Datum |
Gastredner |
Thema |
Ort |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
08.01.2009 16:30 |
Dr. Sebastian Wartha Universität Bielefeld |
Möglichkeiten und Grenzen softwaregestützter Diagnose von Rechenstörungen
Zusammenfassung
Der Forderung nach individueller Diagnose und Förderung von Kindern mit sog. Rechenstörungen oder Dyskalkulie steht ein Mangel an brauchbaren Diagnoseinstrumenten gegenüber. Am Institut für Didaktik der Mathematik (IDM) der Universität Bie-lefeld wird daher zurzeit ein softwaregestütztes Diagnoseverfahren entwickelt. Neben qualitativ und quantitativ angelegten Pilotierungsstudien wird ein besonderes Augenmerk auf die Validität des Verfahrens gelegt. Im Vortrag werden die inhaltliche und methodische Konzeption, erste Ergebnisse aus den Pilotierungen sowie Erkenntnisse der qualitativ durchgeführten Validierungsstudien vorgestellt.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
11.01.2009 14:30 |
Bley
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TBA
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
Der Verein der Freunde der Mathematik und Fakultät für Mathematik präsentieren: Mathematik, Musik und Kunst: Ausstellung und Vorträge im Wissenschaftsjahr 2009 Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
12.01.2009 17:15 |
Prof. Bettina van Haaren / Felix Dobbert / Prof. Dr. Stefan Turek TU Dortmund |
Höhe / Breite / Tiefe / Zeit -- Wenn die Folie durch die Blume wächst
Nachdem im Jahr 2008 bereits eine Ausstellung von Graphiken aus der Funktionentheorie im Erdgeschoss des Mathematikgebäudes zu sehen war, folgt dort im Januar 2009 die Foto- und Graphik-Ausstellung Fokussieren und Vernetzen, mit der die Studentinnen Eva Willenbrink und Marina Zwetzschler ihre künstlerischen Staatsarbeiten präsentieren. Mit Wenn die Folie durch die Blume wächst stellt Marina Zwetzschler graphische Auseinandersetzungen vor, Eva Willenbrink widmet sich den Themen Höhe / Breite / Tiefe / Zeit in einer Betrachtung von Dimensionen in der Mathematik, der Kunst und
dem Alltag. Die Ausstellung wird vom 12. bis 16. Januar 2009 im Mathematikgebäude zu sehen sein. Die Eröffnung findet am 12. Januar 2009 um 17.15 Uhr statt. Eine Einführung geben Prof. Bettina van Haaren und Felix Dobbert aus dem Bereich der Kunst und Prof. Dr. Stefan Turek, der Dekan der Fakultät für Mathematik.
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Erdgeschoss Mathematik-Gebäude, TU Dortmund |
Der Verein der Freunde der Mathematik und Fakultät für Mathematik präsentieren: Mathematik, Musik und Kunst: Ausstellung und Vorträge im Wissenschaftsjahr 2009 Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
15.01.2009 17:15 |
Prof. em. Dr. Manfred Reimer Technische Universität Dortmund |
Ein Streifzug: Mathematik in der Musik
Zusammenfassung
Aufbau des griechischen Tonsystems. Bedeutung von Quinte und Quarte. Freie Parameter. Deren Festlegung in der Neuzeit. Das Auftreten Zahlentheoretischer Probleme bei der Periodisierung und Erweiterung des Tonsystems. Der Satz über die Eindeutigkeit der Primfaktorzerlegung. Kongruenzen und der Chinesische Restesatz als mathematischer Hintergrund des Quinten- (und Quarten-) Zirkels. Erfindung der Logarithmen (Abbildung der multiplitativen Gruppe auf die additive Gruppe) und der gleichschwebenden Temperatur. Kettenbrüche als beste rationale Approximationen bei kleinem Nenner. Rückgewinnung des griechischen Tonsystems durch Kettenbruch-Approximation. Das Problem der Tonarten-Charakteristik beim Wohltemperierten
Klavier aus mathematischer Sicht. Warum keine 13-Ton-Musik? Quinte und Quarte
werden im 12-Ton-System am besten approximiert.
[Abstract]
Der Vortrag richtet sich an alle, deren Interesse in kulturhistorischem Kontext auf die Mathematik wie auf die Musik gerichtet ist. Es sind keine tieferen Kenntnisse erforderlich.
