Datum |
Gastredner |
Thema |
Ort |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
04.01.2006 16:15 |
Prof. Dr. Marc Uetz Universität Maastricht |
Scheduling Parallel Jobs with Linear Speedup
[PDF] [WWW]
Tee 15:45 Uhr im Raum M/614
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/614 |
Acute Triangulations Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
09.01.2006 16:15 Uhr |
Liping Yuan z.Zt. Universität Dortmund |
Oberseminar ``Geometrie``
Tee 15:30 im Raum M/1024
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/911 |
Kolloquium des Graduiertenkollegs |
12.01.2006 16:00 |
Prof. Dr. B. Fine Fairfield, Connecticut, USA |
Cryptosystems using linear groups
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Raum M 614 (Mathematikgebäude) |
Kolloquium des Graduiertenkollegs |
12.01.2006 17:30 |
Dipl.-Math. Thorsten Camps Universität Dortmund |
``Platform groups for group theoretic Diffie Hellman``
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Raum M 614 (Mathematikgebäude) |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
12.01.2006 16:30 |
Prof. Dr. Matthias Ludwig Pädagogische Hochschule Weingarten |
Mathematikunterricht und Mathematikdidaktik in China
Zusammenfassung
Zur Zeit erleben wir in Deutschland vor allem im Wirtschaftssektor einen Chinahype. Auch auf der politischen Schiene ist Deutschland mit China gut Freund. Wie sieht es aber mit dem Bildungssektor in diesem riesigen Land aus? Wie sind die Bildungschancen verteilt? Nach einer kurzen allgemeinen Einführung geht der Vortrag speziell auf den Mathematikunterricht in China ein. An authentischen Beispielen wird die aus chinesischer Sicht ideale Mathematikstunde aufgezeigt. Es werden Tests und Klassenarbeiten besprochen.
Ebenso wird auf die derzeitige mathematikdidaktische Forschung und Projekte eingegangen.
Der Vortrag wird durch viele Bilder und einige Unterrichtsvideos (mit Untertiteln) angereichert.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, Universität Dortmund |
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen |
17.01.2006 14:15 |
Dipl.-Math. Sebastian Herr Universität Dortmund |
Wohlgestelltheit einer nichtlinearen Schrödingergleichung, Teil I
Tee: 13:45 Uhr im Raum M 645 (Mathematikgebäude)
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Raum M 1011 (Mathematikgebäude) |
Videoseminar Dortmund/Berkeley/Paris-Nord |
18.01.2006 18:00 |
Igor Rodnianski University of Princeton |
``Red-shift effect and radiation decay on black hole space-time``
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InWiDA Labor 2 (Raum 0.240, Medienzentrum) |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
19.01.2006 16:30 |
Dr. Thomas Gawlick Universität Koblenz-Landau |
Prozessziele vorbereiten Eigenaktivitäten für den Geometrieunterricht in der Lehrerausbildung
Zusammenfassung
Der Vortrag berichtet darüber, wie Lehramtsstudierende im Rahmen einer Einführungsveranstaltung zu eigenen geometrischen Aktivitäten angeregt werden können - im Hinblick auf die später zu vermittelnden Kompetenzen ein wichtiges Prozessziel auch in der Lehrerausbildung.
Methodisch inspirierend waren dabei Wittmanns A-Skript/O-Skript-Methode und der Ansatz des dialogischen Lehrens (Ich-Du-Wir, vom Singulären zum Regulären) von Gallin/Ruf. Als hilfreich erwiesen sich die heute verfügbaren elektronischen Kommunikationsformen.
Am Beispiel der Viereckslehre wird das Veranstaltungskonzept erläutert.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, Universität Dortmund |
Im gemeinsamen Oberseminar Differentialgeometrie der Universitäten Bochum und Dortmund |
19.01.2006 16:30 |
Wilderich Tuschmann Universität Kiel |
(Un)endlichkeitsresultate in nichtnegativer Krümmung
[WWW]
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NA 5/29, Universität Bochum |
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen |
24.01.2006 14:15 |
Dipl.-Math. Sebastian Herr Universität Dortmund |
Wohlgestelltheit einer nichtlinearen Schrödingergleichung, Teil II
Tee: 13:45 Uhr im Raum M 645 (Mathematikgebäude)
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Raum M 614 (Mathematikgebäude) |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
26.01.2006 16:15 |
Herr Prof. Dr. Bernhard Fleischmann Universität Augsburg |
Dynamische Pickup-and-Delivery-Probleme
[PDF] [WWW]
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/614 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
26.01.2006 16:30 |
Prof. Dr. Wilhelm Schipper Universität Bielefeld |
58+37=100 Zum Unterschied von Handlung und Handlungsorientierung im Mathematik-unterricht der Grundschule
Zusammenfassung
Handlungsorientierung gehört zu den ehernen didaktischen Prinzipien. Leider profitieren Kinder, die in Mathematik besonders leistungsschwach sind, nicht in der gewünschten Weise von ihren Handlungen an Materialien. Das liegt einerseits an den Materialhandlungen selbst, andererseits daran, dass diesen Kindern der Prozess der Verinnerlichung von Handlungen zu (mentalen) Vorstellungen ohne zusätzliche Hilfe nicht gelingt. Im Vortrag werden typische Probleme leistungsschwacher Kinder bei Materialhandlungen vorgestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, wie diesen Kindern im Sinne einer echten Handlungsorientierung geholfen werden kann, Vorstellungsbilder aus den Handlungen an Materialien zu entwickeln.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, Universität Dortmund |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
27.01.2006 14:15 |
Prof. Valery A. Zheludev School of Computer Science, Tel Aviv University |
Interpolatory tight and semi-tight frames in signal space
Zusammenfassung
Recently frames or redundant expansions of signals attracted a considerable interest of researchers working in signal processing. As the requirement of one-to-one correspondence between the signal and its transform coefficients is dropped, there is more freedom in the design and implementation of the frame transforms. The frame expansions of signals demonstrate resilience to the quantization noise and to the coefficients losses. Thus, frames may serve as a tool for error correction by the transmission of signals through lossy channels. Additional adaptation abilities of the overcomplete representation of signals has a potential to succeed in denoising and compression of signals.
[Abstract]
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/614 |
Festveranstaltung ``35 Jahre Mathematikdidaktisches Kolloquium`` Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
02.02.2006 16:30 |
Prof. Dr. Lieven Verschaffel University of Leuven, Belgium |
Developing adaptive expertise: A feasible and valuable goal for (elementary) mathematics education?
