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Veranstaltungen

Datum Gastredner Thema Ort
08.01.2018
Dozentinnen und Dozenten
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn der Evaluation der Lehrveranstaltungen (Hauptphase, Vorlesungen etc.) [WWW]
In der Fakultät für Mathematik werden alle Lehrveranstaltungen evaluiert. In der Regel erfolgt die Evaluation etwa nach zwei Dritteln der Lehrveranstaltungen, in Seminaren und Projekten gegen Ende der Veranstaltung.
Die Dozentinnen und Dozenten bringen die Fragebögen mit in die Veranstaltung und sollen den Studierenden entsprechend Zeit zum Ausfüllen der Bögen geben.
Eine Freiwillige oder ein Freiwilliger bringt die ausgefüllten Bögen dann zum Dekanat Mathematik, von wo sie zur Auswertung weitergeleitet werden.
Die Dozentinnen und Dozenten sollen die Ergebnisse anschließend wieder in die Veranstaltung zurückspiegeln.
Fakultät für Mathematik
08.01.2018

Beginn der Lehrveranstaltungen nach der Weihnachtspause [WWW]
Der letzte Tag der Lehrveranstaltungen ist am 22. Dezember 2017 (Freitag); die Lehrveranstaltungen beginnen wieder am 08.01.2018 (Montag). Die TU ist geschlossen vom 23. Dezember 2017 (Samstag) bis zum 01. Januar 2018 (Montag).
TU Dortmund
08.01.2018
10 Uhr
Dekanat Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Bedarfsanmeldung für Lehrveranstaltungen im Sommersemester (Lehramt) [WWW]
Vom 08. bis 22./23. Januar 2018 findet die Bedarfsanmeldung für Lehrveranstaltungen im Lehramt für das Sommersemester 2018 statt.
Lehramt Gymnasium (und Berufskolleg): Bedarfsanmeldung für Proseminare zur Analysis und Linearen Algebra sowie für Seminare zur Analysis III und Algebra & Zahlentheorie im Dekanat Mathematik, 08. bis 23. Januar 2018
Lehramt - alle Schulformen: Bedarfsanmeldung für Lehrveranstaltungen am IEEM etc. via LSF (online), 08. bis 22. Juli 2018
Fakultät für Mathematik
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
09.01.2018
14:15 Uhr
Peter Mühlbacher
IST Austria
Bounds on the Norm of Wigner-type Random Matrices

Zusammenfassung


We consider a Wigner-type ensemble, i.e. large hermitian $N\times N$ random matrices $H=H^*$ with centered independent entries and with a general matrix of variances $s_{xy}=\E|H_{xy}|^2$. The norm of $H$ is asymptotically given by the maximum of the support of the self-consistent density of states. We establish a bound on this maximum in terms of norms of powers of $S$ that substantially improves the earlier bound $2\| S\|^{1/2}_\infty$ given in \cite{ELK16}. The key element of the proof is an effective Markov chain approximation for the contributions of the weighted Dyck paths appearing in the iterative solution of the corresponding Dyson equation.
[Abstract]
M 511
-
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
11.01.2018
16:30
Herr Dr. Axel Schulz
Universität Bielefeld
Orientierung am Zahlenstrahl – Strategien und Verständnis

Zusammenfassung


Der Zahlenstrahl ist eines der wichtigsten und gebräuchlichsten Werkzeuge beim Mathematiklernen und im Mathematikunterricht. Zudem ist der (leere) Zahlenstrahl eines der gebräuchlichsten Mess-Werkzeuge, wenn es darum geht, die Zahlvorstellung von Kindern und Erwachsenen zu erfassen und zu beschreiben. Nur wenig Aufmerksamkeit hat in diesem Zusammenhang das strategische Vorgehen von Schülerinnen und Schülern erfahren, weshalb das im Vortrag vorgestellte Forschungsprojekt seinen Fokus auf die Prozesse beim Lösen von Aufgaben am Zahlenstrahl legt. Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick über die Rolle des Zahlenstrahls als Lern- und als Messwerkzeug, über Folgerungen für das Projekt und Einsichten in erste Ergebnisse.
[Abstract]

-
M433, Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
11.01.2018
16.15 Uhr
Prof. Dr. Alexander Lindner
Universität Ulm
On quasi-infinitely divisible distributions Mathematikgebäude, Seminarraum 911
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
15.01.2018
16 Uhr
Studieninformation und -beratung, Prüfungsausschüsse Mathematik / Technomathematik sowie Wirtschaftsmathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung für Erstsemester der Bachelorstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
100 Tage TU Dortmund sind geschafft (ungefähr ...) Die neuen Studierenden der Bachelorstudiengänge Mathematik und Technomathematik sowie Wirtschaftsmathematik erhalten hier Informationen zum Aufbau des Studiums incl. Nebenfach resp. Wirtschaftswissenschaften, zum Prüfungsprocedere etc. Vor allem haben sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen!
Mathematikgebäude, Hörsaal E28
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
16.01.2018
14.15 Uhr
Dr. Hafida Laasri
Hagen
On L^p-maximla regularity for non-autonomous evolution equations

Zusammenfassung


We consider non-autonomous parabolic equation of the form \begin{equation}\label{1} \dot u(t)+A(t)u(t)=0, \ t\in[0,T],\ u(0)=u_0. \end{equation} Here $A(t), t\in [0,T],$ are associated with a non-autonomous sesquilinear form $a(t,\cdot,\cdot)$ on a Hilbert space $H$ with constant domain $V\subset H.$ We give a brief introduction to $L^p$-maximal regularity for non-autonomous linear evolution equations of the form (\ref{1}). Furthermore, we study some fundamental theoretical properties of the associated evolution family. Recall that it is well known that, under suitable conditions, the solution of a non-autonomous linear evolution equation may be given by a strongly continuous evolution family. The later is in fact the non-autonomous counterpart of operator semigroup in the well-posedness theory of non-autonomous evolution equations.
[Abstract]
M 511
17.01.2018
14.15 Uhr
Dozentinnen und Dozenten Technomathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Treffen des Studiengangs Technomathematik [WWW]
Wir laden ein zu einem gemeinsamen Treffen der Studierenden aus allen Fachsemestern (Bachelor, Master); dieses Gespräch findet statt am Mittwoch, 17. Januar 2018, 14.15 Uhr, im Raum M614/616.
Gemeinsam mit einigen Dozentinnen und Dozenten soll eine neue (Zwischen-)Bilanz über das bisherige Studium gezogen werden.
Mathematikgebäude, Raum 614/616
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
17.01.2018
11:00 Uhr
Max Kämper
TU Dortmund
Einflüsse veränderter Energie-Impuls-Beziehungen auf Neutrinooszillationen

Zusammenfassung


Die relativistische Energie-Impuls-Beziehung E^2=m^2c^4+p^2c^2 ist bei den bisher gemessenen Energien und Impulsen gut überprüft, doch bei hohen Impulsen könnte sie durch Strukturen im Bereich der Plancklänge verändert werden, eine Gitterstruktur könnte beispielsweise zu einer periodischen Beziehung führen. Die direkte Messung von Energie-Impuls-Beziehungen ist bei großen Impulsen schwer durchzuführen, aber mithilfe von Neutrinooszillationen können sie indirekt gemessen werden. Durch den Ebene-Wellen- sowie den Wellenpaket-Formalismus können die Auswirkungen von geänderten E-p-Beziehungen berechnet und Kohärenzbedingungen aufgestellt werden. Als Resultat kann die Existenz von einzelnen Masseneigenzuständen mit geänderten E-p-Beziehungen in manchen Fällen sicher, in manchen Fällen nahezu ausgeschlossen werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass alle Neutrinos eine periodische Beziehung besitzen, es können jedoch obere Grenzen für die Oszillationslänge berechnet werden.
[Abstract]

Vortrag im Rahmen des Graduiertenkollegs 2131 'Phänomene hoher Dimensionen in der Stochastik - Fluktuationen und Diskontinuität'
M 1011
17.01.2018
ab 8 Uhr
Dozentinnen und Dozenten, Studienfachberatung und Studieninformation
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Dortmunder Hochschultage [WWW]
Am 17. und 18. Januar 2017 finden die Dortmunder Hochschultage statt. Die Fakultät für Mathematik öffnet einige reguläre Vorlesungen aus dem ersten und zweiten Studienjahr für interessierte Schülerinnen und Schüler. Die Anmeldung geschieht per E-Mail.
TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
18.01.2018
14.00 Uhr c.t.
Dr. Michael Feischl
KIT - Karlsruhe Institute of Technology, IANM, Karlsruhe, Deutschland
Rate optimal adaptivity for the Stokes problem

Zusammenfassung


We develop a framework which allows us to prove the essential general quasi-orthogonality for the stationary Stokes problem. General quasi-orthogonality was first proposed in [Carstensen, Feischl, Page, Praetorius 2014] as a necessary ingredient of optimality proofs and is the major difficulty on the way to prove rate optimal convergence of adaptive algorithms for many strongly non-symmetric or indefinite problems. The proof exploits a new connection between the general quasi-orthogonality and LU-factorization of infinite matrices. We then derive that a standard adaptive algorithm for the stationary Stokes problem in 2D converges with optimal rates.
[Abstract]
Mathematikgebäude, Raum M 511
18.01.2018
ab 8 Uhr
Dozentinnen und Dozenten, Studienfachberatung und Studieninformation
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Dortmunder Hochschultage [WWW]
Am 17. und 18. Januar 2017 finden die Dortmunder Hochschultage statt. Die Fakultät für Mathematik öffnet einige reguläre Vorlesungen aus dem ersten und zweiten Studienjahr für interessierte Schülerinnen und Schüler. Die Anmeldung geschieht per E-Mail.
TU Dortmund
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
23.01.2018
14:15 Uhr
Yulia Petrova
St. Petersburg
Exact $L_2$-small ball probabilities for finite-dimensional perturbations of Gaussian processes
I consider the problem of small ball probabilities for Gaussian processes in $L_2$-norm. I focus on the processes which are important in statistics (e.g. Kac-Kiefer-Wolfowitz processes), which are finite dimentional perturbations of Gaussian processes. Depending on the properties of the kernel and perturbation matrix I consider two cases: non-critical and critical. * For non-critical case I prove the general theorem for precise asymptotics of small deviations. * For a huge class of critical processes I prove a general theorem in the same spirit as for non-critical processes, but technically much more difficult. * At the same time a lot of processes naturally appearing in statistics (e.g. Durbin, detrended processes) are not covered by those general theorems, so I treat them separately using methods of spectral theory and complex analysis.
M 511
24.01.2018
16:15
Dr. Jannik Matuschke
Technische Universtität München
Recent Developments in Robust Network Flows