Tee: 16:45 Uhr, Besprechungsraum M614
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
15.01.2009 16:30 |
Prof. Dr. Katja Lengnink Universität Siegen |
Lernen an sinnstiftenden Kontexten Zur Erarbeitung eines projektorientierten Curriculums für die Grundschule
Zusammenfassung
Als Didaktikerin und ehemalige Lehrkraft bewegt mich das Geschehen an unseren Schulen sehr. Oft ist zu konstatieren, dass die Kinder Mathematik nur als ein Regelwerk kennen lernen, das viel zu selten Sinn und Bedeutung für die je eigene Person entfaltet. Nimmt man die drei auch in den Bildungsstandards grundgelegten Winterschen Grunderfahrungen als Schablone, so soll Mathematikunterricht kurz gefasst ermöglichen mit Mathematik Phänomene der Welt geeignet wahrzunehmen und zu erfassen, die Mathematik als deduktiv geordnete Welt eigener Art wahrzunehmen und Probleme zu lösen, auch über die Mathematik hinaus. Um die erste Grunderfahrung zu ermöglichen, müssten mathematische Inhalte konsequent mit der realen Welt verbunden werden. Strukturorientierte Projekte können zur zweiten Winterschen Grunderfahrung beitragen. Dadurch dass größere Sinneinheiten gewählt werden und diese durch heuristische Hilfen begleitet werden, soll die dritte Wintersche Grunderfahrung ermöglicht werden. In dem Vortrag soll ein Grundgerüst für ein projektorientiertes Curriculum vorgestellt werden, das durch systematisierende Einheiten miteinander verbunden wird.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
22.01.2009 16:30 |
Prof. Dr. Rolf Biehler Universität Kassel |
Über die Schwierigkeit, authentisches Modellieren im Stochastikunterricht zu realisieren
Zusammenfassung
Obwohl der Stochastikunterricht eigentlich ein Vorbild realitätsbezogenen Unterrichts sein sollte, gelingt gerade hier eine Realisierung oft nur erstaunlich schlecht. Das hat verschiedene Ursachen, die zum Teil für die Stochastik spezifisch sind. Im Vortrag werden verschiedene typische Aufgaben analysiert und Alternativen aufgezeigt. Besonders lehrreich wird die Beschäftigung mit der umstrittenen Aufgabe ``Nowitzkis Freiwürfe`` aus dem Zentralabitur von NRW im Jahre 2008 sein, die man zwar ``wasserdichter`` formulieren kann, wodurch die wesentlichen Probleme aber nicht gelöst werden.
[Abstract]
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M 411 |
Der Verein der Freunde der Mathematik und Fakultät für Mathematik präsentieren: Mathematik, Musik und Kunst: Ausstellung und Vorträge im Wissenschaftsjahr 2009 Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.01.2009 17:15 |
Prof. em. Dr. Manfred Reimer Technische Universität Dortmund |
Mathematik in der Musik - Des Streifzugs zweiter Teil
Zusammenfassung
Die schwingende Saite bzw. schwingende Luftsäule eines Flöteninstruments erfüllen die sogenannte `Wellengleichung`. `Töne` und `Obertöne` können mit Grundlösungen dieser partiellen Differentialgleichung, die Tonhöhe mit der Frequenz der entsprechenden Grundlösung identifiziert werden. Das Mersenne-sche Gesetz zeigt die Abhängigkeit der Frequenz von den physikalischen Gegebenheiten. Die Randbedingungen bestimmen, ob die Obertonreihe vollständig ist. Die Anfangsbedingungen sind für die Klangfarbe verantwortlich. Beispielhaft werden die gezupfte Saite und das Fagott durchgerechnet und werden bei der Flöte auftretende Probleme erörtert. Der Vortrag endet mit ein paar Gedanken zur kosmologischen Spekulation.
[Abstract]
[PDF] Der Vortrag richtet sich an alle, deren Interesse in kulturhistorischem Kontext auf die Mathematik wie die Musik gerichtet ist.
Ohne Formeln geht es in der Mathematik ebensowenig, wie es in der Musik ohne Noten geht.
Notenkenntnisse sind hier allerdings nicht erforderlich.
Tee: 16.45 Uhr, Raum 515
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
29.01.2009 - |
Christoph Hammer Ludwig-Maximilians-Universität München |
Der Vortrag von Ch. Hammer muss leider ausfallen.
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F Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
05.02.2009 16:30 |
Prof. Dr. Gerd Walther Universität Kiel |
Vortrag zum Festkolloquium anlässlich der Persionierung von AOR Manfred Möller: Förderung inhaltlicher und allgemeiner Kompetenzen durch Aufgabenvariation
Zusammenfassung
Die Bildungsstandards setzen Zielmarken für die Entwicklung des Unterrichts in Richtung inhaltlicher und allgemeiner mathematischer Kompetenzen. An Beispielen aus dem Grundschulbereich wird im Vortrag gezeigt, dass die Variation von Aufgaben ein Instrument ist, um Anlässe für prozessbezogene Tätigkeiten zu schaffen, welche die Entwicklung dieser Kompetenzen in besonderer Weise unterstützen. Seitens der Lehrkräfte bedarf es hierzu eines ``mathematischen Blickes`` um das ``Variationspotential`` von Aufgaben zu erkennen.