Tee: 15:45 Uhr, im Foyer des Mathematikgebäudes, vor dem Hörsaal M/E 28
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/E 28 |
Festveranstaltung ``35 Jahre Mathematikdidaktisches Kolloquium`` Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
02.02.2006 16:30 |
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Erich Ch. Wittmann Universität Dortmund |
Die Rolle des Kolloquiums bei der Entwicklung der Mathematikdidaktik in Dortmund
Tee: 15:45 Uhr, im Foyer des Mathematikgebäudes, vor dem Hörsaal M/E 28
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/E 28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.02.2006 17:15 |
Herr Prof. Dr. Andreas Fischer TU Dresden |
Strukturoptimierung und Designklassifikation im Flugzeugbau mit Support Vector Machines
[PDF] |
Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/E 28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
27.03.2006 17:00 c.t. |
Nobukazu Shimeno Okayama University of Science, Japan |
Boundary value problem for various boundaries of a Riemannian symmetric space
Tee: 16.45 Uhr, M 614, Mathematik-Gebäude
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/E 28 |
Oberseminar Differentialgeometrie Bo/Do |
06.04.2006 16:15 |
Serge Tabachnikov Pennsylvania State University (USA) |
Periodic billiard trajectories and sub-Riemannian geometry
[WWW]
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Universität Dortmund, Seminarraum M 511, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
10.04.2006 14:00 |
Herr HD Dr. Walter Gubler Uni Dortmund |
Tropische Varietäten für analytische Räume
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, M/1011 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
13.04.2006 16.30 Uhr |
Frau Dr. Jutta Schäfer PH Freiburg/Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Pforzheim |
Rechenschwäche in der Hauptschul-Eingangsstufe
Zusammenfassung
Bei jedem vierten Jugendlichen in Deutschland ist der erfolgreiche Übergang in eine berufliche Ausbildung oder Tätigkeit durch Mängel in der mathematischen Grundbildung gefährdet.
Die alarmierenden Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien werfen die Frage auf, welche charakteristischen Problembereiche und Hürden bereits in der Hauptschul-Eingangsstufe Schülern mit besonderen Schwierigkeiten beim Rechnenlernen die gelingende Teilnahme am Mathematikunterricht erschweren oder gar verunmöglichen und welche Konsequenzen daraus für den Mathematikunterricht an Grund- und Hauptschulen sowie für die Lehrerbildung zu ziehen sind.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
20.04.2006 16.30 Uhr |
Herr Christof Weber Universität Zürich |
Mathematische Vorstellungsübungen
ein Unterrichtsinstrument im Mathematikunterricht der Sekundarstufe II
Zusammenfassung
Mathematische Vorstellungsübungen
ein Unterrichtsinstrument im Mathematikunterricht der Sekundarstufe II
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Lehrer ist das Unterrichtsinstrument mathematischer Vorstellungsübungen entstanden, um in die Köpfe der Schülerinnen und Schüler `schauen` zu können. Im Rahmen meines Promotionsprojekts untersuche ich nicht nur die Akzeptanz des Unterrichtsinstruments bei den Lernenden, sondern entwickle eine Begrifflichkeit zur Beschreibung von Vorstellungsübungen und zur Analyse von Vorstellungsprozessen. Ziel ist es, das Unterrichtsinstrument sowohl theoretisch zu fundieren als auch für den alltäglichen Unterricht nutzbar zu machen.
Im Vortrag wird das erarbeitete Begriffsverständnis am Beispiel einer Beispielübung erläutert und ein Einblick in dessen Analyse gegeben.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
gem. Oberseminar Differentialgeometrie Bo/Do |
20.04.2006 16:15 |
Henrik Koehler Universität Bochum |
Starrheitsaussagen über Flächen ohne konjugierte Punkte
[WWW]
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Universität Dortmund, Seminarraum M 511, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
24.04.2006 17:15 |
Prof. Dr. Dr.h.c. Wolfgang Hackbusch Max Planck-Institut Leipzig |
Effiziente Auswertung der Koaleszenzintegrale in der Populationsbilanzgleichung
Zusammenfassung
Die Populationsbilanzgleichung beschreibt eine Partikel-Dichtefunktion f(t,r,x) in Raum (r) und Zeit (t) mit der zusätzlichen Eigenschaftskoordinate x. Die Differentialgleichung enthält als Quellterm einen Integraloperator, der f quadratisch enthält und die Koaleszenz der Partikel beschreibt. Da die Koordinate x die Dimension erhöht, sind für die numerische Berechnung effiziente Verfahren zwingend. Im Vortrag wird erläutert wie man die naive Integralaus-wertung (Komplexität n^2, wenn n die Zahl der Freiheitsgrade in x) auf die Komplexität
O(n log n) verbessern kann.
[Abstract]
Tee: 16.45 Uhr, Raum 614, Mathematikgebäude
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Universität Dortmund, Hörsaal M/E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
27.04.2006 16.30 Uhr |
Frau Lilo Verboom und Herr Dr. Marcus Studienseminar Duisburg und GGS Hebbelstr., Duisburg bzw. Universität Duisburg-Essen, Campus Essen |
Eigenständiges und gemeinsames Lernen im Mathematikunterricht
Zusammenfassung
Gerade in der Grundschule stellt die Heterogenität der Lernenden insbesondere auch in jahrgangsgemischten Lerngruppen eine besondere Herausforderung für die Gestaltung des Mathematikunterrichts dar, allerdings auch eine besondere Chance. Die Vielfalt kann als Motor für die Betonung eigenverantwortlichen Mathematiklernens wirken und zugleich dafür Sorge tragen, dass der mathematische Austausch der Kinder untereinander und mit den Lehrkräften an Bedeutung gewinnt. In dem Vortrag werden verschiedene Beispiele aus dem Sinus-Modul G 8 Selbstgesteuertes und sozialinteraktives Mathematiklernen in heterogenen Klassen im Hinblick auf die Möglichkeiten der Förderung eigenständigen und gemeinsamen Mathematiklernens vorgestellt und erörtert.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation |
02.05.2006 14:15 |
Prof. Petr Kloucek Universite de Neuchatel |
Generalized Harmonic Functions and the Dewetting of thin Films
Zusammenfassung
The speaker will discuss the solvability of Dirichlet problems for
Laplace`s equation when the boundary data is not smooth enough for the
existence of a weak solution in usual Sobolev spaces. The generalized
harmonic functions will be introduced. Their norms are defined using
series expansions involving harmonic Steklov eigenfunctions. We will
explain that the usual trace operator has a continuous extension to an
isometric isomorphism of specific spaces. This provides a
characterization of the generalized solutions of harmonic Dirichlet
problems. Numerical simulations of a model problem will be given. This
problem is related to the dewetting of thin films. The speaker will
discuss the associated phenomenology.