Zusammenfassung


Our society increasingly depends on the constant availability of network services in areas such as communication, energy, or transportation. Robust network flows are a concept for making these services more reliable by anticipating link failures, external interferences, or even targeted attacks. In these models, our goal is to find a flow maximizing the amount of surviving flow after a worst-case failure of links in the network. We will review some recent developments, describe various robust flow models tailored towards different applications, and discuss algorithm and complexity results.
[Abstract]

Dieser Vortrag findet im Rahmen des Graduiertenkollegs GRK 1855 statt.
Otto-Hahn-Str. 16, Raum 205
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
25.01.2018
16:15 Uhr
Sten Veraa
Universiteit Antwerpen
Invariants of systems of forms

Zusammenfassung


In 1959 Davenport, Birch and Lewis proved that any cubic form over the eld of p-adic numbers in more than nine variables has a nontrivial zero. One of the main steps in their proof is the observation that it is sucient to prove this statement for a Zariski dense subset of the space of all cubic forms, de ned by an invariant. They later used the same technique to show that systems of three quadratic forms over a local number eld with large enough residue eld in more than twelve variables have a nontrivial zero. I show that this method of reduction can be generalized to systems of arbitrary forms over a henselian discretely valued eld of characteristic zero. This result is relevant for new progress on systems of quadratic forms over complete discretely valued elds made by David Leep.
[Abstract]
M/E23
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
25.01.2018
16:15 Uhr
Sten Veraa
Universiteit Antwerpen
Invariants of systems of forms

Zusammenfassung


In 1959 Davenport, Birch and Lewis proved that any cubic form over the field of p-adic numbers in more than nine variables has a nontrivial zero. One of the main steps in their proof is the observation that it is sufficient to prove this statement for a Zariski dense subset of the space of all cubic forms, defined by an invariant. They later used the same technique to show that systems of three quadratic forms over a local number field with large enough residue field in more than twelve variables have a nontrivial zero. I show that this method of reduction can be generalized to systems of arbitrary forms over a henselian discretely valued field of characteristic zero. This result is relevant for new progress on systems of quadratic forms over complete discretely valued fields made by David Leep.
[Abstract]
M/E 23
Vortrag im Rahmen des Dortmunder versicherungswirtschaftlichen Kolloquiums
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
25.01.2018
16 Uhr
Prof. Dr. Christiane Pott
Fakultät Wirtschaftswissenschaften, TU Dortmund
Nachhaltigkeit heute. Aktuelle Situation und zukünftige Trends für Versicherungsunternehmen

Zusammenfassung


Durch eine erfolgreiche Integration der ökonomischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeitsdimensionen im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit können Unternehmen durch ihren gesamtgesellschaftlichen Beitrag zahlreiche Potenziale erschließen. Und dies nicht nur extern durch eine positive Einflussnahme auf das Unternehmensimage und relevante externe Unternehmensadressaten, sondern auch intern gegenüber Mitarbeitern, indem Motivation, Zufriedenheit, Loyalität und dadurch folglich die Produktivität gesteigert werden können. Allerdings reicht lediglich die Implementierung eines Nachhaltigkeitsmanagements nicht aus, um die genannten Vorteile generieren zu können. Für eine vollumfängliche Erschließung aller Potenziale bedarf es ebenfalls einer umfassenden Nachhaltigkeitsberichterstattung. Getreu dem Motto ''Tue Gutes und sprich darüber'' können sich Nutzenwerte erst dann ergeben, wenn Außenstehende überhaupt darüber informiert werden, dass Unternehmen sich gesamtgesellschaftlich engagieren. Die Kommunikation von CSR trägt folglich sowohl zur Befriedigung der Informationsbedürfnisse relevanter Stakeholder bei als auch zu mehr Glaubwürdigkeit des Unternehmens, indem Informationen zu Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelangen offengelegt werden. Das Streben nach Nachhaltigkeit ist auch für Versicherer nicht nur eine moralische Verpflichtung und ein Handeln im wohlverstandenen Eigeninteresse, sondern auch ein Wettbewerbsfaktor - untereinander wie in der Konkurrenz mit anderen Branchen. Langfristig werden sich nur jene Unternehmen ökonomisch behaupten, die sich heute ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung stellen und sich nicht nur an kurzfristigen Effekten orientieren. Die Versicherer sind aufgrund ihres in die Zukunft und auf Langfristigkeit gerichteten Geschäftsmodells dafür in der allerbesten Ausgangslage.
[Abstract]
[PDF]
Ab dem Wintersemester 2017/2018 gibt es eine neue Vortragsreihe (Dortmunder versicherungswirtschaftliches Kolloquium).
Die ersten drei Vorträge finden statt am 19. Oktober 2017, am 25. Januar 2018 und am 19. April 2018.
Seminarraumgebäude, Friedrich-Wöhler-Weg 6, Raum 1.001
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
26.01.2018
14:15 Uhr
Prof. Dr. Charles K. Chui
Hong Kong Baptist University / Stanford University
Big data through the looking-glass of super-resolution

Zusammenfassung


Big Data have been around since Big Bang and the beginning of life, but not yet explored till recently. In addition, data are continually being generated in rapidly increasing volumes and complexity, everywhere, and by just about everything around us. The understanding of Big Data is indeed a most challenging endeavor to the communities of mathematicians, statisticians, engineers and scientists alike. So how big is big? For instance, just consider the molecules that make up the human body: there are 37.2 trillion living cells, and over 600 billion molecules in each cell, including 92 strands of DNA double helix and 8 million RNA strands, for a total whopping number of over 2·1025; and there are roughly 10 trillion galaxies, and on the average, about 100 billion stars in each galaxy, or 1024 stars in the universe. These are big numbers! On top of these huge numbers is data complexity, in that when considered as point-sources, data change in time. For imagery capture, the recent exciting advancement of fluorescence light microscopy, with the capability of viewing well below the hundredth nanometer scale for studying molecular activities, are now available, overcoming the Rayleigh criterion on diffracted light barrier. This was coined ``super-resolution” by the biology and bio-chemistry communities. For observatory astronomy, the forth-coming space telescope, called James Webb (or JWST) will be launched in October, 2018, with the capability of “seeing`` the earliest stars and galaxies and to looking deep into nearby dust clouds to study the formation of stars and planets. In this talk, we will describe the background and development of this fascinating subject and present two current mathematical approaches to super-resolution of light point-sources, including my own recent joint work with Hrushikesh Mhaskar, and beyond.
[Abstract]
614
29.01.2018
10 Uhr
Dozentinnen und Dozenten
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn des Schulpraktikums 2018 (29.01.-09.02.2018) [WWW] Mathematikgebäude, Seminarraum M614/616 (6. Etage)
Antrittsvorlesung
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
29.01.2018
16.15 Uhr
PD Dr. Frank Reidegeld
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Was sind G2-Mannigfaltigkeiten und wofür werden sie gebraucht?

Zusammenfassung


Einer der führenden Kandidaten für eine Theorie von Allem ist die M-Theorie. Diese sagt voraus, dass neben den sichtbaren Dimensionen noch 7 weitere Raum-Dimensionen existieren. Die Tatsache, dass man diese Dimensionen nicht wahrnehmen kann, wird dadurch erklärt, dass die gesamte Raumzeit das Produkt der wahrnehmbaren Raumzeit mit einer 7-dimensionalen Mannigfaltigkeit, einer sogenannten G2-Mannigfaltigkeit, von kleinem Durchmesser ist. Um zu beweisen oder widerlegen, dass G2-Mannigfaltigkeiten mit den von Physikern gewünschten Eigenschaften existieren, sind anspruchsvolle mathematische Methoden notwendig. Darüber hinaus motivieren physikalische Überlegungen interessante Vermutungen über G2-Mannigfaltigkeiten.
Wir stellen einige aktuelle Resultate vor und diskutieren noch offene Fragen.
[Abstract]
Mathematikgebäude, Hörsaal E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
31.01.2018
16:30 Uhr
Prof. Mag. Dr. Maria Fast
Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems (A)
Wie Kinder addieren und subtrahieren

Zusammenfassung


Schülerinnen und Schüler praktizieren unterschiedliche Lösungswege, je nachdem, wie sie Zahlen sehen bzw. verstehen und verknüpfen. Der Vortrag gibt Einblicke in typische Entwicklungsverläufe beim Lösen von zwei- bis dreistelligen Additions- und Subtraktionsaufgaben von der zweiten bis zur vierten Schulstufe. Vorgestellt wird eine qualitative Längsschnittstudie (Panelstudie; N = 44), in der Lösungswege und Lösungsquoten erhoben, ausgewertet und daraus sieben Typen von arithmetischen Entwicklungsläufen abgeleitet wurden.
[Abstract]
M433 / Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
01.02.2018
16:15 Uhr
Marcel Hoya
TU Dortmund
Über Artinsche Matroide M/E23
-
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
01.02.2018
16:30
Frau Prof. Dr. Elena Nardi,
University of East Anglia (NO)
Researching the discourses of university mathematics: The potentialities and challenges of the commognitive approach

Zusammenfassung


In this seminar I will outline the main tenets of the commognitive approach and I will exemplify its application in studies that investigate the learning and teaching of mathematics at university level. Following an overview of such applications, I will focus on two projects that I am currently involved in which explore commognitive conflicts often occurring in the early stages of students’ study of mathematics at university. One concerns students’ and lecturers’ assessment discourses in the context of a mathematics undergraduate programme. The other concerns teaching mathematics to non-specialists and focuses on the use of mathematical modelling to improve students’ competence and confidence in – as well as appreciation of – mathematics in their discipline (in this case: biology). Data include lecturer interviews and student examination scripts in the first example project, and video-recording of teaching sessions in the second.
[Abstract]

-
M433, Mathematikgebäude 4. Etage
02.02.2018

Ende der Vorlesungszeit im Wintersemester [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
08.02.2018
16.15 Uhr
Prof. Dr. Michael Voit
TU Dortmund
Limit theorems for Calogero-Moser-Sutherland particle models in the freezing regime Mathematikgebäude, Seminarraum 611
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
12.03.2018
10:00