[Abstract]
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E28 |
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation |
03.03.2009 13:00 |
PD Dr. Friedhelm Schieweck Otto-von-Guericke Universität Magdeburg |
The Local Projection Stabilization Method
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Mathematikgebäude, Raum 614 |
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation |
05.03.2009 13:00 |
PD Dr. Friedhelm Schieweck Otto-von-Guericke Universität Magdeburg |
Stabilized Nonconforming Finite Elements for Convection Diffusion Problems
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Mathematikgebäude, Seminarraum M 1011 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
23.04.2009 16:30 |
Prof. Dr. Malcolm Swan University of Nottingham |
The impact of task-based professional development on teachers practices and beliefs a design research study
Zusammenfassung
The paper describes a design research study with experienced mathematics teachers of post-16 low-attaining students. The study explored the use of generic collaborative mathematics tasks in promoting professional development. I describe the theoretical basis for the design of the tasks, the tasks themselves and a professional development programme in which they were used by teachers drawn from 44 colleges. Teachers that used many of the tasks reported profound changes to their practices and this was confirmed student reports and classroom observation.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
27.04.2009 14:00 |
Sören Demtröder Dortmund |
Über Konstruktionen linearer Codes aus projektiven Ebenen
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M 1011 |
Antrittsvorlesung Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
27.04.2009 17:15 |
Prof. Dr. Jeannette Woerner Fakultät für Mathematik |
Zeitstetige stochastische Prozesse in Finanzmathematik und Turbulenz
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M / E 28 |
Das Dortmunder Zentrum für Mathematische Modellbildung und Simulation (DoM2oS) stellt sich vor. Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.04.2009 14.00 |
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1. DoM2oS-Kolloquium
Zusammenfassung
1. DoM2oS-Kolloquium
»Materialien«
Mittwoch, 29. April 2009, 14:00 Uhr,
Hörsaal E28 (Mathematikgebäude)
14:00 Uhr Begrüßung
14:05 Uhr Rudolf Scharlau
Mathematische Kristallographie von Korngrenzen
14:45 Uhr Henryk Zähle
Stochastische Wärmeleitungsgleichung
als Grenzdynamik von Vielteilchensystemen
15:25 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Ben Schweizer
Theorie zu Meta-Materialien:
Negativer Brechungsindex für Lichtbrechung
16:40 Uhr Marcus Stiemer
Numerische Simulation von Phasenübergängen
in technischen Werkstoffen
[Abstract]
[PDF] Am 16. Juli 2008 wurde das Dortmunder Zentrum für Mathematische Modellbildung & Simulation (DoM2oS) ins Leben gerufen. Das Zentum bündelt die Kompetenzen in der Anwendung mathematischer Methoden in den Natur-, Lebens-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften an der TU Dortmund.
Mit dem ersten DoM2oS-Kolloquium stellt sich das Zentrum vor und präsentiert sich mit kurzen Vorträgen aus den verschiedenen Forschungsbereichen innerhalb des Zentrums.
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M / E 28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
30.04.2009 16:30 |
Prof. Dr. Lieven Verschaffel KU Leuven, Departement of Educational Sciences |
Doing Subtraction by Addition
Zusammenfassung
Subtraction problems of the type a - b = ? can be flexibly solved by various strategies, including the indirect addition strategy (``how much do I have to add to b to get at a?``). Relatively little research has been done on the use of the indirect addition strategy with single-digit or multi-digit numbers. The present literature review entails a summary of a number of recent and closely related studies done by the authors on this issue, in relation to other relevant research by others. We end with a discussion of some theoretical, methodological, and educational implications of the studies being reviewed.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
07.05.2009 16:30 |
Christoph Hammer Ludwig-Maximilians-Universität München |
Erfahrungen aus SINUS
Zusammenfassung
Zunächst wird über einige Erfahrungen aus 10 Jahren SINUS berichtet.
Der Referent war in den Jahren 2000 bis 2008 Projektleiter der Programme in Bayern.
Anhand von Beispielen wird insbesondere auf das umfassende Modul 1: Weiterentwicklung der Aufgabenkultur eingegangen.
Im zweiten Teil werden einige Thesen über Konsequenzen für effektive Lehrerfortbildungsangebote diskutiert.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
11.05.2009 14:00 |
Dr. Markus Kirschmer RWTH Aachen |
Konstruktive Idealtheorie in Quaternionenalgebren
Zusammenfassung
Eine Quaternionenalgebra A über einem algebraischen Zahlkörper K besitzt nur endlich viele Konjugiertenklassen von Eichlerordnungen mit vorgegebener Diskriminante. Weiter besitzt jede solche Ordnung nur endlich viele Isomorphieklassen von invertierbaren Rechtsidealen.
Die Methoden zum Bestimmen von Vertretersystemen der Konjugationsklassen von Eichlerordnungen bzw. von Rechtsidealklassen einer gegebenen Ordnung hängt stark von der Algebra A ab.
Erfüllt A die sogenannte Eichlerbedingung, ist also an mindestens einer unendlichen Stelle nicht verzweigt, so lassen sich diese Fragen auf das Rechnen in (einer Strahlklassengruppe von) K zurückführen.
Andernfalls ist A ist eine total definite Quaternionenalgebra und ihre Normform ist total positiv. Diese Tatsache lässt sich ausnutzen, um solche Vertretersysteme mit Hilfe von positiv definiten Z-Gittern und Massformeln zu finden.
