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Mathematikdidaktisches Kolloquium

Datum Gastredner Thema Ort
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
27.01.2022
16:30
Professor Dr. Beat Wälti
PH Bern
Mathematik kooperativ spielen, üben, begreifen

Zusammenfassung


Im Zentrum des Vortrags steht das gemeinsame Lernen. Dazu braucht es reich haltige Aufgaben, bei denen bereits bei der Bearbeitung sowie auch später beim Austausch die Lernenden gemeinsam Mathematik «machen». Die zu bewälti- gende Mathematik «entsteht» dabei durch individuelle Entscheide und Interaktion in der Gruppe. Die neu entwickelten Aufgaben bieten Lerngelegenheiten für alle Lernniveaus. Der Vortrag geht von konkreten Beispielen aus und plädiert für eine verstärkt «lustvolle» Mathematik. Auch wenn der Ansatz, Mathematik «kooperativ zu rahmen» bisher nur in kleinem Rahmen erforscht wurde, sind erste Ergebnisse durchaus ermutigend.
[Abstract]
[WWW]
Zoom https://phbern.zoom.us/j/69525175456
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
04.07.2022
10:45
Jill Adler
Context and content matter in the ‘how’ of language-responsive mathematics teacher professional development M433
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
13.10.2022
16:30
Professor Dr. Craig Pournara
University of Witwatersrand, Johannesburg
Challenges of reseaching the impact of professional development in South Africa: The case of the Transition Maths 1 course

Zusammenfassung


Researching the impact of professional development (PD) is a long-standing challenge in education. More than 20 years ago Guskey (2000) proposed a hierarchical model for evaluating PD interventions. More than 10 years ago Desimone (2009) argued that there is sufficient consensus on the core features of effective PD to develop a common conceptual framework to provide a suitable base to research the effectiveness of PD more rigorously. But many challenges remain and these are greater in the global south. My presentation focuses on researching the impact of a PD intervention for secondary mathematics teachers conducted by the Wits Maths Connect Secondary project in South Africa. I share as a member of the team that conceptualised, developed and taught the course, and then evaluated its impact on teachers’ mathematical knowledge and on their students’ attainment. Will my evidence convince you that the course had an impact on teachers and their learners? Will journal reviewers be convinced?
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[Abstract] [WWW]
E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
01.12.2022
16:30
Professorin Dr. Marita Friesen
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Mathematics Teacher Noticing mit Vignetten entwickeln und erfassen: von Normbrüchen, Cartoons und der Frage nach dem Kontext

Zusammenfassung


In komplexen Unterrichtssituationen lernrelevante Situationsaspekte zu identifizieren und auf Grundlage professionellen Wissens interpretieren zu können, gilt als Expertisemerkmal von Lehrkräften. Es konnte gezeigt werden, dass eine solche Analysekompetenz bzw. Teacher Noticing prädiktiv ist für die Unterrichtsqualität und die fachlichen Leistungen der Lernenden. Sowohl für die Entwicklung von Teacher Noticing als auch für dessen Erfassung spielt der Einsatz von Vignetten als gezielt ausgewählte oder konstruierte Repräsentationen von Unterrichtspraxis eine zentrale Rolle. Im Beitrag wird an- hand verschiedener Studien aufgezeigt, wie fachdidaktisches Noticing (z.B. zum Umgang mit Darstellungen) vignettenbasiert gefördert und erfasst werden kann. Hierbei sollen zentrale Fragestellungen zur Entwicklung von Lernumgebungen und Testinstrumenten diskutiert werden (z.B. die Bedeutung gezielt eingebauter fachdidaktischer Normbrüche, verschiedene Vignettenformate und unterschiedliche Kontexte).
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[Abstract]
E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
08.12.2022
16:30
Dr. Cathleen Heil
Leuphana Universität Lüneburg
Räumliche Fähigkeiten im Kontext schriftlicher und realraumbasierter Settings – Zwei Seiten einer Medaille?

Zusammenfassung


Der Geometrieunterricht soll Kindern ermöglichen, sich den sie umgebenden dreidimensionalen Raum individuell zu erschließen. Der Ausbau räumlicher Fähigkeiten ist hierfür essentiell. In bisherigen empirischen Studien wurde das Konstrukt zwar vielfach adressiert, jedoch konzeptuell verknappt für schriftliche oder kleindimensionale Settings betrachtet. Die Arbeit mit Karten im Realraum könnte eine Möglichkeit sein, vielfältige(re) Aufgaben mit räumlichen Anforderungen zu stellen, die Kinder insbesondere räumliche Beziehungen und deren Veränderung bei Bewegung bewusst erkunden lassen. Im Sinne eines Plädoyers für eine erweiterte Konzeptualisierung des Konstrukts „räumliche Fähigkeiten“ wird im Vortrag einerseits dargelegt, wie sich diese über Karten in realraumbasierten Settings erfassen lassen. Andererseits wird der theoretische wie auch der empirische Zusammenhang zu den entsprechenden Fähigkeiten, schriftliche Raumvorstellungsaufgaben zu lösen, dargestellt. Hierfür werden die Befunde einer Querschnittsstudie aus 2016 und einer Interventionsstudie aus 2022 vorgestellt, diskutiert und anschlie- ßend um qualitative Einblicke zu kindlichen Herangehensweisen beim Umgang mit Karten ergänzt.
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[Abstract]
E28