Workshop on Uncertainty Quantification 2018 [WWW]
3rd GAMM Activity group on Uncertainty Quantification three day (Monday through Wednesday) Workshop on Uncertainty Quantification 2018 organized by: Oliver Ernst (TU Chemnitz), Hanno Gottschalk (Uni Wuppertal), and Ivan Veselic (TU Dortmund)
E 19
14.03.2018
16.00 Uhr
Organisation: Prof. Dr. Rainer Brück
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
30. Schülerzirkel Mathematik (14.-22. März 2018) [PDF] [WWW] Mathematikgebäude, M611 (6. OG)
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
19.03.2018
16.15 UIhr
Prof. Dr. Ciprian Tudor
Université Paris
Variation of the solution to the wave equation Mathematikgebäude, Seminarraum 611
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
03.04.2018
14.15 Uhr
Christoph Richard
FAU Erlangen Nürnberg
Fourier analysis of unbounded Radon measures and diffraction theory

Zusammenfassung


Fourier analysis of unbounded Radon measures on locally compact Abelian groups was developed by Argabright and de Lamadrid in the 70's. We review part of that theory, with focus on its relation to Fourier analysis of tempered distributions in Euclidean space. We also discuss its application to diffraction of model set Dirac combs and more general measures. This is based on joint work with Nicolae Strungaru (Edmonton). Vortrag im Rahmen des Graduiertenkollegs 2131 'Phänomene hoher Dimensionen in der Stochastik - Fluktuationen und Diskontinuität'
[Abstract]
[WWW]
M/611
09.04.2018

Beginn der Vorlesungszeit im Sommersemester [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
10.04.2018
14.15
Prof. Norbert Peyerimhoff
Durham University
Spectra of signed Laplacians on graphs

Zusammenfassung


In this talk I will give a survey on spectral aspects of graphs with signatures. Signatures are an extra structure on the set of oriented edges which give rise to particular lifts and signed Laplacians. We will also talk about a generalisation of Cheeger constants to signed (or magnetic) Cheeger constants and will discuss connections to the spectrum. The presented material is chosen from joint work with Carsten Lange, Shiping Liu, Olaf Post, and Alina Vdovina.
[Abstract]
[WWW]
M 618 (Treffpunkt)
Oberseminar Numerische Analysis und Optimierung
19.04.2018
14.00 Uhr c.t.
Dr. Pietro Zanotti
TU Dortmund
Quasi-optimal nonconforming methods for symmetric elliptic problems

Zusammenfassung


In this lecture, I will consider the approximation of linear variational problems, symmetric and elliptic for simplicity. According to the classical Céa's lemma, the approximation of these problems by a conforming Ritz-Galerkin method is quasi-optimal, in the sense that the error of the method, measured in the energy norm, equals the best approximation error. In contrast, a simple argument reveals that many classical nonconforming methods (like the Crouzeix-Raviart or Discontinuou Galerkin methods) do not enjoy such property. Motivated by this observation, I will introduce a rather large class of possibly nonconforming methods and I will characterize the subclass of the quasi-optimal ones. For this purpose, I will propose notions of stability and consistency that are necessary and sufficient for quasi-optimality. The size of the constants involved in the analysis will also be discussed. To illustrate the abstract results, I will describe a modified version of the Crouzeix-Raviart method that is quasi-optimal for the Poisson problem. The lecture will cover a selection of arguments from my PhD thesis, which was written at the Università degli Studi di Milano, under the supervision of Prof. Andreas Veeser.
[Abstract]
Mathematikgebäude, Raum M 614
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
19.04.2018
16.15 Uhr
Prof. Dr. Ciprian Tudor
Université Lille
Variation of the solution to the wave equation Mathematikgebäude, Seminarraum 611
Vortrag im Rahmen des Dortmunder versicherungswirtschaftlichen Kolloquiums
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
19.04.2018
16.00 Uhr
Prof. Dr. Andreas Hoffjan
Fakultät Wirtschaftswissenschaften, TU Dortmund
Controlling im digitalen Zeitalter - Fundamentale Veränderungen in der Unternehmenssteuerung

Zusammenfassung


Im Kern des Vortrags geht es um die Zukunft des Controllers! Gibt es zukünftig ein Controlling ohne Controller? Ist vielleicht Alexa die neue Controllerin? Wie verändert sich durch die Digitalisierung die Funktion Controlling?
Inhaltlich geht es dabei um Anwendungen von Big Data, die Digitalisierung der Unternehmenssteuerung, aber auch um das verändertes Rollenverständnis und neue Anforderungen an den Controller.
Aber nicht nur die Digitalisierung beeinflusst das Controlling. Auch umgekehrt spielt das ''Controlling der Digitalisierung'' eine wichtige Rolle.
Der Vortrag wird dazu auf die größten Umsetzungsschwierigkeiten des digitalen Controlling eingehen und mögliche Antworten im Sinne eines ''How to do it?'' aufzeigen.
[Abstract]

Ab dem Wintersemester 2017/2018 gibt es eine neue Vortragsreihe (Dortmunder versicherungswirtschaftliches Kolloquium).
Die ersten drei Vorträge finden statt am 19. Oktober 2017, am 25. Januar 2018 und am 19. April 2018.
Rudolf-Chaudoire-Pavillon, Campus Süd
-
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
19.04.2018
16:30 Uhr
Jun. Prof. Dr. Maike Schindkler
Universität zu Köln
Eye-Tracking als Forschungsmethode zur Erfassung mathematischer Lernprozesse. Möglichkeiten und Grenzen

Zusammenfassung


Eye-Tracking (ET) – die Erfassung von Blickbewegungen – hat in den letzten Jahren zunehmend an Interesse und Popularität als Forschungsmethode in der Mathematikdidaktik gewonnen. ET hat das Potential, etablierte Forschungsmethoden in der Mathematikdidaktik zu ergänzen und Einblicke zu ermöglichen, die bisherige Erkenntnisse erweitern. Jedoch ist die Interpretation von ET Daten nicht trivial – selbst wenn geeignete, visuell dargestellte Aufgaben zum Einsatz kommen. Wesentliche Gründe hierfür sind die Kontextsensitivität, Ambiguität und Unsicherheit der Interpretation von ET Daten. Im Vortrag werden verschiedene empirische Studien dargestellt, in denen das Potential von Eye-Tracking als Forschungsmethode in der Mathematikdidaktik untersucht wurde. Dabei wurde u.a. den Fragen nachgegangen, wie ET Daten im Kontext mathematischer Aufgabenbearbeitung interpretiert werden können. Die Erkenntnisse liefern Rückschlüsse über die Möglichkeiten und Grenzen von ET als Forschungsmethode. Neben den Resultaten zu Möglichkeiten und Grenzen von Eye-Tracking als Forschungsmethode werden Forschungsergebnisse zu Vorgehensweisen von FünftklässerInnen mit und ohne Rechenschwierigkeiten bei der Anzahlerkennung am 100er Feld und 100er Rahmen präsentiert.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude 4. Etage
Kolloquium aus Anlass der Verabschiedung von Prof. Dr. Winfried Kaballo
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
20.04.2018
16.15 Uhr
Prof. Dr. Elmar Schrohe
Leibniz Universität Hannover
Die Poröse-Medien-Gleichung auf Mannigfaltigkeiten mit konischen Singularitäten [PDF] Mathematikgebäude, Hörsaal E29
Oberseminar Numerische Analysis und Optimierung
26.04.2018
14 Uhr c.t.
Prof. Georgoulis
Universität Leicester
Recent developments on finite element methods on meshes consisting of polygonal and/or polyhedral elements

Zusammenfassung


Numerical methods defined on computational meshes consisting of polygonal and/or polyhedral (henceforth collectively termed as “polytopic``) elements, with, potentially, many faces, have gained substantial traction in recent years for a number of important reasons. Clearly, a key underlying issue for all classes of FEM is the design of a suitable computational mesh upon which the underlying PDE problem will be discretized. The task of generating the mesh must address two competing issues: on the one hand, the mesh should provide a good representation of the given computational geometry with suffi- cient resolution for the computation of accurate numerical approximations. On the other hand, the mesh should not be so fine that computational turn-around times are too high, or in some cases even intractable, due to the high number of degrees of freedom in the resulting FEM. Traditionally, standard mesh generators generate grids consisting of triangular/quadrilateral elements in 2D and tetrahedral/hexahedral/prismatic/pyramidal elements in 3D. In the presence of essentially lower-dimensional solution features, for example, boundary/internal layers, anisotropic meshing may be exploited. However, in regions of high curvature, the use of such highly-stretched elements may lead to element self-intersection, unless the curvature of the geometry is carefully ‘propagated’ into the interior of the mesh through the use of (computationally expensive) isoparametric element mappings. These issues are particularly pertinent in the context of high-order methods, since in this setting, accuracy is often achieved by exploiting coarse meshes in combination with local high-order polynomial basis functions. I will argue that, by dramatically increasing the flexibility in terms of the set of admissible element shapes present in the computational mesh, the resulting, possibly discontinuous, FEMs can potentially deliver dramatic savings in computational costs. Moreover, I will present some recent theoretical developments in the error analysis of both “conforming” and discontinuous Galerkin finite element methods.
[Abstract]
Mathematikgebäude Raum M 614
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
26.04.2018
16:30 Uhr
Prof. Dr. Frode Ronning
Universität Trondheim (NO)
Multiplikative Strukturen und die Sprachentwicklung von Grundschulkindern

Zusammenfassung


Im Vortrag werde ich von einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt berichten, das sich mit Sprachentwicklung von Grundschulkindern (8-9 Jahre alt) beschäftigt. Im Projekt arbeiten Mathematik-didaktiker und Erziehungswissenschaftler an der Universität mit zwei Grundschulen zusammen. Forscher und Lehrerinnen planen gemeinsam Lehrzyklen, die auf ganz bestimmte Lernziele gerichtet sind. Die Lehrzyklen sind im Rahmen der Theorie didaktischer Situationen (Brousseau, 1997) aufge-baut. Im Projekt wird darauf besonders Gewicht gelegt, Fähigkeiten zu fördern Mathematik schriftlich und mündlich darzustellen, Mathematik zu besprechen, und zu begründen, ob ein Ergebnis richtig oder falsch ist. Ich werde als Beispiele Episoden vom Klassenzimmer benützen, die sich um verschiedene Aspekte von multiplikativen Strukturen handeln. Eine zentrale Frage ist, in welcher Hinsicht der Kontext, in dem die Aufgaben gegeben sind, die Sprache und die semiotischen Darstellungen der Schüler und Schülerinnen beeinflusst.
[Abstract]