[Abstract]
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M 1011 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
14.05.2009 16:30 |
Prof. Dr. Jörg Voigt Universität Münster |
Entdecken und Begründen aus interaktionstheoretischer und logischer Perspektive
Zusammenfassung
Aus interaktionstheoretischer Sicht wird darauf geachtet, wie SchülerInnen (und die Lehrperson) gemeinsam in ihrer Interaktion mathematische Hypothesen entwickeln und begründen und so zu einem intersubjektiven Wissen gelangen. Um das Entdecken und Begründen im Unterricht wissenschaftlich analysieren zu können, bedarf es theoretische Begriffe. Mittels logischer Begriffe gelingt es, das Entdecken und Begründen mathematischer Zusammenhänge so zu präzisieren, dass man verschiedene Qualitäten von Entdeckungs- und Begründungsprozessen unterscheiden kann. Die theoretischen Erörterungen werden im Vortrag an dokumentierten Unterrichtsszenen konkretisiert.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
18.05.2009 16:30 |
Prof. Dr. Konrad Krainer Universität Klagenfurt |
Genese, Ansatz und Wirkungen des Projekts IMST
Zusammenfassung
Das schlechte Abschneiden bei TIMSS auf der Sekundarstufe II hat einen Nachdenkprozess über die Qualität und die Rahmenbedingungen des Mathematik- und Naturwissenschaftsunterrichts in Österreich ausgelöst. Zur Verbesserung der Situation wurde mit IMST (Innovations in Mathematics, Science and Technology Teaching) ein für österreichische Verhältnisse großes und langfristiges Bildungsprojekt gestartet. In diesem Beitrag werden Genese, Interventionsansatz und Wirkungen von IMST dargestellt und mögliche Weiterentwicklungen diskutiert.
Literatur: Krainer, K. (2008). Genese, Ansatz und Wirkungen des Projekts IMST. In F. Hofmann, C. Schreiner & J. Thonhauser (Hrsg.), Qualitative und quantitative Aspekte. Zu ihrer Komplementarität in der erziehungswissenschaftlichen Forschung (S. 343-358). Münster: Waxmann.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
20.05.2009 16.15 Uhr |
Prof. Dr. Dieter Rautenbach TU Ilmenau |
Kreise, Wege, Zusammenhang und Durchmesser von Distanzgraphen
Zusammenfassung
Circulant graphs form an important and very well-studied class of graph. They are Cayley graphs of cyclic groups and have been proposed for numerous applications such as local area computer networks, large area communication networks, parallel processing architectures, distributed computing, and VLSI design. Their connectivity and diameter, cycle and path structure, and further graph-theoretical properties have been studied in great detail.
Polynomial time algorithms for isomorphism testing and recognition of circulant graphs have been long-standing open problems which were completely solved only recently.
Our goal here is to extend some of the fundamental results concerning circulant graphs to the similarly defined yet more general class of distance graphs. We prove that the class of circulant graphs coincides with the class of regular distance graphs. We study the existence of long cycles and paths in distance graphs and analyse the computational complexity of problems related to their connectivity and diameter.
(joint work with L. Draque Penso and J.L. Szwarcfiter)
[Abstract]
[PDF] [WWW]
Der Vortrag richtet sich auch an Studierende der Mathematik und der Wirtschaftsmathematik mit Vorkenntnissen in Optimierung und/oder Operations Research.
(Kaffeetrinken: 15:45 Uhr)
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Mathematikgebäude, M811 |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
20.05.2009 16:15 Uhr (Kaffee: 15:45 Uhr) |
Prof. Dr. Dieter Rautenbach TU Ilmenau |
Kreise, Wege, Zusammenhang und Durchmesser von Distanzgraphen
[WWW]
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SR 811 |
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27.05.2009 17:00 |
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2. Mathetower-Lauf
Mathematik kann auch sehr sportlich sein: Am 27. Mai 2009 findet im Rahmen des 25. Campuslaufs der 2. Mathetower-Run über 11 Stockwerke mit insgesamt 242 Treppenstufen statt. Der Sieger im letzten Jahr benötigte dafür übrigens nur unglaubliche 1 Minute und 11 Sekunden.
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
28.05.2009 16:30 |
Dr. Martin Schneeberger Pädagogische Hochschule Bern |
Lösen von mathematischen Textaufgaben im Dialog (Problemlösegesprächsforschung)
Zusammenfassung
Die mentalen Prozesse des Verstehens und Lösens von mathematischen Textaufgaben sind letztlich immer individuell zu vollziehende In-Beziehung-Setzungen von Aspekten oder Elementen. Daraus abzuleiten, Mathematik finde deshalb nur in voneinander isolierten Gehirnen statt, ist aber sicher falsch, weil außer mit der längst überholten nominalistischen und konzeptualistischen Ideenlehre Platons nicht erklärt werden kann, wie die Mathematik in diese Gehirne hineinkommt. Deshalb stellt sich für die Didaktik die Frage, durch welche sozialen Impulse und Arrangements diese In-Beziehung-Setzungen angeregt und begleitet werden können. Antworten zu suchen auf diese Frage, ist das Thema meines Vortrags.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation |
03.06.2009 14:15 |
Dr. S. Danilov Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research, Bremerhaven |
Modeling ocean general circulation with finite elements
Zusammenfassung
The complexity of ocean coastlines and bottom topography and need to
concentrate resolution on dynamically important features of
circulation makes methods based on unstructured meshes especially
attractive to ocean modeling. However, the mainstream of numerical
ocean modeling goes through standard finite differences. The main
reason is their much higher numerical efficiency and algorithmic
simplicity.