[Abstract]
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Konferenzraum 614 (Mathegebäude) |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
04.05.2006 16.30 Uhr |
Herr Prof. Dr. Nicolas Rouche Centre de Recherche sur lEnseignement des Mathématiques (CREM), Belgien |
Apprenti Géomètre: A Workshop to Learn Mathematics
Zusammenfassung
The software Apprenti Géomètre is a dynamic interactive software appropriate for the learning of mathematics at elementary and junior highschools. We will present it and discuss its original features like the presence of certain families of polygons, a special treatment of the motions and the operations of cutting and uniting polygons.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen |
09.05.2006 14.15 Uhr |
Dr. Johannes Aastrup Universität Hannover |
Applications of deformation quantization in index theory
Zusammenfassung
In deformation quantization classical mechanics is considered as a limit
of quantum mechanics as $/hbar$ tends to zero. A concrete realization of
a deformation quantization is the asymptotic pseudodifferential
operators and the methods of deformation quantization have given new
insight to the index theory of elliptic pseudodifferential operators.
In the talk I will give an introduction/overview of these ideas.
[Abstract]
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Raum 614 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
11.05.2006 16.30 Uhr |
Herr Matthias Heidenreich Maria von Linden-Gymnasium Calw |
Aufgabenvariation eine zentrale Idee für den Mathematikunterricht
Zusammenfassung
Variieren ist eine weit über die Mathematik hinaus gehende Grundform menschlichen Handelns. Während der Mathematiklehrer diese Technik alltäglich durch Abwandeln von Inhalten und Methoden zu Anpassungs-, Übungs- oder Differenzierungszwecken anwendet, bleibt es den Lernenden meist verschlossen. Im Rahmen einer neuen Aufgabenkultur sollen Schülerinnen und Schüler übliche Aufgaben abwandeln und die dabei entstehenden Varianten untersuchen.
Der Vortrag will das didaktische Potential dieser Idee an konkreten Beispielen aus dem Unterricht aufzeigen. Angefangen vom etwas anderen Stundenabschluss bis hin zum mehrwöchigen Unterrichtsprojekt Variation einer Schneeflocke, in welchem die zentralen Begriffe und Methoden aus dem Bereich Folgen und Reihen durch Aufgabenvariation erschlossen werden.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars über Stochastik und Analysis |
12.05.2006 16:15 |
Frau Dr. Riddhi Shah School of Mathematics, Tata Institut, Bombay |
On the uniqueness of semisimple embedding on p-adic groups
Tee: 15.45 Uhr im Lehrstuhl IV
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Mathematikgebäude, Seminarraum 511 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
15.05.2006 17:15 |
Prof. Dr. Michael Weba Fulda |
Ein quantitatives Gesetz der großen Zahlen und seine Anwendung auf die Delta-Methode
Tee: 16:45 Uhr, Mathematik-Gebäude, Raum M 614
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Universität Dortmund, Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E 28 |
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16.05.2006 16.15 Uhr |
Prof. Dr. P. Mocanu Babes-Bolyai Universität in Klausenburg (Rumänien) |
Univalence conditions for convex harmonic mappings
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Raum M1011 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
18.05.2006 16:00 |
Stefan Waldmann Universität Freiburg |
Bimoduln in der Differentialgeometrie und ihre Deformationsquantisierung
Zusammenfassung
In diesem Vortrag werde ich eine Übersicht zur Deformationsquantisierung verschiedener Bimodul-Strukturen in der Differentialgeometrie geben. Das erste Beispiel werden die Schnitte von Vektorbündeln sein, welche klassisch wie auch in der quantisierten Version Morita-Äquivalenzbimoduln sind. Das zweite Beispiel sind gefaserte Mannigfaltigkeiten und insbesondere Hauptfaserbündel, deren Quantisierung in physikalischen Theorien zu Eichfeldtheorien auf nichtkommutativen Raumzeiten Anwendungen finden.
[Abstract]
[WWW]
Im Anschluss findet ein Vortrag ``A piecewise linear analog of Nash-Kuiper theorem`` von Anton Petrunin (Universität Münster) statt.
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M 511, Universität Dortmund |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
18.05.2006 17:30 |
Anton Petrunin Universität Münster |
A piecewise linear analog of Nash-Kuiper theorem
Zusammenfassung
We will discuss a piecewise linear analog of Nash-Kuiper theorem in dimension 2 and its relation to the first Arnols`s question: Is it possible to increase perimeter of a rectangle by folding it on a plane? This is joint work with D. Burago and S. Krat.
[Abstract]
[WWW]
Im Vorfeld findet um 16 Uhr im Rahmen des Oberseminars ein Vortrag `` Bimoduln in der Differentialgeometrie und ihre Deformationsquantisierung`` von Stefan Waldmann (Universität Freiburg) statt.
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M 511, Universität Dortmund |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
18.05.2006 16.30 Uhr |
Herr Dr. Aiso Heinze Ludwig-Maximilians-Universität München |
Beweisen lernen: Warum ist es so schwer?
Zusammenfassung
Das Beweisen ist für die mathematische Wissenschaft eine grundlegende Tätigkeit, welche für die Fortentwicklung der Mathematik notwendig ist. Gleichzeitig ist es für viele Lernende an Schulen und Hochschulen eine Aktivität, die scheinbar ihre ganz eigenen Gesetze hat und nur in einem mühsamen Prozess erlernt werden kann. In dem Vortrag soll auf verschiedene Facetten des Beweisens eingegangen werden, die ganz unterschiedliche Herausforderungen an die Lernenden stellen und die Komplexität des mathematischen Beweisens verdeutlichen.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
01.06.2006 16.30 Uhr |
Herr AR Frank Förster Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig |
Vorstellungen von Lehrerinnen und Lehrern zu Anwendungen und Realitätsbezügen im Mathematikunterricht
Zusammenfassung
Anhand von ausgewählten Fallbeispielen werden die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung vorgestellt.
Insbesondere wird die Frage diskutiert, welche Gründe Lehrerinnen und Lehrer für bzw. gegen einen Einbezug von Realitätsbezügen in den Mathematikunterricht angeben, wie diese Begründungen mit den subjektiven Theorien der Lehrenden korrespondieren und welche Konsequenzen dies für deren Unterrichtsplanung hat.
Hierdurch wird ein recht umfassendes Bild curricularer Vorstellungen von gymnasialen Mathematiklehrkräften im Hinblick auf anwendungsnahe Curriculumselemente entworfen, die gerade im Hinblick auf aktuelle Kerncurricula und Bildungsstandards wieder in den mathematikdidaktischen Fokus gerückt sind.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
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07.06.2006 10:00 Uhr s.t. |
Ilya Kapovich UIUC Department of Mathematics |
On algebraic rigidity of random quotients of the modular group
Zusammenfassung
We show that for any positive integer $m/ge 1$, $m$-relator
quotients of the modular group $M = PSL(2,Z)=< a,b| a^2=b^3=1>$
generically satisfy a very strong Mostow-type ``isomorphism
rigidity``. In particular, we prove if two such quotients are
isomorphic then their Cayley graphs on the /emph{given} generating
set $a,b$ are isometric. This allows us to compute the precise
asymptotics of the number $I_m(n)$ of /emph{isomorphism types} of
$m$-relator quotients of $M$ where all the defining relators are
cyclically reduced words of length $n$ in $M$. We also prove that
random quotients of $M$ are ``essentially algebraically
incompressible``, that is, they do not admit a finite group
presentation of length much shorter than the given one. This talk
is based on joint work with Paul Schupp.