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M433, Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation
26.04.2018
14.15 Uhr
Dr. Nicole Beisiegel
University College Dublin
Numerical Simulations of Storm Waves

Zusammenfassung


The Irish West coast is vulnerable to severe flooding events (O’Brien et al. (2013)), most of them caused by violent storms that form over the Atlantic Ocean. It has been shown in (Cox et al. (2012)) that these storm events can create and move large boulder deposits on top of steep cliff tops. These deposits can be regarded as a proxy for storm intensity and, eventually, help our understanding of storm impact.
The lack of measurement data of these rare events, emphasizes the need for computer simulations. In this talk, I will present numerical simulations of the non-linear evolution of ocean waves using CFD-type (discontinuous Galerkin) and high-order spectral models.
For that purpose, we developed (1) a discontinuous Galerkin non-linear shallow water model (Beisiegel and Behrens (2015), Vater et al. (2015, 2018)) that uses advanced slope-limiting techniques for enhanced accuracy and stability and (2) a MPI-parallel 3D pseudo-spectral model following the idea presented in (West et al. (1987); Dommermuth and Yue (1987)) to simulate extreme storm waves. The model heavily relies on fast Fourier transforms (Cooley and Tukey (1965); Frigo and Johnson (2005)) and solves the free surface up to an arbitrary order of non-linearity.
I will highlight their particular advantages and drawbacks with respect to onshore propagation and inundation, and will discuss their practicality for use on today’s high performance computers.
[Abstract]
Mathematikgebäude, M1011
-
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
03.05.2018
16:30 Uhr
Prof. Dr. Eva Müller-Hill
Universität Rostock
Nomisches mathematisches Erklären-warum in Problembearbeitungsprozessen von Mathematiklernenden

Zusammenfassung


Elemente nomischen mathematischen Erklärens (Müller-Hill 2017) lassen sich in schriftlichen Bearbeitungen sowie videographierten Bearbeitungsprozessen geeigneter Problemstellungen durch Mathematiklernende identifizieren und analysieren; insbesondere mit Blick auf die Genese unterschiedlicher Erklärhypothesen, die im weiteren Verlauf geprüft, abgewogen, weiterverfolgt oder verworfen werden. Im Vortrag werden zwei Aspekte und zugehörige Gelingensbedingungen des Hypothesengenerierens theoretisch und empirisch beleuchtet: das Zusammenspiel von Deduktion, Induktion und Abduktion beim situierten vs. systematischen Erklären, sowie die Rolle der Aufzeichnungen als „epistemic mediators“ (Magnani 2004) bei instrumentierten Abduktionen (ebd., Rabardel 1995, Vergnaud 1990, Baccaglini-Frank 2010). Den Diskussionsteil leitet die Frage ein, inwieweit aus den Analysen Förderideen gewonnen werden können – Ansätze dazu werden in der Forschungswerkstatt: Mathematik an der Universität Rostock pilotiert.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
08.05.2018
14.15 Uhr
Wolfgang Spitzer
Fernuni Hagen
Entanglement entropy of the free Fermi gas at any temperature

Zusammenfassung


We consider the large-scale behaviour of the local entropy and the spatially bipartite entanglement entropy of thermal equilibrium states of non-interacting fermions in position space $\mathbb R^d$ ($d\ge 1$) at temperature, $T\ge0$. This leads to the study of the asymptotics of traces of non-smooth functions of Wiener--Hopf operators with smooth (at $T>0$) symbols and discontinuous symbols (at $T=0$). This is joint work work with Hajo Leschke and Alexander V. Sobolev.
[Abstract]
M/611
16.05.2018
nachmittags

11. Mathetower-Run [WWW]
Am 16. Mai 2018 findet der 34. Campus-Lauf an der TU Dortmund statt. Zum elften Mal wird auch der Mathe-Tower-Run gelaufen. Im Treppenhaus Nord geht es über 220 Stufen vom Erdgeschoss bis in die 10. Etage.
Mathematikgebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
22.05.2018
14.15 Uhr
Johannes Brasche
TU Clausthal
Large Convergence of Schrödinger operators

Zusammenfassung


As it is well known convergence of lower semibounded closed quadratic forms implies convergence of the associated self-adjoint operators in the norm resolvent sense. We derive a sharp estimate for the rate of convergence. If the sequence $(\mu_n)$ of finite signed Radon measures on $\R$ converges weakly to $\mu$, then the Schr{\``o}dinger operators $-\Delta+ \mu_n$ converge to $-\Delta+ \mu$ in the norm resolvent sense. We sketch a proof and provide an upper bound for the rate of convergence with the aid of the mentioned general result. We give an algorithm for the numerical computation of negative eigenvalues of one-dimensional Schr{\``o}dinger operators $-\Delta + \mu$, $\mu$ a finite signed Radon measure, and use above convergence results in order to derive error bounds. Finally we sketch the three-dimensional analogue. The results have been obtained joined with Robert Fulsche and Katarina Ozanova, respectively.
[Abstract]
M/611
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
05.06.2018
14.15 Uhr
Alexander Dicke
Universität Siegen
Das Kakeya-Problem und Verbindungen zur Harmonischen Analyse [PDF] M/611
-
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
07.06.2018
16:30 Uhr
Prof. Dr. Miriam Lüken
Universität Bielefeld
„Ich sehe Grüne und Gelbe. Die wechseln.“ Zur Entwicklung früher mathematischer Musterkompetenzen bei Kindergartenkindern

Zusammenfassung


Mathematik wird häufig als die Wissenschaft von den Mustern bezeichnet. Da verwundert es nicht, dass aktuelle Studien übereinstimmend die Bedeutung von (frühen) Musterkompetenzen für das kindliche Mathematiklernen belegen. Was sehr wohl verwundert ist die Tatsache, dass wir nur wenig über die Entwicklung von mathematischen Musterfähigkeiten – insbesondere in der frühen Kindheit – wissen. Der Vortrag gibt Einblick in eine laufende Studie, die Kindergartenkinder bei Aktivitäten mit sich wiederholenden Musterfolgen beobachtet und befragt. Es zeigt sich, dass bereits junge Kinder verschiedene Sichtweisen auf Muster haben und verschiedene Strategien nutzen, um beispielsweise eine Musterfolge fortzusetzen. Darüber hinaus werden im Vortrag erste Erkenntnisse zur Entwicklung von vorschulischen Muster- und Strukturkompetenzen diskutiert.
[Abstract]

-
M433, Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
07.06.2018
16:15 Uhr
Roland Piontek
TU Dortmund
Reduktionstheorie hermitescher Formen über Zahlkörper

Zusammenfassung


Der LLL-Algorithmus ist ein nach A. Lenstra, H. Lenstra und L. Lovasz (1982) benannter Algorithmus, der für ein Z-Gitter eine Basis aus möglichst kurzen Vektoren berechnet. Diese Vektoren sind Approximationen für die kürzesten voneinander linear unabhängigen Vektoren des Gitters. Bei seiner Entdeckung war der LLL-Algorithmus der erste effiziente Gitterreduktionsalgorithmus über den ganzen Zahlen. Folgen wir den Quellen von A. Schiemann (1998) und H. Napias (1996), können wir eine Verallgemeinerung des Algorithmus auf hermitesche Formen - definiert auf einem Gitter über den Ganzheitsring eines Zahlkörpers - entwickeln. Hierzu untersuchen wir die Frage nach der Reduziertheit einer hermiteschen Form und beantworten das Problem der Qualität mit a-priori Abschätzungen für die Basisvektoren.
[Abstract]
M / E23
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
11.06.2018
16:15 Uhr
Koondanibha Mitra
Eindhoven
Wetting fronts in unsaturated porous media: the combined case of hysteresis and dynamic capillary pressure Banachraum
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
12.06.2018
15:00 Uhr
Magda Khalile
Université Paris-Sud
Spectral asymptotics of Robin Laplacians on polygonal domains [PDF] M/611
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
12.06.2018
14:15 Uhr
Thomas Ourmières-Bonafos
Université Paris-Sud
Dirac operators and delta interactions

Zusammenfassung


In this talk, we will discuss different aspects of the Dirac operator in dimension three, coupled with a singular potential supported on a surface. After motivating the study of such objects, we will briefly be interested in the problem of self-adjointness for singular electrostatic or Lorentz-scalar potentials. For this last class of potentials, we will study the structure of the spectrum of such an operator and in particular, we will show that for an ``attractive`` potential, when the mass of the particle goes to infinity, the behavior of the eigenvalues is given by an effective operator on the surface. We will see that this effective operator is actually a Schrödinger operator with both a Yang-Mills potential and an electric potential, each one being of geometric nature. These are joint works with Markus Holzmann, Konstantin Pankrashkin and Luis Vega. [1.] A strategy for self-adjointness of Dirac operators: applications to the MIT bag model and delta-shell interactions, with Luis Vega, 30p., to appear in Publicacions Matemàtiques, arXiv:1612.07058, 2016. [2.] Dirac operators with Lorentz scalar shell interactions, with Markus Holzmann and Konstantin Pankrashkin, to appear in Reviews in Mathematical Physics.
[Abstract]
M/611
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
14.06.2018
16.15 Uhr
Dr. Jürgen Kampf
Universität Ulm
Schätzung von Kernen stabiler Prozesse des gleitenden Mittels Mathematikgebäude, Seminarraum 611
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
14.06.2018
16:30 Uhr
Alexander Best
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Das Projekt „Informatik in der Grundschule (IGS)“: Ziele, Forschung, Unterrichtserfahrungen

Zusammenfassung


Eine Integration informatischer Bildung in den Primarbereich dürfte positive Auswirkungen auf verschiedene Bereiche haben: Gender-Gap, Fehlvorstellungen, Handlungskompetenz, Heterogenität etc. Am Arbeitsbereich Didaktik der Informatik der WWU Münster werden informatikbezogene Vorstellungen von Grundschullehrpersonen untersucht, da diese eine wichtige Basis eines fachlich und fachdidaktisch fundierten Unterrichts darstellen und Ausgangspunkt für Fortbildungen sind. Die im Projekt IGS entwickelten Unterrichtsbausteine werden einerseits als methodisches Element in der Forschung eingesetzt und bilden andererseits praxisnahe Unterrichtsmaterialien, die auch in mathematikdidaktischen Seminaren eingesetzt werden.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
14.06.2018
16:15 Uhr
Prof. Raman Parimala
Emory University, Atlanta, USA
Principal homogeneous spaces: zero cycles versus rational points