I will present our results pertaining to the development of
Finite-Element Ocean general circulation Model (FEOM)
at the Alfred Wegener Institute for Polar and Marine
Research (AWI), and briefly outline its performance in a number of
projects run at the AWI. Our typical meshes include from 0.5 to 5M 3D
nodes, and we are interested in long integration times measuring up to
hundred years (climate prediction). This calls for dedicated efforts
toward increasing the overall numerical efficiency on parallel
architectures and, in particular, that of iteractive solvers. There is
also need in higher-order advection schemes allowing to reduce the
numerical diffusion to much lower values (to minimize spurious mixing
of watermasses with different temperature and salinity).
In conclusion, I will briefly characterize other efforts worldwide aimed
at designing ocean circulation model working on unstructured grids, and
present our future plans.
[Abstract]
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Mathematikgebäude, M614 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
04.06.2009 16:30 |
Dr. Wolfgang Riemer Städtisches Heinrich-Mann-Gymnasium, Köln |
Dem Navi auf der Spur
Mit Google-Maps, Tabellenkalkulation, Analysis, Vektorrechnung und Stochastik. Was GPS-Empfänger speichern und wie man das im Mathematikunterricht nutzen kann.
Zusammenfassung
Jeder Autofahrer besitzt heute sein Navi. Viele Geräte zeichnen Fahrspuren auf. Die Datenschätze, die diese Geräte liefern, sind bisher im Unterricht völlig unbeachtet: Mit den funktionalen Abhängigkeiten zwischen Zeit, Weg, Geschwindigkeit, Beschleunigung werden die Zusammenhänge zwischen f(t), f(t), f(t) lebendig. Und wenn man die Bewegung in der Ebene mit Skalar- und Vektorprodukt untersucht, kann man beim Kurvenfahren Fahrtrichtungen, Querbeschleunigungen und Fliehkräfte studieren
und nicht nur Analysis, sondern auch Vektorrechnung erleben. Die Thematik eignet sich da alle fundamentalen Bereiche der Schulmathematik angesprochen sind und als Werkzeuge genutzt werden für den Mathematikunterricht ab Klassenstufe 9 bis zum Abitur.
Gearbeitet wird mit authentischen Daten von Fahrrad, Straßenbahn, PKW, ICE bis hin zu Autorennen (Nürburgring) und Linienflügen.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
15.06.2009 17:15 |
Dr. (USA) Maria Charina-Kehrein TU Dortmund |
Regularität multivariater Unterteilungsalgorithmen: Joint spectral radius versus restricted spectral radius
Zusammenfassung
Ein Unterteilungsalgorithmus ist ein effizientes Rechenverfahren zur rekursiven Bestimmung dichter werdender Gitter im R^s , die Daten in den Gitterpunkten sind Vektoren des R^n. Mit jedem Rekursionsschritt erhält man ein neues Vektorgitter durch gewichtete Mittelung der zuvor berechneten Vektoren. Die Gewichte, die durch Matrizen gegeben sind, bilden die sogenannte Verfeinerungsmaske. Unterteilungsalgorithmen spielen eine wichtige Rolle bei der Analyse multivariater verfeinerbarer Funktionen und im Zusammenhang mit Multiwavelets.
[Abstract]
Tee: ab 16:30 Uhr im M540
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
17.06.2009 16.15 Uhr (Tee/Kaffee: 15.45 Uhr) |
Prof. Dr. Ingo Schiermeyer TU Bergakademie Freiberg |
Regenbogenfärbungen in Graphen
[WWW]
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M/SR 811 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
18.06.2009 16:30 |
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Erich Ch. Wittmann TU Dortmund |
Mathematikdidaktik als design science
Zusammenfassung
Im Vortrag wird erläutert, auf welche Prinzipien sich die Entwicklung substanzieller Lernumgebungen stützt, welche Typen empirischer Forschung bei diesem Ansatz sinnvoll sind und welche Bedeutung das Denken in Lernumgebungen für die Unterrichtsentwicklung hat.
[Abstract]
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M 411 |
Studieninformationstag |
20.06.2009 10.00 Uhr |
Mitglieder der Fakultät für Mathematik
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Tag der Offenen Tür / Campus-Fest
[PDF] Beim Tag der Offenen Tür (Campus-Fest) stellen alle Fakultäten der TU Dortmund ihre Studiengänge vor.
Die Fakultät für Mathematik stellt die Studienmöglichkeiten in Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik sowie Mathematik im Lehramt vor.
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
25.06.2009 16:30 |
Prof. Dr. Koeno Gravemeijer Eindhoven University of Technology |
Design research
Zusammenfassung
Design research aims at designing and researching innovative learning environments. The goal therefore is in creating innovative learning environments in order to study them, or to investigate how to bring them about. In this presentation, the focus is on design research on instructional sequences and the corresponding local instruction theories. Design research as a research method will be elucidated with research on an instructional sequence on addition and subtraction up to 100 as an example.