[Abstract]
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Raum M911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
08.06.2006 16.30 Uhr |
Herr Prof. Dr. Martin Stein Bergische Universität Wuppertal |
Multimedia und Internet in der Lehramtsausbildung
Probleme, Chancen, Perspektiven
Zusammenfassung
Im Vortrag werden zunächst verschiedene Internetportale für die Lehramtsausbildung vorgestellt. Der Schwerpunkt der Ausführungen liegt dann auf den Möglichkeiten des Einsatzes dieser Inhalte in der Ausbildung, insbesondere unter mediendidaktischen Aspekten. Dabei werden auch die Möglichkeiten einer aktiven Einbindung der Studierenden als Autoren/innen diskutiert.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
12.06.2006 14 Uhr |
Christian Wieschebrink BSI (Bonn) |
Gitterreduktion und ihre Anwendung in der Kryptologie
Zusammenfassung
Gitter sind diskrete Untergruppen des R^n. Im Zusammen-
hang mit Gittern existieren einige (mutmaßlich schwierige) Berechnungs-
probleme, wie z.B. das ``shortest vector problem`` (SVP) oder ``closest
vector problem`` (CVP). Gitterreduktionsverfahren,
etwa der berühmte LLL-Algorithmus, können das SVP näherungs-
weise in Polynomialzeit lösen. Dies macht Gitterreduktion zu
einem nützlichen Werkzeug in der Kryptanalyse.
Im Vortrag soll die grundlegende Arbeitsweise des LLL-
Algorithmus vorgestellt und das Auftreten von Gitterproblemen
in der Kryptologie anhand einiger Beispiele erläutert werden.
[Abstract]
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Raum M1011 |
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12.06.2006 17:15 Uhr |
Marius Iosifescu Vizepräsident der Rumänischen Akademie |
A probability approach to the representation of real numbers
Vorher ist wie üblich Kaffee im Zi. 614 um 16:45 vorgesehen. Nachher ist ebenfalls eine
Nachsiztung geplant.
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E 28 |
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen |
20.06.2006 14.15 Uhr |
Dr. Helmut Abels MPI MIS Leipzig |
``Generalized Solutions of Viscous Incompressible Two-Phase Flows``
Zusammenfassung
We discuss the existence of generalized solutions of the flow of two
immiscible, incompressible, viscous Newtonian and Non-Newtonian fluids
like oil and water. In general the interface between both fluids will
develop singularities due to coalescence or formation of drops. Therefore a
suitable weak formulation of the problem is needed. If surface tension
effects are neglected, existence of weak solutions globally in time can be
shown, but little is known about the interface between both fluids. If
surface tension is present, the energy estimates gives an a priori bound
on the (d-1)-dimensional Hausdorff measure of the interface, but the
existence of weak solutions is open. This might be due to possible
oscillation and concentration effects of the interface related to
instabilities of the interface as for example fingering, emulsification or
just cancellation of area, when two parts of the interface
meet. Nevertheless the existence of so-called
varifold solutions, where the interface
is modeled by a suitable measure, can be shown.
[Abstract]
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Raum 614 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
22.06.2006 16.00 Uhr |
Herr Prof. Dr. Peter Gallin Universität Zürich |
Dialogischer Mathematikunterricht
Zusammenfassung
Das Gleichgewicht von Rezeption und Produktion ist für ein wirksames Lernen in allen Fächern unabdingbar. Nun werden die Lernenden aber gerade im Mathematikunterricht mit seiner perfektionierten Wissensvermittlung zu solch ungeheuren rezeptiven Anstrengungen verpflichtet, dass für produktives Forschen kaum mehr Raum und Gelegenheit bleibt. Durch Bündelung des vom Lehrplan vorgegebenen Stoffs in Form von Kernideen, durch daraus abgeleitete offene Aufträge, durch konsequente Durchsicht der Lernjournale und durch Wiedereinspielen von Autographen im Unterricht gelingt es, der singulären Produktivität das notwendige Gewicht zu verleihen und die Lernenden in fachbezogene Dialoge zu verwickeln. Das schafft nicht nur größere Befriedigung im Umgang mit Mathematik, sondern erhöht auch die Kompetenz des flexiblen und eigenständigen Einsatzes mathematischer Werkzeuge.
[Abstract]
T e e: 15.30 Uhr, Raum M 415 (Studio)
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M/E29 (Raumänderung) |
Campusfest 2006 |
23.06.2006 ganztägig |
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Tag der offenen Tür (Campusfest) 2006
[WWW]
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Universität Dortmund |
Campusfest 2006 |
24.06.2006 ganztägig |
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Tag der offenen Tür (Campusfest) 2006
[WWW]
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Universität Dortmund |
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen |
26.06.2006 Dienstag, 27.06.2006 |
Dipl.-Math. Martin Hadac Universität Dortmund |
Wohlgestelltheit der Kadomtsev-Petviashvili-II
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Raum 611 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
29.06.2006 16.30 Uhr |
Herr Prof. Dr. Günter Krauthausen Universität Hamburg |
Der ZAHLENFORSCHER
eine innovative Software für das Mathematiklernen (Kl. 2-6)
Zusammenfassung
Jede CD dieser als Reihe konzipierten Software behandelt ein sog. substanzielles Aufgabenformat. Bei der gerade erschienenen ersten CD sind es die Zahlenmauern. Weithin bekannt und gebräuchlich, werden sie aber in ihren Möglichkeiten (ob mit oder ohne Computer) nicht immer ausgeschöpft.
Der ZAHLENFORSCHER offeriert dazu vielfältige Aktivitäten: von differenzierten und didaktisch strukturierten Rechenübungen über offene Aufgaben bis hin zum Mathematiktreiben an Hand von elf Forschungsaufträgen unter expliziter Förderung und Forderung auch allgemeiner sowie fachübergreifender Lernziele.
Bei der Entwicklung wurden konsequent Prinzipien verfolgt, die für HiQ-Software unerlässlich sind, tatsächlich aber nur selten realisiert werden: der Primat der Didaktik, eine partizipative Technikgestaltung sowie v. a. ein zyklisches Entwicklungsmodell.