Zusammenfassung


We discuss recent progress on a question of Totaro: Does a principal homogeneous space under a connected linear algebraic group which admits a zero cycle of degree d admit a closed point of degree dividing d?
[Abstract]
M/E23
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
19.06.2018
16.15 Uhr
Dr. Kristina Schubert
Universität Münster
Wigner's semi-cricle law for random matrices with dependent entries Mathematikgebäude, Raum 919-921 (Tafelraum)
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
19.06.2018
14.15 Uhr
Sebastian Fuchs
TU Dortmund
Minimizer of Kendall's tau and Kendall's tau for the Order Statistic

Zusammenfassung


For the most popular measures of concordance, like Kendall’s tau, Spearman’s rho and Gini’s gamma, the maximum value is equal to 1 and is attained by the upper Fréchet-Hoeffding bound and, in the bivariate case, the minimum value is equal to −1 and is attained by the lower Fréchet-Hoeffding bound. In this class, Kendall’s tau is particular since its minimum value (which depends on the dimension $d \geq 2$) is known and is attained by several distinct copulas whenver $d \geq 3$. In the present talk, we characterize the classes of all copulas which maximize or minimize the value of Kendall’s tau. We first show that the upper Fréchet-Hoeffding bound is the only copula maximizing Kendall’s tau. We then provide a characterization of the collection of all copulas minimizing Kendall’s tau and we show that this collection is a singleton if and only if $d=2$. As a complementary result, we show that the order transform of any copula minimizing Kendall’s tau, which is related to the order statistic of certain random vectors, minimizes Kendall’s tau as well.
[Abstract]
SR 611
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
21.06.2018
16:15 Uhr
Ting-Yu Lee
TU Dortmund
The local global principle for multinorm equations M/E23
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
21.06.2018
16.15 Uhr
Kilian Hermann
TU Dortmund
Berry-Esseen Abschätzungen im Zentralen Grenzwertsatz mithilfe von Kumulanten Mathematikgebäude, Seminarraum 611
25.06.2018
ab 9 Uhr

Gremienwahlen (Fakultätsrat, Senat, Gleichstellungsbeauftragte, ...) [WWW]
Vom 25. Juni bis 05. Juli 2018 finden die Gremienwahlen als Online-Wahl statt.
TU Dortmund
27.06.2018
Dozentinnen und Dozenten
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn der Evaluation der Lehrveranstaltungen (Hauptphase, Vorlesungen etc.) [WWW]
In der Fakultät für Mathematik werden alle Lehrveranstaltungen evaluiert. In der Regel erfolgt die Evaluation etwa nach zwei Dritteln der Lehrveranstaltungen, in Seminaren und Projekten gegen Ende der Veranstaltung.
Die Dozentinnen und Dozenten bringen die Fragebögen mit in die Veranstaltung und sollen den Studierenden entsprechend Zeit zum Ausfüllen der Bögen geben.
Eine Freiwillige oder ein Freiwilliger bringt die ausgefüllten Bögen dann zum Dekanat Mathematik, von wo sie zur Auswertung weitergeleitet werden.
Die Dozentinnen und Dozenten sollen die Ergebnisse anschließend wieder in die Veranstaltung zurückspiegeln.
Fakultät für Mathematik
27.06.2018
14.00 Uhr
Dozentinnen und Dozenten
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Vorstellung der Arbeitsgruppen und der Wahlpflichtbereiche Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik [WWW]
Informationen über die Wahlpflichtbereiche im Bachelor- und Masterstudium Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik Vorstellung von Themen und Vorlesungen im Wintersemester 2018/2019 und in nachfolgenden Semestern
Mathematikgebäude, Hörsaal E28
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
03.07.2018
14.15 Uhr
Martin Tautenhahn
TU Chemnitz
Tiling theorems and application to random Schrödinger operators with Gaussian random potential [PDF]
Vortrag im Rahmen des Graduiertenkollegs 2131 'Phänomene hoher Dimensionen in der Stochastik - Fluktuationen und Diskontinuität'
SR 611
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
05.07.2018
16:15
Tabea Glatzel und Edgard Krieger
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Studienprojekt über Diffusionsprozesse: Statistik und Simulation Mathematikgebäude, Seminarraum 611
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
05.07.2018
14:15 Uhr
Stefan Gille
University of Alberta, Edmonton, Kanada
Restklassen-Abbildungen für hermitsche Wittgruppen zentral einfacher Algebren

Zusammenfassung


In dem Vortrag werden Verallgemeinerungen der klassischen Restklassen-Abbildungen von Wittgruppen symmetrischer Formen auf Wittgruppen hermitscher Formen von zentral einfachen Algebren mit Involutionen besprochen.
[Abstract]
M 911
05.07.2018
ab 15 Uhr

Sommerfest der TU Dortmund [WWW]
Um 17.45 Uhr spielen ``Dr. Voice und die Möbius-Band`` auf der Bühne am Martin-Schmeißer-Platz.
Erleben Sie Mitglieder unserer Fakultät mal mit ganz anderen Qualitäten ...
TU Dortmund
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
09.07.2018
16:15 Uhr
Martin Schneider
Stuttgart
Saturation overshoots for two-phase flow in porous media Banachraum
10.07.2018

3. OG: Letzter Nutzungstag vor dem Umbau [WWW]
Der Umbau im 3. OG startet im Juli 2018.
Während der Bauarbeiten steht die gesamte Etage nicht zur Verfügung.
Mathematikgebäude, 3. Obergeschoss
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
10.07.2018
14.15 Uhr
Delio Mugnolo
FU Hagen
Comparison principles for parabolic equations and applications to PDEs on networks

Zusammenfassung


If a semi-bounded and symmetric but not essentially self-adjoint operator drives a PDE and boundary conditions have to be imposed and the corresponding solutions can often be compared: an efficient variational principle due to Ouhabaz shows e.g. that the solution to the heat equation with Neumann conditions dominates pointwise and for all times the solution of the heat equation with Dirichlet conditions and same initial data; whereas no such domination can hold if diffusion equations driven by two different elliptic operators under, say, Neumann b.c. are considered. In this talk I am going to discuss how domination theory can be extended to study domination patterns that only hold on long time scales: I will present (purely spectral!) criteria that imply either ``eventual domination`` or ``interwoven behavior`` of orbits of semigroups. Our main application will be given by heat equations on networks: remarkably, recently obtained results on spectral geometry for quantum graphs turn out to deliver prime examples where such criteria are satisfied.
[Abstract]
M/611
11.07.2018
nachmittags
Alle Mitglieder, Ehemalige
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Sommerfeier und Semesterabschlussfeier der Fakultät für Mathematik
Die diesjährige Sommerfeier der Fakultät findet voraussichtlich am Mittwochnachmittag, 11. Juli 2018, statt.
Der genaue Termin befindet sich noch in der Abstimmung.
TU Dortmund
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
12.07.2018
16:15 Uhr
David Grimm
Universidad de Santiago de Chile
Quadratsummen in algebraischen Funktionenkörpern über dem reellen Laurentreihenkörper

Zusammenfassung


Ich werde über eine Verfeinerung (mit Karim Becher) eines früheren Ergebnisses aus einer gemeinsamen Arbeit mit Karim Becher und Jan Van Geel vortragen. Wir hatten gezeigt, dass in einem Funktionenkörper in einer Variablen jede Quadratsumme ein Summe von 3 Quadraten ist. Im Fall des rationalen Funktionenkörpers reichen bereits 2 Quadrate aus, nach einem Resultat von Eberhard Becker, der dies allgemeiner im Fall eines erblich pythagoräischen Grundkörpers zeigte. Im Fall von höherem Geschlecht hatten wir bereits gezeigt, dass es nur endlich viele multiplikativ unabhängige Quadratsummen modulo Summen zweier Quadrate gibt. In diesem Vortrag werde ich eine quantiative Schranke in Abhängigkeit des Geschlechts geben. Genauer gesagt werde ich zeigen, wie das Studieren der Reduktion eines regulären Kurvenmodels Aussagen über die Anzahl der multiplikativ unabhängigen Summen von 3 Quadraten modulo Summen zweier Quadrate erlaubt. Am Ende werde ich andeuten, wie sich das Resultat auf den Fall von iterierten Laurentreihenkörpern ausdehnt, und die Frage aufwerfen, ob man auf eine Ausweitung des Resultats auf den Fall beliebiger erblich pythagoraischer Grundkörper erwarten kann.
[Abstract]
M/E23
-
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
12.07.2018
16:30 Uhr
Prof. Dr. Carsten Schulte
Universität Paderborn
Bausteine für eine Didaktik der Informatik in der Grundschule

Zusammenfassung


Ideen und Ansätze für informatische Bildung in der Primarstufe werden ausgehend von einem kooperativen Projekt der Mathematik- und Informatikdidaktik entworfen, in dem eine App zur Vermittlung räumlicher Vorstellungen entwickelt wurde. Ergänzt werden die Überlegungen zum einen durch Erfahrungen und erste Evaluationsergebnisse aus dem Projekt „Informatik an Grundschulen“ und zum anderen anhand der Expertise zu „Zieldimensionen informatischer Bildung im Elementar- und Primarbereich“ für die Stiftung Haus der kleinen Forscher.Wird nachgereicht!
[Abstract]

-
M433, Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation
17.07.2018
14.30 Uhr
Dr. Florian Frank
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
A parallelizable two-scale approach for the solution of discontinuous Galerkin systems

Zusammenfassung


Discontinuous Galerkin (DG) methods have many attractive features such as being naturally of arbitrary order, local mass conservation, or the freedom of choosing local bases and element geometries. Compared to classical discretization methods, however, DG typically yields larger and more ill-conditioned sparse linear systems. Hierarchical scale separation (HSS) is a recently proposed two-scale approximation method for those systems provided basis functions are of modal type. HSS splits the system into a coarse-scale system of reduced size corresponding to the local mean values of the solution and a set of decoupled local fine-scale systems corresponding to the higher order solution components. This reduces the communication overhead, e.g., within sparse matrix-vector multiplications of classical iterative solvers and allows for an optimal parallelization of the fine-scale solves. In this talk, I introduce the ''inexact HSS'' algorithm, which shifts the workload to the parallel fine-scale solver to reduce global synchronization, resulting in a significant speedup. The presented applications are phase-field models for two-phase pore-scale flow simulations.
[Abstract]
Mathematikgebäude, M 1011
Oberseminar Numerische Analysis und Optimierung
19.07.2018
14.15 Uhr
M.Sc. Stephan Walther
TU Dortmund
Quasistatic Perfect Plasticity