[Abstract]
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M 411 |
31. Nordwestdeutsches Funktionalanalysis-Kolloquium Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
27.06.2009 10:00 |
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verschiedene Vortragende
[PDF] |
TU Dortmund, Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E 28 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
29.06.2009 16:00 |
Prof. Dr. J. Eckhoff
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Morris` Schubfachprinzip und ein Satz vom Hellyschen Typ
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M 911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
02.07.2009 16:30 |
Andreas Schulz Pädagogische Hochschule Freiburg |
Ergebnisorientierung als Chance für den Mathematikunterricht? Innovationsprozesse qualitativ und quantitativ erfassen
Zusammenfassung
Zentrale Fragestellungen der Dissertation (Betreuer: Prof. Dr. Timo Leuders, Prof. Dr. Hans-Georg Kotthoff, PH Freiburg) sind, (1) ob über die Einführung von Ergebnis- und Kompetenzorientierung im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I in Luxemburg Unterrichtsinnovationen angeregt werden, und (2) mit welchen Instrumenten diese Innovationen erfassbar sind. Hermeneutisches Vorgehen und Mixed Method-Design sind in diesem Projekt zielführende Prinzipien sowohl für die Methodenentwicklung als auch bei der Dateninterpretation. Im Vortrag werden zentrale Ergebnisse der Studie vorgestellt und derart das Zusammenspiel der Erhebungs- und Auswertungsmethoden sowie die Entwicklung der Instrumente erläutert.
[Abstract]
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M 411 |
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03.07.2009 ganztägig |
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Deutsche Fußball-Meisterschaft der Mathematiker (DFMdM 2009)
[WWW]
Die Deutsche Fußballmeisterschaft der Mathematiker (DFMdM) findet vom 03.-05. Juli 2009 in Dortmund statt. Der Vorjahressieger, die ``Killing Formation`` der TU Dortmund, organisiert für alle fußballbegeisterten Mathematikstudenten ein Fußballturnier der besonderen Art.
Im Vordergrund steht dabei das Sportevent: An zwei Tagen wird auf mehreren Kleinfeldern der neue Deutsche Fußballmeister der Hochschulen ermittelt.
Darüber hinaus wird als weiteres Highlight natürlich auch dieses Mal die traditionelle ``Players Party`` am Samstag Abend geboten und wie bereits in den letzten Jahren gibt es als Übernachtungsmöglichkeit einen Zeltplatz direkt in der Nähe.
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TU Dortmund |
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04.07.2009 nachmittags |
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Sommerfeier der Fakultät, der Fachschaften und des Freundevereins
[WWW]
Am Samstag, 04. Juli 2009, - während der Deutschen Fußballmeisterschaft der Mathematiker, die an diesem Wochenende in Dortmund stattfindet -, findet die diesjährige Sommerfeier der Fakultät für Mathematik, der Fachschaften Mathematik und Wirtschaftsmathematik und des Freundevereins der Fakultät statt.
17 Uhr - Vortrag ``Elfmeterspezialisten unter Torhütern: Eine nichtparametrische Bayessche Analyse aus 44 Jahren Bundesliga``
Weitere Informationen folgen ...
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund |
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation |
07.07.2009 13:00 (s.t.) |
Dr. Christina Steiner RWTH Aachen |
Adaptive Zeitschrittweitensteuerung für Erhaltungssätze mittels adjungierter Fehlerdarstellung
Zusammenfassung
Wir untersuchen eine neue Technik für die Zeitschrittadaption bei hyperbolischen Erhaltungssätzen. Der Kern der Methode ist eine räumlich-zeitliche Aufspaltung der adjungierten Fehlerdarstellung für Zielfunktionale ähnlich wie bei Süli und Hartmann. Diese stellt eine effiziente Wahl der Zeitschrittweiten für implizite Berechnung von schwach instationären Strömungen zur Verfügung. Der Zeitschritt ist in Bereichen stationärer Lösung sehr groß, und wird klein, wenn eine Störung ins Strömungsfeld einläuft. Neben der Anwendung der bekannten adjungierten Techniken führen wir einen neuen Ansatz ein, der die Berechnung des dualen Problems vereinfacht. Aufgrund der Galerkin-Orthogonalität, taucht die duale Lösung selbst nicht in der Fehlerdarstellung auf. Stattdessen ist der relevante Ausdruck die Differenz zwischen dualer Lösung und deren Projektion in den Finite-Elemente-Raum. Wir können zeigen, dass es reicht den räumlichen Gradient der dualen Lösung zu berechnen. Dieser Gradient erfüllt einen Erhaltungssatz, anstelle einer Transportgleichung und kann deshalb mit dem gleichen Algorithmus wie das Vorwärtsproblem und im gleichen Finite Element Raum berechnet werden. Das Potential dieses Ansatzes zeigen wir zunächst anhand eines schwach instationären skalaren eindimensionalen Testproblems. Dann dehnen wir die Berechnung auf die zweidimensionalen Euler Gleichungen aus. Dabei koppeln wir die zeitadaptive Methode mit einer räumlichen Adaption. Für die räumliche Adaption verwenden wir eine Multiskalen-basierte Strategie, die von Müller entwickelt wurde. Diese kombinieren wir mit der zeitlichen Adaption. Die kombinierte räumlich-zeitliche Adaption liefert eine effiziente Wahl der Zeitschritte für implizite Diskretisierungen von schwach instationären Strömungen. Die Zeitschritte sind in den Bereichen stationärer Lösung sehr
groß und werden klein, wenn eine Störung in das Rechengebiet einläuft. Die Leistungsfähigkeit des Lösers wird für eine reibungsfreie Strömung über eine Bodenwelle untersucht.