Im Vortrag wird das Programm vorgestellt und durch exemplarische Einblicke aus Praxiserprobungen illustriert.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
|
M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.06.2006 16:15 Uhr |
Prof. Rudolf Mathar RWTH Aachen |
Zur informationstheoretischen Kapazität von Vektorkanälen unter
Zusammenfassung
Im Vortrag wird zunächst die wechselseitige Information für Vektorkanäle
mit Gaußschem Rauschen hergeleitet. Diese sind insbesondere ein Modell
für Systeme, die mehrere Sende- und Empfangsantennen haben (MIMO,
multiple input multiple output). Die Maximierung der wechselseitigen
Informationen über alle Eingabeverteilungen führt zum Begriff der
Kapazität des Kanals. In der Praxis unterliegt die Eingabe
Leistungsbeschränkungen, welche im Modell als Nebenbedingungen
auftreten. Mit Hilfe von Richtungsableitungen wird die Kapazität unter
Nebenbedingungen bestimmt, die sich mit allgemeinen p-Normen beschreiben
lassen. Die klassische Lösung des ``water-filling`` ergibt sich hierbei
als unstetiger Grenzfall. Schließlich wird bei unbekanntem Kanal die
Übertragung als Zwei-Personen-Nullsummenspiel formuliert, die Natur
spielt gegen den Sender von Informationen. Dieses hat ein
Nash-Gleichgewicht, dessen Spielwert aus den vorhergehenden Überlegungen
bestimmt werden kann.
[Abstract]
Tee: 15:30 in M 614
|
E 28 |
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen |
12.07.2006 14:00 |
Herr Dipl.-Math. Martin Hadac Universität Dortmund |
Wohlgestelltheit der Kadomtsev-Petviashvili-II Gleichung in R``aumen
niedriger Regularität (Teil 2)
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Raum 919/921 (Fachschaftstafelraum) |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
13.07.2006 16.30 Uhr |
Frau Nicole Roth-Sonnen Darmstadt |
Das Integrative Grundkurskonzept ein Weg zu einem allgemein bildenden Mathematikunterricht in der Sekundarstufe II
Zusammenfassung
Beginnend mit der Vorstellung des integrativen Grundkurskonzepts für den Mathematikunterricht in der Sekundarstufe II, sollen im zweiten Teil unterrichtspraktische Bausteine zu verschiedenen Themen der Analytischen Geometrie und der Linearen Algebra präsentiert werden. Im letzten Teil des Vortrags soll der Evaluationsansatz und Ergebnisse der Akzeptanzstudie dargelegt werden, durch die das Konzept und deren Bausteine im letzten Schuljahr an verschiedenen Schulen evaluiert wurde.
[Abstract]
T e e: 16.00 Uhr, Raum M 415 (Studio)
|
M 411 |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
07.09.2006 16:15 Uhr |
Prof. Dr. Jochen Könemann University of Waterloo, Canada |
A Fresh Look at Steiner Trees: Greedy vs Primal-Dual Algorithms
[PDF] [WWW]
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M 614 (Mathetower) |
Leistungen feststellen - Kinder fördern |
23.09.2006 10:00 |
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16. Symposium ``mathe 2000``
[WWW]
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.mathematik.uni-dortmund.de/didaktik/mathe2000/symp-next.html
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Universität Dortmund (IEEM) |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
16.10.2006 17:15 Uhr |
Dr. Friedemann Schuricht z.Z. Universität zu Köln |
Freie Randwertprobleme in der nichtlinearen Elastizitätstheorie
Zusammenfassung
Kontaktprobleme in der Elastizitätstheorie führen auf stark nichtlineare
freie Randwertprobleme. Im Rahmen der linearen Theorie wird man durch
Konvexitätsargumente auf die Untersuchung von Variationsungleichungen geführt.
Diese Methoden sind auf allgemeine nichtlineare Probleme nicht übertragbar. Im
Vortrag wird gezeigt, wie man mit neuen Ansätzen und unter Verwendung
moderner Methoden der nichtglatten Analysis entsprechende Variationsprobleme
behandeln kann. Insbesondere wird die zugehörige Euler-Lagrange Gleichung
abgeleitet und für die Kontaktkräfte auf dem freien Rand erhält man
Regularitätsaussagen. Ferner werden die analytischen Untersuchungen im
Zusammenhang mit Fragen der Mechanik diskutiert.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 16.45 Uhr, Raum M 614/616
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Hörsaal E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
17.10.2006 18:15 Uhr |
Dr. Michael Winkler RWTH Aachen |
Wie kommunizieren die Zellen? - Erfolge und Hindernisse in der mathematischen Modellierung chemotaktischen Verhaltens
Zusammenfassung
Das Verständnis zellulärer Aggregationsprozesse bildet einen Schwerpunkt
biologischer und medizinischer Forschung. Als wichtiges Kommunikationsinstrument
zwischen Zellen wird dabei ein als Chemotaxis bezeichneter Mechanismus angesehen,
bei dem eine von den Zellen ausgeschüttete chemische Substanz als Signalträger
fungiert.
Zur mathematischen Beschreibung dieses Vorgangs wurde in den vergangenen Jahren
eine Vielzahl verschiedener Systeme von Diffusionsgleichungen vorgeschlagen, deren
``Herleitungen`` sich sämtlich auf stark vereinfachende Annahmen stützen. Der Vortrag soll
einige solche in jüngerer Zeit diskutierten Modelle vorstellen und auf Grundlage
analytischer Resultate bewerten. Vorrangiges Augenmerk soll dabei auf die Frage
gerichtet werden, inwieweit das jeweilige Modell tatsächlich das Phänomen der
Zellaggregation qualitativ korrekt beschreibt. Insbesondere sollen Effekte verschiedenartig
nichtlinearer Diffusion erörtert werden.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 17.45 Uhr, Raum M 614/616
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Hörsaal E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
18.10.2006 18:15 Uhr |
Prof. Dr. Georg Weiss University of Tokyo |
Instabile freie Randwertprobleme aus der Feststoffverbrennung
Zusammenfassung
Wir betrachten mathematische Modelle, die im Zusammenhang mit der
Verbrennung poröser Medien stehen. Die Instabilitäten, die in Experimenten
beobachtet werden können, spiegeln sich in der mathematischen Analyse wider: die
auftretenden partiellen Differenzialgleichungen sind instabil oder sogar
schlechtgestellt. Der Fokus des Vortrags ist ein instabiles freies Randwertproblem
vom Typ des Hindernisproblems. Im Unterschied zum stabilen Hindernisproblem
stellt sich hier jedoch heraus, dass die zweiten Ableitungen der Lösungen - im Falle
des stabilen Hindernisproblems stets beschränkt - im Allgemeinen unbeschränkt
sind. Wir diskutieren Singularitäten des freien Randes.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 17.45 Uhr, Raum M 614/616
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Hörsaal E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
23.10.2006 17:15 Uhr |
Prof. Dr. Reinhard Farwig TH Darmstadt |
Strömungen in unbeschränkten Gebieten
Zusammenfassung
Die Navier-Stokes-Gleichungen, ein nichtlineares partielles
Differentialgleichungssystem, sind ein Modell zur Beschreibung der Strömung viskoser,
inkompressibler Fluide. In der mathematischen Analysis der instationären Gleichungen ist
es ein berühmtes offenes Problem, ob glatte Lösungen für alle Zeiten konstruiert werden
können. Ebenso ist die Verifikation der klassischen bzw. einer lokalisierten
Energiegleichung, die i.Allg. nur formal hergeleitet werden kann, ein ungelöstes Problem.