Zusammenfassung


In this presentation, I will give an overview of existing papers and results regarding the topic quasistatic perfect plasticity. The main papers I consider are Suquet, Pierre-Marie. ``Sur les équations de la plasticité: existence et régularité des solutions.`` J. Mécanique 20.1 (1981): 3-39, Dal Maso, Gianni, Antonio DeSimone, and Maria Giovanna Mora. ``Quasistatic evolution problems for linearly elastic–perfectly plastic materials.`` Archive for rational mechanics and analysis 180.2 (2006): 237-291, and Bartels, Sören, Alexander Mielke, and TomᚠRoubíček. ``Quasi-static small-strain plasticity in the limit of vanishing hardening and its numerical approximation.`` SIAM Journal on Numerical Analysis 50.2 (2012): 951-976. In order to understand the content of these papers a short introduction to the space of bounded deformation is needed. I will also go into detail in some of the proofs and compare the notions of a solution and obtained approximation results given in the mentioned papers.
[Abstract]
Mathematikgebäude, Raum M 511
20.07.2018

Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
26.07.2018
15.15 Uhr
Ivica Nakic
University of Zagreb (Croatia)
Optimal control of parabolic equations using spectral calculus [PDF] [WWW] SR 611
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
30.07.2018
mittags
Organisation: Prof. Dr. Christian Meyer
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Summer School: Complementarity problems in Applied Mathematics: Modeling, Analysis, and Optimization (30.07.-01.08.2018( [WWW]
Summer School im Rahmen des Schwerpunktprogramms ''Non-smooth and Complementarity-based Distributed Parameter Systems: Simulation and Hierarchical Optimization'' (DFG SPP 1962)
Mathematikgebäude, Seminarraum E19 und E23
20.08.2018

SchnupperUni: 20.-24. August 2018 [WWW]
Am Ende der Sommerferien öffnen mehr als zehn Fakultäten der Technischen Universität Dortmund ihre Hörsäle und laden interessierte Schülerinnen und Schüler zum ''Schnuppern'' ein. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der SchnupperUni in Mathematik, Natur- bzw. Ingenieurwissenschaften, wobei auch zahlreiche interdisziplinäre Beiträge im Programm zu finden sind. Intensive Studienberatung, Informationen über BAföG, studentisches Wohnen in Dortmund und studieren im Ausland runden die spannende Woche ab. Während der gesamten SchnupperUni werden die Teilnehmenden von studentischen Mentorinnen und Mentoren aus den beteiligten Fächern betreut.
TU Dortmund
03.09.2018
ab 8 Uhr
Dozentinnen und Dozenten
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn der Vorkurse Mathematik (03. bis 21. September 2018) [WWW]
Die Fakultät für Mathematik bereitet jährlich neue Studierende mit dem Vorkurs Mathematik auf das Studium vor. Die Vorkurse richten sich an Studienanfängerinnen und -anfänger aller Mathematik anwendenden Fachrichtungen, vor allem der ingenieurwissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtungen. Ihr Ziel ist es, den Schulstoff zu wiederholen und zu erweitern, um allen Studierenden die gleichen Voraussetzungen für den Studienbeginn zu bieten. Dabei werden auch schon mathematische Techniken und Strukturen erarbeitet, die im späteren Studium zum täglichen Handwerkszeug gehören. Dabei sollen die Vorkurse jedoch den Inhalt der Grundvorlesungen nicht vorwegnehmen, sondern neben der Vertiefung des Schulstoffs einen Einblick in das spätere Studium bieten.
Zudem lernen die neuen Studierenden schon ein wenig das studentische Leben und Arbeiten, die TU, den Campus und einige ihrer künftigen Mitstudierenden kennen.
Die Anmeldung erfolgt ab ca. 01. Juli 2018 online.
Audimax
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
05.09.2018
14:15 Uhr
Daniel Trampe
Münster
Ein Evolutionsprinzip und seine Äquivalenz zur Entropie in der Thormodynamik Banachraum
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
10.09.2018
14:15 Uhr
Florian Theil
Warwick
Symmetric Solutions of Fokker-Planck and Boltzmann Equations Banachraum
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
15.09.2018
10 Uhr
Organisation: Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM)
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Veranstaltung DoMathG: Dortmunder Mathetag für die Grundschule [WWW] Seminarraumgebäude 1 (Friedrich-Wöhler-weg 6)
18.09.2018
16.00 Uhr
Organisation: Prof. Dr. Rainer Brück
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
31. Schülerzirkel der Fakultät für Mathematik (18. bis 26. September 2018) [PDF] [WWW] Mathematikgebäude, Raum 511
DZLM Jahrestagung 2018
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
22.09.2018
10 Uhr
Organisation vor Ort: Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Jahrestagung des Deutschen Zentrums für Lehrerbildung Mathematik [WWW]
Die Tagung zielt auf den bundesländerübergreifenden Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren in der Lehrerbildung Mathematik ab – seien es Gestalterinnen und Gestalter von Lehrerfortbildungen, die andere Lehrpersonen fortbilden, ausbilden und beraten (Multiplikatorinnen und Multiplikatoren), Angebote bei Fortbildungsträgern verantworten oder an Mathematik-Fortbildungen forschen.
In Workshops zu aktuellen Fokusthemen des DZLM, wie zum Beispiel fachfremd Unterrichtende, Leitideen (Schwerpunkt Stochastik), heterogene und inklusive Lerngruppen und digitale Werkzeuge werden DZLM-Angebote wie Qualifizierungskurse, Konzepte für Fortbildungsprogramme und offene Materialien für die Fortbildung vorgestellt und Qualitätskriterien diskutiert.
Seminarraumgebäude 1 (Friedrich-Wöhler-Weg 6)
27.09.2018
17 Uhr
TU Dortmund
Gemeinsame Abschlussfeier Lehramt der TU Dortmund (Master) [WWW] TU Dortmund
01.10.2018
13.30 Uhr
Fachschaft Wirtschaftsmathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn der Orientierungsphase Wirtschaftsmathematik (O-Phase) [WWW]
In der Woche vor Vorlesungsbeginn finden die Orientierungsphasen für neue Studierende der Wirtschaftsmathematik (O-Phase WiMa) statt.
Mathematikgebäude, Hörsaal E28
01.10.2018
08.30 Uhr
Fachschaft Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn der Orientierungsphase Mathematik (O-Phase) [WWW]
In der Woche vor Vorlesungsbeginn findet die Orientierungsphase für neue Studierende der Studiengänge Mathematik, Technomathematik sowie der Lehramtsstudiengänge Mathematik und Mathematische Grundbildung statt.
TU Dortmund, Seminarraumgebäude, Hörsaal H.001 (Friedrich-Wöhler-Weg 6)
04.10.2018
17.00 Uhr
Studienfachberatung Lehramt Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Einführungsveranstaltung ''Lernbereich mathematische Grundbildung'' für Studierende des Lehramts Grundschule sowie sonderpädagogische Förderung mit Lernbereich mathematische Grundbildung [WWW] Mathematikgebäude, Hörsaal E29 (Erdgeschoss)
04.10.2018
17.30 Uhr
Studienfachberatung Lehramt Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Einführungsveranstaltung ''Unterrichtsfach Mathematik'' für Studierende des Lehramts an Haupt-, Real, Sekundar- und Gesamtschulen, des Lehramts an Berufskollegs sowie des Lehramts sonderpädagogische Förderung mit Unterrichtsfach Mathematik [WWW]
Hinweis: Die Studierenden des Lehramts Mathematik an Gymnasien und Gesamtschulen erfahren alle relevanten Informationen in der Orientierungsphase der Fachschaft Mathematik sowie in der Vorlesung ''Lineare Algebra für Lehramt'' (Mo 12-14 h / Fr 8-10 h); alle anderen Module in Mathematik sind erst in späteren Semestern zu belegen. Für diese Gruppe gibt es keine spezielle Einführungsveranstaltung.
Mathematikgebäude, Hörsaal E29 (Erdgeschoss)
08.10.2018

Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
08.10.2018
14 Uhr
Dr. Tobias Herken
IANUS Simulation GmbH, Dortmund
Vortrag / Workshop 'Projekt- und Entwicklungsmanagement'

Zusammenfassung


Im Rahmen dieser Veranstaltung wird zum einen auf die unterschiedlichen Phasen des Projektmanagements eingegangen und aufgezeigt, welche Schritte besonders relevant für den Erfolg eines Projektes sind. Dazu zählen insbesondere die primären Aufgaben des Projektmanagements, wie z.B. alle Projektziele und Ereignisse unter der Berücksichtigung der Projektgrenzen zu erreichen. Zudem wird auf die Rahmenbedingungen 'Zeit' und 'Budget' eingegangen und deren Relevanz an einfachen Beispielen dargestellt.
Zum anderen werden Techniken des Entwicklungsmanagements unter dem Leitfaden 'Von der Idee zum Geschäftsmodell' vorgestellt und erläutert. Hier wird der Fokus insbesondere auf Kreativitätstechniken gesetzt.
Dr.-Ing. Tobias Herken ist Geschäftsführer der IANUS Simulation GmbH.
[Abstract]
[PDF]
Mathematikgebäude, Seminarraum E19
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
09.10.2018
10:00
Matthias Taeufer
Quantitative Unique Continuation and Applications
Verteidigung der Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Naturwissenschaften an der Fakultaet fuer Mathematik der Technischen Universitaet Dortmund.
M 614/616
10.10.2018
nachmittags

11. Mathetower-Run (neuer Termin) [WWW]
Am 10. Oktober 2018 findet der 34. Campus-Lauf an der TU Dortmund statt. Zum elften Mal wird auch der Mathe-Tower-Run gelaufen. Im Treppenhaus Nord geht es über 220 Stufen vom Erdgeschoss bis in die 10. Etage.
Geplant waren der Campus-Lauf und der Treppenlauf eigentlich am 16. Mai 2018, mussten damals aber wegen eines Unwetters kurzfristig abgesagt werden; daher wird im Oktober gelaufen ...
Mathematikgebäude
15.10.2018
16.15 Uhr
FS WiMa
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Fachschaftsvollversammlung (FVV) der Fachschaft Wirtschaftsmathematik [WWW] Mathematikgebäude, E28 oder E19
15.10.2018
16.15 Uhr
FS Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Fachschaftsvollversammlung (FVV) der Fachschaft Mathematik [WWW] Mathematikgebäude, E28 oder E19
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
23.10.2018
14.15
Matthias Taeufer
Queen Mary University London
Die integrierierte Zustandsdichte fuer Laplaceoperatoren auf Archimedischen Gittern [WWW] M 511
24.10.2018
16.00 Uhr

