 28 |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
20.05.2009 16.15 Uhr |
Prof. Dr. Dieter Rautenbach TU Ilmenau |
Kreise, Wege, Zusammenhang und Durchmesser von Distanzgraphen
Zusammenfassung
Circulant graphs form an important and very well-studied class of graph. They are Cayley graphs of cyclic groups and have been proposed for numerous applications such as local area computer networks, large area communication networks, parallel processing architectures, distributed computing, and VLSI design. Their connectivity and diameter, cycle and path structure, and further graph-theoretical properties have been studied in great detail.
Polynomial time algorithms for isomorphism testing and recognition of circulant graphs have been long-standing open problems which were completely solved only recently.
Our goal here is to extend some of the fundamental results concerning circulant graphs to the similarly defined yet more general class of distance graphs. We prove that the class of circulant graphs coincides with the class of regular distance graphs. We study the existence of long cycles and paths in distance graphs and analyse the computational complexity of problems related to their connectivity and diameter.
(joint work with L. Draque Penso and J.L. Szwarcfiter)
[Abstract]
[PDF] [WWW]
Der Vortrag richtet sich auch an Studierende der Mathematik und der Wirtschaftsmathematik mit Vorkenntnissen in Optimierung und/oder Operations Research.
(Kaffeetrinken: 15:45 Uhr)
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Mathematikgebäude, M811 |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
20.05.2009 16:15 Uhr (Kaffee: 15:45 Uhr) |
Prof. Dr. Dieter Rautenbach TU Ilmenau |
Kreise, Wege, Zusammenhang und Durchmesser von Distanzgraphen
[WWW]
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SR 811 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
15.06.2009 17:15 |
Dr. (USA) Maria Charina-Kehrein TU Dortmund |
Regularität multivariater Unterteilungsalgorithmen: Joint spectral radius versus restricted spectral radius
Zusammenfassung
Ein Unterteilungsalgorithmus ist ein effizientes Rechenverfahren zur rekursiven Bestimmung dichter werdender Gitter im R^s , die Daten in den Gitterpunkten sind Vektoren des R^n. Mit jedem Rekursionsschritt erhält man ein neues Vektorgitter durch gewichtete Mittelung der zuvor berechneten Vektoren. Die Gewichte, die durch Matrizen gegeben sind, bilden die sogenannte Verfeinerungsmaske. Unterteilungsalgorithmen spielen eine wichtige Rolle bei der Analyse multivariater verfeinerbarer Funktionen und im Zusammenhang mit Multiwavelets.
[Abstract]
Tee: ab 16:30 Uhr im M540
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
17.06.2009 16.15 Uhr (Tee/Kaffee: 15.45 Uhr) |
Prof. Dr. Ingo Schiermeyer TU Bergakademie Freiberg |
Regenbogenfärbungen in Graphen
[WWW]
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M/SR 811 |