Besondere Schwierigkeiten treten in unbeschränkten Gebieten auf, da entscheidende
Kompaktheitsargumente nicht mehr zur Verfügung stehen.
Im Vortrag soll ein neuer Zugang zur Konstruktion sog. geeigneter schwacher Lösungen in
beliebigen unbeschränkten Gebieten aufgezeigt werden, die der lokalisierten
Energieungleichung genügen. Konsequenzen aus der Gültigkeit der lokalisierten
Energieungleichung sind Aussagen zur partiellen Regularität und der berühmte
Struktursatz von J. Leray über die Größe der Menge der ggf. auftretenden singulären
Zeitpunkte. Der Vortrag beruht auf einer gemeinsam mit H. Kozono (Sendai, Japan) und
H. Sohr (Paderborn) verfassten Arbeit, die 2005 in Acta Mathematica erschienen ist.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 16.45 Uhr, Raum M 614/616
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Hörsaal E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
24.10.2006 18:15 Uhr |
Dr. Mark Groves University of Loughborough |
Nichtlineare Wasserwellen und räumliche Dynamik
Zusammenfassung
Beim Wasserwellenproblem handelt es sich um die dreidimensionale
wirbelfreie Strömung einer idealen Flüssigkeit, die nach unten durch eine
impermeable horizontale Ebene und nach oben durch eine freie Oberfläche
beschränkt ist, wobei die Bewegung der freien Oberfläche durch Schwerkraft und
Oberflächenspannung bestimmt wird. Dieses außergewöhnliche Problem ist
mittlerweile zum Paradigma für die meisten modernen Methoden in der
nichtlinearen Funktionalanalysis geworden. In diesem Vortrag möchte ich den
gegenwärtigen Stand der Forschung über permanente Wasserwellen vorstellen,
d.h. über Wellen, die sich mit konstanter Geschwindigkeit und ohne Formänderung
bewegen.
Ich möchte mich auf echt dreidimensionale Wellenbewegungen konzentrieren, bei
denen die freie Oberfläche des Wassers immer ein zweidimensionales Muster
aufweist, und ebenfalls auf Lösungen des kompletten hydrodynamischen
Problemes (im Gegensatz zu Modellgleichungen). Unter diesen Wellenmustern
befinden sich beispielsweise: (a) doppeltperiodische Wasserwellen; (b) Wellen, die
ein pulsartiges oder Multi-Puls-Profil in einer horizontalen Richtung besitzen und
periodisch in einer anderen horizontalen Richtung sind; (c) sogenannte voll
lokalisierte solitäre Wellen, die ein pulsartiges Profil in jeder horizontalen Richtung
besitzen.
In diesem Vortrag werde ich die Existenzbeweise für die oben genannten
Wasserwellen skizzieren. Der Schlüssel ist eine Formulierung des mathematischen
Problems als unendlichdimensionales Hamiltonsches System mit unendlich vielen
Freiheitsgraden und ein entsprechendes Variationsprinzip.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 17.45 Uhr, Raum M 614/616
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Hörsaal E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
25.10.2006 18:15 Uhr |
Dr. Oliver Schnürer Freie Universität Berlin |
Kontrahierende Flächen
Zusammenfassung
Wir betrachten die Evolution konvexer Flächen unter Krümmungsflüssen.
Mit Hilfe von monotonen Größen zeigen wir, dass solche Flächen rund werden.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 17.45 Uhr, Raum M 614/616
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Hörsaal E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
26.10.2006 16:15 Uhr |
Prof. Dr. Stephan Hußmann und Prof. Dr. Susanne Prediger Universität Dortmund |
``Ich versteh das so und Du?`` - Design und Erforschung von Lernsituationen
Antrittsvorlesung
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E28/E29, |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
30.10.2006 17:15 Uhr |
Dr.-Ing. Bernhard Heimann Universität Dortmund (Fakultät Maschinenbau) |
Modellierung und Simulation von zeitlich und örtlich verteilten Herstellungsprozessen im Werkzeug- und Formenbau
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
30.10.2006 16.15 Uhr |
Prof. Dr. Martin Skutella Universität Dortmund (Fachbereich Mathematik) |
Evakuierung und dynamische Flüsse
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
30.10.2006 16:45 |
Prof. Dr. Bernhard Steffen Universität Dortmund (Fachbereich Informatik) |
Service-orientierte Modellierung
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
31.10.2006 18:15 Uhr |
Prof. Dr. Ben Schweizer Universität Basel |
Kapillardruck und kapillare Hysterese in porösen Medien
Zusammenfassung
Gegenstand des Vortrages sind Mehrphasenströmungen in porösen Medien,
also zum Beispiel die Beschreibung von Grundwasser im Erdboden, von Öl und Wasser
bei der Ölförderung, oder von Wasser und Gas in Brennstoffzellen. Die Ableitung der
mathematischen Modelle wird skizziert, insbesondere wird die wichtige Grösse des
Kapillardruckes erklärt. Die mathematische Untersuchung der Gleichungen verlangt nach
dem Einsatz von modernen Methoden der Analysis, die Schwierigkeiten entstehen durch
die Degeneriertheit der Koeffizientenfunktionen und durch Randbedingungen vom
Variationstyp. Für eine genauere Modellierung muss der Effekt der kapillaren Hysterese
eingeschlossen werden. Wir diskutieren diesen Effekt und das resultierende System, in
dem anstelle von Gleichungen Differentialinklusionen auftreten. Eine Homogenisierung
des Systems führt auf effektive Gleichungen, die mit einer neuen zusätzlichen Variablen
einen Gedächtnisterm beinhalten.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 17.45 Uhr, Raum M 614/616
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Hörsaal E 28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.11.2006 17:15 Uhr |
Dr. Flavius Guias Universität Dortmund |
Elemente eines stochastischen numerischen Verfahrens für Reaktions- und Transportprobleme
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
09.11.2006 16:30 Uhr s.t. |
Prof. Dr. Wilfried Bos Universität Dortmund |
Empirische Bildungsforschung, Fachdidaktik und Qualitätssicherung
Zusammenfassung
Im Rahmen der Ergebnisse der rezenten Schulleistungsstudien (TIMSS, IGLU, PISA) werden mögliche Wege zur Verbesserung der Schulqualität diskutiert, es wird aber auch auf Sackgassen hingewiesen. Darüber hinaus wird auf die Veränderung von Steuerungsmechanismen des Bildungswesens eingegangen und deren Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
09.11.2006 16.15 Uhr |
Dr. Mátyás Barczy University of Debrecen, Ungarn |
Some questions of probability theory on special topological groups
Zusammenfassung
The present talk is based on my Ph.D. dissertation and consists of two more or less independent topics. First we investigate questions concerning Gauss measures on special noncommutative Lie groups, such as on the Heisenberg group and on the affine group. Then we deal with proving (central) limit theorems for infinitesimal triangular arrays of random elements with values in (special) locally compact Abelian topological groups.