TU Dortmund
Eröffnungsveranstaltung des Dortmund Data Science Center

Zusammenfassung


Grußwort: Prof. Dr. Gabriele Sadowski, Prorektorin Forschung, TU Dortmund
Vorträge:
Prof. Dr. Kevin Kröninger, Fakultät Physik, TU Dortmund: Big Data: Data Analysis Challenges in the LHC area
Prof. Dr. Dr. Thomas Lengauer, Max-Planck-Institut für Informatik, Saarbrücken: Statistische Datenanalyse im Zeitalter von Big Data
Dr. Florian Kruse, Geschäftsführer Point 8 GmbH: Vom Teilchenbeschleuniger zum Brötchengeber – Data Science as a Service
[Abstract]

Das Dortmund Data Science Center ist eine gemeinsame Initiative aus den Fakultäten Mathematik, Physik, Informatik und Statistik.
Otto-Hahn-Straße 12, Hörsaal E.003
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
25.10.2018
16.30 Uhr
Dr. Daniela Götze
TU Dortmund
Sprachförderung im Mathematikunterricht der Grundschule - Was, wie und warum überhaupt?

Zusammenfassung


Das Ziel einer Beschäftigung mit operativen Aufgabenserien in der Grundschule sollte es sein, allgemeine mathematische Zusammenhänge zu entdecken und zu erklären. Insbesondere das allgemeine Erklären stellt allerdings die meisten Schülerinnen und Schüler vor eine nicht zu unterschätzende sprachliche Herausforderung. Im Vortrag werden Einblicke in zwei Forschungsprojekte gegeben. Im ersten Forschungsprojekt wurden 382 schriftliche Kinderdokumente zum Aufgabenformat der Rechenhäuser dahingehend analysiert, inwiefern die Kinder nach einer sprachsensiblen Erarbeitung des Aufgabenformates die Musterfortsetzung schriftsprachlich allgemein und vollständig beschreiben aber auch das operative Muster inhaltlich erklären können. Im zweiten Forschungsprojekt wurden in einer Tiefenanalyse qualitativer Interviewdaten die individuellen Konzeptentwicklungen von Drittklässlern zu multiplikativ strukturierten „Schönen Päckchen“ herausgearbeitet. Aus diesen beiden Forschungsprojekten lassen sich zwei vernetzte Forderungen für den sprachsensiblen Mathematik-unterricht in der Grundschule ableiten.
[Abstract]
E28 / Mathetower
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
25.10.2018
16.30 Uhr
Dr. Daniela Götze
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Sprachförderung im Mathematikunterricht der Grundschule - Was, wie und warum überhaupt?

Zusammenfassung


Das Ziel einer Beschäftigung mit operativen Aufgabenserien in der Grundschule sollte es sein, allgemeine mathematische Zusammenhänge zu entdecken und zu erklären. Insbesondere das allgemeine Erklären stellt allerdings die meisten Schülerinnen und Schüler vor eine nicht zu unterschätzende sprachliche Herausforderung. Im Vortrag werden Einblicke in zwei Forschungsprojekte gegeben. Im ersten Forschungsprojekt wurden 382 schriftliche Kinderdokumente zum Aufgabenformat der Rechenhäuser dahingehend analysiert, inwiefern die Kinder nach einer sprachsensiblen Erarbeitung des Aufgabenformates die Musterfortsetzung schriftsprachlich allgemein und vollständig beschreiben aber auch das operative Muster inhaltlich erklären können. Im zweiten Forschungsprojekt wurden in einer Tiefenanalyse qualitativer Interviewdaten die individuellen Konzeptentwicklungen von Drittklässlern zu multiplikativ strukturierten ''Schönen Päckchen'' herausgearbeitet. Aus diesen beiden Forschungsprojekten lassen sich zwei vernetzte Forderungen für den sprachsensiblen Mathematikunterricht in der Grundschule ableiten.
[Abstract]
Mathematikgebäude, Hörsaal E28
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
30.10.2018
14.15
Birgit Jacob
Wuppertal
On continuity of solutions for parabolic control systems and input-to-state stability

Zusammenfassung


We study minimal conditions under which mild solutions of linear evolutionary control systems are continuous for arbitrary bounded input functions. This question naturally appears when working with boundary controlled, linear partial differential equations. Here, we focus on parabolic equations which allow for operator-theoretic methods such as the holomorphic functional calculus. Moreover, we investigate stronger conditions than continuity leading to input-to-state stability with respect to Orlicz spaces. This also implies that the notions of input-to-state stability and integral-input-to-state stability coincide if additionally the uncontrolled equation is dissipative and the input space is finite-dimensional.
[Abstract]
[WWW]
M 511
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
08.11.2018
16:30 Uhr
Priska Sprenger
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Prozesse bei der (strukturierten) Mengenwahrnehmung und Anzahlbestimmung

Zusammenfassung


Im Rahmen eines Dissertationsprojektes wird zum einen erforscht, ob und wie Kinder im letzten Kindergartenjahr bei Mengen Strukturen wahrnehmen und zum anderen, ob und wie sie diese zur Anzahlbestimmung nutzen. Um Einblicke in diese verschiedenen Prozesse bei 5-6 jährigen Kindern zu gewinnen, wurde eine Wirk-samkeitsstudie im Prä-, Post-, Follow-up Design durchgeführt. Kindern im Elementarbereich wurden diagnostische Aufgaben gestellt, um die Prozesse bezüglich der Mengenwahrnehmung und Anzahlbe-stimmung bei strukturierter und unstrukturierter Anzahldarstellung zu erheben. Die Beobachtungen wurden mithilfe der Erhebungsinstrumente ‚Eye-tracking‘ und diagnostischen Einzelinterviews erhoben. Im Rahmen des Vortrags wird ein theoretisches Modell zur Mengenwahrnehmung und Anzahlbe-stimmung vorgestellt, und auf dessen Grundlage ein Auswertungsschema für die erhobenen Daten, bzw. die Einordnung kritischer Fälle zur Diskussion gestellt.
[Abstract]
M433 / Mathematikgebäude 4. Etage
10.11.2018
10 Uhr
Studierende, Lehrende, Studieninformation, ...
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Tag der Offenen Tür der TU Dortmund: Die Fakultät für Mathematik stellt sich vor [PDF] [WWW]
Programm der Fakultät für Mathematik:
10-15 Uhr: Informationen und Gespräche (Seminarraum E23)
Studienfachberatung, Studierende und weitere Mitglieder der Fakultät stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Studierende aus den Fachschaften Mathematik und Wirtschaftsmathematik berichten aus dem Studienalltag und bringen mathematische Knobeleien mit.
11.00 Uhr: Mathematische Knobeleien (E23)
Vortragsprogramm (Seminarraum E19):
13.00 Uhr: Technomathematiker*innen simulieren die Welt
Mathematikgebäude, EG, Seminarräume E19 und E23
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
13.11.2018
14.15 Uhr
Dr. Michela Egidi
TU Dortmund
wird nachgereicht

Zusammenfassung


wird nachgereicht
[Abstract]
M 511
14.11.2018
14.15 Uhr
Dozentinnen und Dozenten Technomathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Treffen des Studiengangs Technomathematik [WWW]
Wir laden ein zu einem gemeinsamen Treffen der Studierenden aus allen Fachsemestern (Bachelor, Master); dieses Gespräch findet statt am Mittwoch, 07. November 2018, 14.15 Uhr, im Raum M614/616. Gemeinsam mit einigen Dozentinnen und Dozenten soll eine neue (Zwischen-)Bilanz über das bisherige Studium gezogen werden. Außerdem werden neue Entwicklungen vorgestellt und diskutiert.
Mathematikgebäude, Raum 616
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
15.11.2018
16:15 Uhr
Mario Kummer
TU Berlin
Totally real theta characteristics

Zusammenfassung


A totally real theta characteristic of a real curve is a theta characteristic which is linearly equivalent to a sum of only real points. We give lower and upper bounds for the number of totally real theta characteristics of a given real curve in terms of its discrete invariants. These are sharp for small genus. Furthermore, we point out the relation to the number of facets of the convex hull of the canonical embedding of the curve.
[Abstract]
M/E23
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
20.11.2018
14.15 Uhr
Dr. Albrecht Seelmann
TU Dortmund
Approximation durch Ausschöpfungen für das Kontrollproblem der Wärmeleitungsgleichung auf unbeschränkten Gebieten

Zusammenfassung


Wir betrachten das Null-Kontrollproblem für die Wärmeleitungsgleichung auf beschränkten und unbeschränkten Gebieten. Wir zeigen, dass für eine schwach konvergente Folge von einer Ausschöpfung zugeordneten Null-Kontrollfunktionen die Grenzfunktion eine Null-Kontrolle auf dem Grenzgebiet darstellt. Dies erlaubt es, das Kontrollproblem auf unbeschränkten Gebieten auf das Problem auf einer Folge von beschränkten Gebieten zu reduzieren. Der Vortrag basiert auf einer gemeinsamen Arbeit mit I. Veselic.
[Abstract]
SR 511
21.11.2018
ab ca. 18 Uhr

Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Jahresfeier und Absolventenfeier der Fakultät für Mathematik [PDF] [WWW]
In den ersten Wochen des Wintersemesters 2018/2019 findet die Jahresfeier und Absolventenfeier der Fakultät für Mathematik statt. Vorab (um 16.30 Uhr) findet wieder die Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der Fakultät für Mathematik statt.
Audimax
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis
22.11.2018
16.15 Uhr
Anselm Hudde
Universität Duisburg-Essen
A perturbation theory and applications to numerical approximation of SDEs Mathematikgebäude, Seminarraum 911
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
22.11.2018
16:15 Uhr
Kristyna Zemkova
TU Dortmund
Composition of integral quadratic forms over number fields

Zusammenfassung


The correspondence between ideals in a quadratic number field and quadratic forms with integral coefficients dates back to Gauss and Dedekind. But what about quadratic forms whose coefficients are algebraic integers? We will present a generalization of the correspondence to some number fields, and we will show that it can be applied to generalize Bhargava's cubes.
[Abstract]
M / E23
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
22.11.2018
16:30 Uhr
Dr. Roland Rink
TU Braunschweig
Stop Motion – eine neue Möglichkeit zur Einsicht in Schülervorstellungen zu Zahlen und elementaren Rechenoperationen?