[Abstract]
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Mathe-Tower, Raum M 614 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
09.07.2009 16:30 |
Prof. Dr. Werner Blum Universität Kassel |
Ist mathematisches Modellieren lehr- und lernbar? Das Forschungsprojekt DISUM
Zusammenfassung
Der Vortrag stellt das interdisziplinäre Forschungsprojekt DISUM vor (Didaktische Interventionsformen für einen selbständigkeitsorientierten und aufgabengesteuerten Unterricht am Beispiel Mathematik; Leiter: W. Blum, Mathematik-Didaktik, R. Messner, Pädagogik, beide Uni Kassel, und R. Pekrun, Pädagogische Psychologie, LMU München; DFG-gefördert 2005 bis vorerst 2010). Im Zentrum des Projekts steht die Untersuchung von Bedingungen und Möglichkeiten der Vermittlung von mathematischer Modellierungskompetenz (in den Jahrgangsstufen 8-10) als Beispiel einer anspruchsvollen Fachkompetenz. Es werden die zugehörigen theoretischen Grundlagen skizziert, die bisher durchgeführten Teilstudien in Entstehung, Fragestellung und Methodik dargestellt und einige ausgewählte Ergebnisse präsentiert. Dabei wird auch auf das unvermeidliche Spannungsverhältnis zwischen unterrichtspraktischer Relevanz und wissenschaftlicher Untersuchbarkeit eingegangen. Schließlich werden offene Fragen formuliert und die weiteren Projektpläne vorgestellt.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
13.07.2009 14:15 |
Lukas Pottmeyer Dortmund |
Die Dichte quadratfreier Werte ganzzahliger Polynome
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M 1011 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
13.07.2009 16:00 |
Prof. Dr. Victor Pambuccian
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Das Lagrangsche Axiom und das Lotschnittaxiom in der absoluten Geometrie
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M 911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
16.07.2009 16:30 |
Prof. Dr. Gabriele Kaiser Universität Hamburg |
Mathematiklernen bei einer sprachlich und kulturell heterogenen Schülerschaft
Zusammenfassung
Die Ergebnisse der jüngsten international vergleichenden Schulleistungsstudien weisen auf den hohen Stellenwert hin, der sprachlichen Kompetenzen auch im Bereich von Leistungen im Fach zukommt. Insbesondere Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, für die Deutsch meist die Zweitsprache ist, haben spezifische sprachliche Hindernisse im Fachunterricht zu überwinden. Im Vortrag sollen Ergebnisse empirischer Studien aus einem abgeschlossenen DFG-Projekt zum Mathematikunterricht mit einer sprachlich und kulturell heterogenen Schülerschaft präsentiert werden, in denen untersucht wird, welche Probleme sprachlicher Art im Mathematikunterricht auftreten und welche Interaktionsmuster Mathematikverständnis behindern.
[Abstract]
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M 411 |
11th International Conference on Discrete Mathematics. Convexity and Discrete Geometry |
25.07.2009 bis 29.07.2009 |
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diverse Vortragende
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Organisation: Prof. Dr. Tudor Zamfirescu
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
27.07.2009 14:15 |
Nadine Hansen
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Commensuratoren für eine Klasse der Baumslag-Solitar Gruppen
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M 1011 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
27.07.2009 15:15 |
Anton Daubert
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Ein Kryptosystem basierend auf Automorphismen der metabelschen Gruppen
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M 1011 |
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07.09.2009 8 Uhr |
Dr. Thorsten Camps und Dr. Frank Klinker Fakultät für Mathematik, TU Dortmund |
Vorkurse Mathematik
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Die Fakultät für Mathematik bietet für neue Studierende der mathematischen, naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächer zwei dreiwöchige Vorkurse an (07.-25. September 2009) an.
Die Anmeldung erfolgt online.
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Audimax |
Veranstaltungen des IEEM |
12.09.2009 09:00 |
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Mathe für alle - Fachtagung Mathematik
Zusammenfassung
Bereits zum vierten Mal findet die Fachtagung Mathe für alle an der Technischen Universität Dortmund am Samstag, den 12.09.2009, statt. Auch in diesem Jahr laden wir dazu alle interessierten Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer, Referendarinnen und Referendare, Studierende der Sekundarstufen I und II sowie alle weiteren Interessierten aus Schule und Wissenschaft nach Dortmund ein. Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Veranstaltungs-Website.