In case of the 3-dimensional Heisenberg group an explicit formula is derived for the Fourier transform of a Gauss measure at the Schrödinger representations. Using this explicit formula, we give necessary and sufficient conditions for the convolution of two Gauss measures to be a Gauss measure. It turns out that the convolution of Gauss measures on the Heisenberg group is almost never a Gauss measure.
In case of the affine group F it is shown that a Gauss measure on F can be embedded only in a uniquely determined Gauss semigroup. Moreover, we give a complete description of supports of Gauss measures on the affine group using Siebert`s support formula.
Concerning limit theorems on locally compact Abelian topological groups first we recall the most important notions and known results in the theory. As new results we prove necessary and sufficient conditions for convergence of the row sums of symmetric arrays, where the limit measure can also be a nondegenerate normalized Haar measure on a compact subgroup. Then we investigate special Abelian topological groups: the group of p-adic integers and the p-adic solenoid.
[Abstract]
Tee: 15.45 Uhr, Raum 614/616
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E28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
13.11.2006 17:00 |
Gastdozent Prof. Dr. Oleg Bogopolski
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A short proof of Agrawal-Kayal-Saxena theorem: ``PRIMES is in P``
Zusammenfassung
In seinem ersten Buch Disquisitiones Arithmeticae (1801), hat C.F. Gauß
geschrieben: Das Problem des Unterscheidens von Primzahlen und zusammengesetzten
Zahlen, und das Zerlegen von großen Zahlen in ihre Primfaktoren,
ist eine der wichtigsten und interessantesten Aufgaben der Arithmetik.
Jetzt k¨onnen wir dazu sagen, dass die zwei Probleme eine zentrale Stelle nicht
nur in der algorithmischen Zahlentheorie, sondern auch in der Kryptographie
einnehmen. In dem Vortrag wird das erste Problem besprochen:
Wie kann man schnell erkennen, ob eine gegebene nat¨urliche Zahl eine Primzahl
ist?
Es gibt einen sehr schnellen MillerRabin Primzahlentest, der es ermöglicht
die Zahlen mit 10 000 Ziffern zu untersuchen. Dieser Test ist probabilistisch,
deshalb gibt er nicht immer richtige Antworten. 2002 haben die drei indischen
Mathematiker Manindra Agrawal, Neeraj Kayal und Nitin Saxena einen Artikel
PRIMES is in P veröffentlicht. Der AKSTest ist deterministisch und
polynomial. Das heißt, dass er immer richtige Antworten gibt und in einer
polynomialen Zeit läuft.
In dem Vortrag wird eine einfache Erklärung des AKSTests gegeben und es
werden neue Hypothesen besprochen.
[Abstract]
[PDF] Tee: ab 16.30 Uhr im Raum M 614
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Mathematikgebäude, Hörsaal M/E 28 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Algebra DDEH |
15.11.2006 16:15 Uhr |
Dr. Daniel Herden Universität Duisburg-Essen |
Holonomische Moduln
Tee 15:30 Uhr im Lehrstuhlbib M/951
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M/911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
16.11.2006 16:30 Uhr s.t. |
Prof. Dr. Andreas Eichler Universität Braunschweig |
Individuelle, tatsächliche und realisierte Curricula - ein ganzheitlicher Blick auf die Schulpraxis im Bereich der Stochastik
Zusammenfassung
Wie planen Lehrerinnen und Lehrer ihren Mathematikunterricht, wie setzen sie ihre Planungen um und was für Ergebnisse des Unterrichts lassen sich bei ihren Schülerinnen und Schülern feststellen? In dem Vortrag soll einerseits der methodische Ansatz für das Angehen dieser Frage, andererseits Ergebnisse der qualitativen Studie vorgestellt werden, in der der reale Stochastikunterricht ganzheitlich aus der Perspektive des Curriculums untersucht wird.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
20.11.2006 17:15 Uhr |
Dr. Peter Becker-Kern Universität Dortmund |
Über fast sichere Konvergenz bei klassischen Grenzwertsätzen
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
23.11.2006 16:30 Uhr s.t. |
Prof. Dr. Andreas Filler Pädagogische Hochschule Heidelberg |
Einbeziehung von Elementen der 3D-Computergrafik in das Stoffgebiet Analytische Geometrie
Zusammenfassung
Die Arbeit mit einer Grafiksoftware bzw. den Grafikfunktionen eines CAS kann dazu beitragen, das Stoffgebiet Analytische Geometrie für Schülerinnen und Schüler anschaulicher und attraktiver zu gestalten. Dabei lassen sich relativ offene Aufgaben bzw. Projektthemen bearbeiten, die für Schüler interessant sind und zugleich für alle Schüler die Möglichkeit eröffnen, zu Ergebnissen zu gelangen, die sie als Erfolge empfinden. Für besonders interessierte und leistungsstarke Schüler bestehen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, ihre Arbeiten zu verfeinern und zu erweitern. Aus der Arbeit an computergrafischen Darstellungen heraus erwächst bei vielen Schülern der Wunsch, neue mathematische Objekte und geeignete Beschreibungen, z. B. Parameterdarstellungen von Kurven, kennen zu lernen. Im Vortrag werden Herangehensweisen vorgestellt und Erfahrungen geschildert, die bei der Einbeziehung von Elementen der 3D-Computergrafik in den Unterricht gesammelt wurden.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
23.11.2006 16.00 Uhr |
Constantin Vernicos Universit`e Neuchatel |
Characterization of Gromov-Hyperbolicity in Hilbert Geometry
[WWW]
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M 919 (Mathetower) |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
27.11.2006 16:45 Uhr |
Dr. Marcus Stiemer Universität Dortmund |
Finite Elemente Simulation der elektromagnetischen Blechumformung
ACHTUNG: GEÄNDERTE ZEIT! (Dieser Vortrag wurde um eine halbe Stunde vorverlegt. Beginn um 16.45 Uhr !)