Zusammenfassung


Male ein Bild zu der Aufgabe 7+4. Und zwar so, dass ein Kind, das unsere Sprache nicht kennt versteht, was das bedeutet.“ Radatz (1991) konnte zeigen, dass leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler zu vorgegebenen Zahlen und Termen weniger häufig Bildergeschichten und adäquate Mengen-operationen zeichnen können, als leistungsstärkere Kinder. Sie übertragen die Zahlen und Terme oftmals nur in ein anderes Symbolsystem ohne eine erkennbare Operationsvorstellung. Erfahrungen aus einem Projekt mit rechenschwachen Schülerinnen und Schülern aus Braunschweiger Grundschulen deuten aber darauf hin, dass diese Kinder doch stärker in der Lage sind, Operationen in eine andere Darstellung zu übersetzen, wenn sie die Möglichkeit haben, mit bewegten Bildern zu arbeiten. Im Vortrag werden das Projekt und die Ergebnisse vorgestellt.
[Abstract]
M433 / Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
29.11.2018
16:15 Uhr
Sören Bartels
Freiburg
Approximating gradient flow evolutions of self-avoiding inextensible curves and elastic knots

Zusammenfassung


We discuss a semi-implicit numerical scheme that allows for minimizing the bending energy of curves within certain isotopy classes. To this end we consider a weighted sum of a bending energy and a so-called tangent-point functional. We define evolutions via the gradient flow for the total energy within a class of arclength parametrized curves, i.e., given an initial curve we look for a family of inextensible curves that solves the nonlinear evolution equation. Our numerical approximation scheme for the evolution problem is specified via a semi-implicit discretization of the equation with an explicit treatment of the tangent-point functional and a linearization of the arclength condition. The scheme leads to sparse systems of linear equations in the time steps for cubic splines and a nodal treatment of the constraints. The explicit treatment of the nonlocal and nonlinear tangent-point functional avoids working with fully populated matrices and furthermore allows for a straightforward parallelization of its computation. Based on estimates for the second derivative of the tangent-point functional and a uniform bi-Lipschitz radius, we prove a stability result implying energy decay during the evolution as well as maintenance of arclength parametrization. We present some numerical experiments exploring the energy landscape, targeted to the question how to obtain global minimizers of the bending energy in certain knot classes, so-called elastic knots. This is joint work with Philipp Reiter (University of Georgia).
[Abstract]
Banachraum
Oberseminar Numerische Analysis und Optimierung
29.11.2018
14.15 Uhr
M.Sc. Paul Manns
TU Braunschweig
Approximation properties of Sum-Up Rounding

Zusammenfassung


Partial outer convexi cation has been introduced as a relaxation technique for MINLPs that are constrained by ordinary di erential equations. The family of Sum-Up Rounding algorithms allows to approximate feasible points of the continuously-valued relaxation with discrete ones that are feasible up to an arbitrarily small  > 0. Advantageously, it does so in linear time w.r.t the number of cells that make up the rounding grid. Re ning the rounding grid induces an improved approximation of the relaxed control problem's trajectory in a suitable weak topology. If the di erential equation exhibits sucient regularity, the corresponding sequence of state vectors can be shown to converge in norm. We are able to prove the approximation property for ODEs and for time-dependent semilinear PDEs under mild regularity assumptions on the solution trajectory of the PDE. In particular, previous requirements of di erentiability and uniformly bounded derivatives on the involved functions can be dropped. Regarding PDE-Constrained MINLPs with integer variables distributed in more than one dimension, we can combine an appropriate grid re nement and a feasible ordering strategy of the grid cells during the re nements to employ a similar chain of arguments for a class of elliptic PDE systems. We give a sucient condition for such desirable ordering strategies and show that they are satis ed by the approximants of space- lling curves.
[Abstract]
Mathematikgebäude, Raum M 511
03.12.2018
16 Uhr
Studieninformation und -beratung, Prüfungsausschüsse Mathematik / Technomathematik sowie Wirtschaftsmathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung für Erstsemester der Bachelorstudiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik [WWW]
Die ersten Tage und Wochen an der TU Dortmund sind geschafft! Die neuen Studierenden der Bachelorstudiengänge Mathematik und Technomathematik sowie Wirtschaftsmathematik erhalten hier Informationen zum Aufbau des Studiums incl. Nebenfach resp. Wirtschaftswissenschaften, zum Prüfungsprocedere etc. Vor allem haben sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen!
Die Veranstaltung findet im Anschluss an die Vorlesung Analysis statt.
Mathematikgebäude, Hörsaal E28
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
04.12.2018
14 Uhr c.t.
Dr. Jean Gutt
Universität zu Köln
Knotted symplectic embeddings SR 511
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation
12.12.2018
14:15 Uhr
Dr. Dmytro Sytnyk
National Academy of Sciences of Ukraine
Approximation of operator functions and parallel methods for in-time discretization of evolution equations

Zusammenfassung


In the talk we present numerical methods for the approximation of two classes of operator functions that serve as propagators for the abstract parabolic and hyperbolic equations. The methods are obtained from the Dunford-Cauchy integral representation of the given operator function, via the parametrization of the integrand on the contour that envelopes the spectrum of the operator and the subsequent application of the appropriate quadrature rule. This technique reduces the operator function approximation to the sequence of independent resolvent evaluations, all of which can be done concurrently. When properly coded and run in parallel, the algorithmic implementation of the considered methods permits one to dramatically reduce the elapsed real time of computation compared to sequential implementation or other time-stepping methods. We demonstrate such comparisons on a example of the drift-diffusion model and discuss how to combine the mentioned time discretization with the convenient space discretization methods. The cases of both small and large P`eclet numbers are considered.
[Abstract]
E 28
Im Rahmen des Oberseminars für Approximationstheorie
13.12.2018
16:15 Uhr
M. Sc. Math. Kamilla Haahr Nielsen
Technische Universität Dänemark
Frame sets for Gabor systems and finding nice dual windows SR 511
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
13.12.2018
16:15 Uhr
Jakub Krasensky
Charles University, Prag
Number systems in complex numbers and quaternions

Zusammenfassung


In 1965, Walter F. Penney proved that it is possible to represent every complex number using a ``binary`` system (that is, with digits 0 and 1) when we replace the radix 2 by the complex number -1+i. This inspired an extensive research about positional number systems in the complex plane. I will present an overview of results which are due to I. Kátai, J. Szabó, G. Steidl and others. In the second part of the talk, I will discuss analogical results which I obtained in the non-commutative field of quaternions.
[Abstract]
M/E23
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
13.12.2018
16:30 Uhr
Prof. Dr. Günter Krauthausen
Universität Hamburg
»APPsicht« – Zwischenbericht eines Projekts zum Einsatz von Tablets im Mathematikunterricht der Grundschule

Zusammenfassung


›APPsicht‹ ist das mathematikdidaktische Teilprojekt der Universität Hamburg im Verbundprojekt ›Digitales Lernen Grundschule‹ (Deutsche Telekom Stiftung). Ziel ist die Entwicklung und Erprobung von Konzepten zur Nutzung digitaler Medien in Unterricht und Lehrerbildung. Weitere Hamburger Teilprojekte kommen aus der Deutsch-, Sachunterrichts- und Sportdidaktik sowie der Medien-pädagogik. Der Vortrag stellt Erfahrungen aus dem Geometrieunterricht einer 2./3. Klasse dar: Für den Themenkreis Würfelgebäude wurde eine Lernumgebung geplant und erprobt, in deren Rahmen neben klassischen Materialien auch Tablets in verschiedenen Funktionen eingesetzt wurden. Es zeigte sich u. a., dass – wie bereits bei der Einführung der PCs – sorgfältig unterschieden werden muss zwischen überzogenen Marketingversprechungen, ernsthaft zu prüfenden Potenzialen digitaler Medien unter dem Primat der Didaktik und dem, was im Unterrichtsalltag realistisch leistbar ist.
[Abstract]
M433 / Mathematikgebäude 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Oberseminar Analysis, Mathematische Physik, Dynamische Systeme
18.12.2018
14.15 Uhr
Lars Schröder
TU Dortmund
Eine polynomielle Efron-Stein-Ungleichung für Zufallsmatrizen

Zusammenfassung


Wir leiten eine polynomielle Schranke für den Erwartungswert der Norm einer Zufallsmatrix her. Dabei nutzen wir die Methode der austauschbaren Paare und der Stein-Paare und erhalten eine obere Schranke durch eine bedingte Varianz, die an die Efron-Stein-Ungleichung erinnert.
[Abstract]
Raum 511
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
20.12.2018
16:15 Uhr
Detlev Hoffmann
TU Dortmund
Wie hängen Summen ganzer Zahlen und die Summen ihrer Quadrate zusammen?

Zusammenfassung


Der berühmte Vier-Quadrate-Satz von Lagrange besagt, dass sich jede natürliche Zahl n schreiben lässt als n = x^2 + y^2 + z^2 + w^2 mit ganzen Zahlen x,y,z,w. Euler vermutete, dass man für ungerades n immer eine solche Darstellung finden kann mit x + y + z + w = 1. Kürzlich haben Goldmakher und Pollack ein einfaches Kriterium gefunden, dass alle Werte beschreibt, die man erhalten kann als Summen x + y + z + w unter allen möglichen obigen Darstellung von n als Summe von vier Quadraten. Die Eulersche Vermutung ist eine leichte Folgerung aus diesem Kriterium. Wir geben eine neue Interpretation dieses Kriteriums mittels klassischer Ergebnisse von Mordell aus den 1930er Jahren über die Darstellung binärer ganzzahliger quadratischer Formen als Summen von Quadraten von ganzzahligen Linearformen. Diese Sichtweise führt zu weiteren ähnlichen Ergebnissen, wo zum Beispiel Summen von vier Quadraten ersetzt werden durch Summen von m Quadraten für andere Werte von m.
[Abstract]
M/E23
21.12.2018

Letzter Vorlesungstag vor der Weihnachtspause (22.12.2018 - 06.01.2019) [WWW] TU Dortmund