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.11.2006 16.15 Uhr |
Prof. Dr. Mirjam Dür Technische Universität Darmstadt |
Kontinuierliche Ansätze zur diskreten Optimierung mittels konvexer Kegel
Zusammenfassung
Relaxierungen spielen eine entscheidende Rolle, wenn ein diskretes Optimierungsproblem (etwa mit Branch-and-Bound) gelöst
werden soll. Neben der bekannten LP-Relaxierung sind in den letzten Jahren vermehrt so genannte semidefinite Relaxierungen betrachtet worden.
Das urspr¨ungliche Problem wird dabei in einen h¨oherdimensionalen Raum von Matrixvariablen transformiert, wobei die Ganzzahligkeitsbedingungen
mittels spezieller Matrixbedingungen relaxiert werden: es wird verlangt, dass die Matrixvariable im Kegel der positiv semidefiniten Matrizen enthalten
sei. Für solche semidefinite Programme gibt es sehr effiziente Algorithmen. Die Lösung erfordert zwar einen etwas höheren Rechenaufwand als die
Berechnung der LP-Relaxierung, qualitativ ist die semidefinite Relaxierung der LP-Relaxierung aber oft deutlich ¨uberlegen. Noch bessere Schranken
(in manchen F¨ allen sogar die Optimall¨osung) lassen sich berechnen, indem man statt des Kegels der semidefiniten Matrizen andere konvexe Kegel,
zum Beispiel den Kegel der so genannten copositiven Matrizen betrachtet.
Im Vortrag sollen Vor- und Nachteile dieser Relaxierungstechniken diskutiert werden. Insbesondere wird ein neues Approximationsschema vorgestellt,
mit Hilfe dessen copositive Programme bis auf eine vorgegebene Genauigkeit gelöst werden können. Der Ansatz beruht auf polyedrischen Approximationen
des copositiven Kegels sowohl von innen als auch von außen. Ersetzt man den copositiven Kegel durch diese approximierenden Kegel, so
erhält man ein lineares Problem, das effizient gelöst werden kann. Durch geschickte Verfeinerung der Approximation erzeugt man eine Folge von LPs,
die das vorgegebene copositive Programm beliebig genau approximieren. Dabei kann die Verfeinerung so gesteuert werden, dass nur in dem für die
Optimierung relevanten Bereich verfeinert wird und der numerische Aufwand begrenzt bleibt.
Die Resultate zur Copositiven Optimierung sind in Zusammenarbeit mit Stefan Bundfuss entstanden.
[Abstract]
[WWW]
Tee 15:45 Uhr im Raum M/614
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M/614 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
30.11.2006 16:30 Uhr s.t. |
Prof. i. R. Dr. Ulrich Kattmann Universität Oldenburg |
Das Modell der Didaktischen Rekonstruktion - Programm und Ergebnisse
Zusammenfassung
In der Didaktischen Rekonstruktion werden Lernerperspektiven und fachlich geklärte Aussagen so aufeinander bezogen, dass lernförderliche Lernangebote gemacht werden können. Die Perspektiven der Lernenden werden entsprechend nicht nur als Voraussetzung, sondern als notwendiges Mittel zum Lernen und Lehren angesehen. Das Modell wurde in der Naturwissenschaftsdidaktik entwickelt und inzwischen auf mehrere weitere Schulfächer angewendet (u. a. Mathematik, Sprachen, Geschichte).
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
30.11.2006 17.15 Uhr |
Prof. Dr. Peter Pleasants University of Brisbane, Australia |
The entropy of the visible points in the square lattice
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
04.12.2006 17:15 Uhr |
Enric Ventura Universitat Politecnica de Catalunya, Manresa-Barselona (Spain) |
The first part of Whitehead algorithm made polynomial
Zusammenfassung
(Joint work with P. Weil and A. Roig) The classical Whitehead
algorithm to check whether two words in a free group belong to the same
orbit has two separated steps, the first of which being typically
polinomial on the length of the words, and exponential on the ambient
rank. However, some recent heuristics, partial results and
computational
experiments indicate that, in practice, the algorithm is faster than
this. We present a modification of this classical algorithm which is
polynomial on both the length and the rank ambient. The new algorithm
is
surprisingly simple, making use of a classical argument about Whitehead
automorphisms and Whitehead graphs, and the classical Max-Flow Min-Cut
algorithm for graphs. The mentioned result is, in fact, extended from
pairs of words to pairs of finitely generated subgroups, following an
idea of S. Gersten. As an application, we obtain the first polynomial
algorithm checking wether two given subgroups of a free group are one a
free factor of the other.
[Abstract]
Tee ab 16.45 Uhr im Raum M614 (Mathetower)
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E 28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
07.12.2006 16:30 Uhr s.t. |
Prof. Dr. Edith Schneider Alpen-Adria-Universität Klagenfurt |
Mathematische Bildung im Doktorand(inn)enkolleg Didaktik der Mathematik
Zusammenfassung
An der Universität Klagenfurt wurde 2003 ein Doktorand(inn)enkolleg eingerichtet, das Doktoratsstudien insbesondere von im Beruf stehenden Mathematiklehrer(inne)n im Fach Didaktik der Mathematik fördern und unterstützen soll. Im Rahmen dieses Kollegs wird aus verschiedenen Blickrichtungen zum Thema Mathematische Bildung gearbeitet.
Im ersten Teil des Vortrags werden kurz Intentionen, Arbeitsgebiete und Organisationsform des Kollegs dargelegt. Im zweiten Teil wird auf die Arbeit in einem der vier Arbeitsgebiete (Mathematische Allgemeinbildung unter dem Fokus Kommunikationsfähigkeit mit Expert(inn)en und der Allgemeinheit) näher eingegangen sowie über einige inhaltliche wie auch allgemeine Erfahrungen berichtet.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
14.12.2006 16:30 Uhr s.t. |
Dr. Thomas Rottmann Universität Bielefeld |
Du kriegst dann die größere Hälfte. Zum kindlichen Verständnis des Begriffs die Hälfte
Zusammenfassung
Im Rahmen einer empirischen Studie wurde das Verständnis von Kindern im Zeitraum von der Einschulung bis zum Ende des 1. Schuljahres bezüglich der Begriffe die Hälfte und das Doppelte analysiert. Obwohl die Verwendung dieser Begriffe den Kindern sowohl im Mathematikunterricht als auch in außerschulischen Kontexten geläufig war, ließen sich deutliche Unterschiede in ihrem individuellen Begriffsverständnis aufzeigen.
In diesem Vortrag werden unterschiedliche in der Studie vorgefundene Typen des kindlichen Verständnisses des Begriffs die Hälfe sowie Tendenzen in der Begriffsentwicklung vorgestellt. Dabei sollen ebenfalls Einflussfaktoren diskutiert werden, welche Auswirkungen auf die Bearbeitungen der Kinder zeigen.
[Abstract]
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M 411 |