[Abstract]
[WWW]
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TU Dortmund |
Veranstaltungen des IEEM |
19.09.2009 10.00 |
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19. Symposium mathe 2000 - Mathematische Frühförderung und Anfangsunterricht
Zusammenfassung
Es ist heute allgemein bekannt, dass die frühe Kindheit für die Lernbiographie von entscheidender Bedeutung ist. Vor allem Kindern mit Migrationshintergrund bietet eine Förderung in diesem Alter Chancen, die später nie mehr wiederkehren. Während Programme für eine sprachliche Frühförderung schon relativ weit verbreitet sind, gibt es in der Mathematik, dem zweiten Hauptfach der allgemeinbildenden Schulen einen großen Nachholbedarf.
Im Symposium sollen in den Hauptvorträgen und Workshops Konzepte und erprobte Praxisbeispiele für die Frühförderung im Kindergarten und den darauf aufbauenden Anfangsunterricht in den Klassen 1 und 2 vorgestellt werden.
Das Symposium wendet sich dem Thema entsprechend nicht nur an Lehrerinnen und Lehrer von Grund- und Förderschulen, sondern auch an Erzieherinnen und Erzieher in Tageseinrichtungen für Kinder.
[Abstract]
[WWW]
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TU Dortmund |
Vorlesung im Rahmen einer Gambrinusprofessur |
13.10.2009 12:15 |
Prof. Dr. Benjamin Fine Fairfield University, Connecticut, USA |
Group based Cryptography
Zusammenfassung
Kompaktvorlesung ``Group based Cryptography``,
13.-29.10.2009
[Abstract]
Weitere Termine:
Mi 8-10, M 911
Do 10-12, Fachschafts-Tafelraum (9. Stock)
Die Vorlesung ist auf drei Wochen angesetzt. Letzter Termin ist der 29.10.2009
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Mathematik-Gebäude, Seminarraum M911 |
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16.10.2009 nachmittags |
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Absolventenfeier der Fakultät für Mathematik
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Die Absolventenfeier 2009 findet am Ende der ersten Semesterwoche im Wintersemester 2009/2010 statt (Freitagnachmittag).
Weitere Informationen folgen in Kürze auf der WWW-Seite der Jahresfeier.
Dazu möchten wir alle Absolventinnen und Absolventen, Ehemalige und Freundinnen/Freunde der Fakultät für Mathematik recht herzlich einladen.
Ab 17:00 Uhr: Offizieller Teil im Audimax
(Ehrung der Absolvent(inn)en, Vergabe der Lehrpreise, Vorträge von Ehemaligen,...), danach Sektempfang im Audimax-Foyer
Im Anschluss an die Jahresfeier: Geselliger Teil in der Mensa (mit Buffet)
(Hierzu ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Der Kostenbeitrag wird pro Person etwa 20 Euro betragen. Genauere Infos folgen.)
Wir würden uns freuen, Sie alle dort begrüßen zu dürfen!
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Audimax |
Oberseminar Algebra (Prof. Rosenberger) |
16.10.2009 14:15 |
Dr. Laura Ciobanu Fribourg, Schweiz |
Lyndon`s equation and groups that act freely on Lambda-trees
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Mathematik-Gebäude, Seminarraum M911 |
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16.10.2009 15:30 |
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Mitgliederversammlung des Freundevereins
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Vor der Jahresfeier findet die Mitgliederversammlung des Freundevereins der Fakultät statt.
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E19 |
Im Rahmen der Gambrinus-Reihe |
19.10.2009 17:15 |
Prof. Ben Fine Fairfield University, Connecticut, USA |
Noncommutative Algebraic Cryptography: Methods and Necessity
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Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E 28 |
Antrittvorlesung Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
22.10.2009 16:30 |
Prof. Dr. Marcus Nührenbörger Technische Universität Dortmund |
Heterogenität im Mathematikunterricht - Chance oder Hindernis für einsichtsvolles Mathematiklernen?
Zusammenfassung
Mit Blick auf die ``Heterogenität im Denken`` von Grundschulkindern finden sich seit
mehreren Jahren vielerlei Maßnahmen zur Differenzierung und individuellen Förderung
im regulären Mathematikunterricht. Diese Aktivitäten zielen zumeist auf das einzelne
Kind; vernachlässigt werden etwa fachbezogene Fragen nach individueller Förderung
im Kontext diskursiver Lernprozesse oder nach Konsequenzen für die Lehrerbildung.
Im Vortrag wird die Bedeutung der Verschiedenheit an Sichtweisen für einsichtsvolles
Mathematiklernen im Spiegel der Diskussionen um Heterogenität und Individualität
aus einer epistemologisch-interaktionistischen Perspektive analysiert. Mit
anderen Worten: Inwiefern stellen ``mehrere Deutungen`` eine Chance oder gar ein Hindernis
für ein Mathematiklernen dar, das auch Einsichten in Beziehungen und Strukturen
einfasst?
[Abstract]
Tee: 16:00, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M/E28 |
Festkolloquium anlässlich des 70. Geburtstags von Prof. Jürgen Floer Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
29.10.2009 16:30 |
Prof. Dr. Wilhelm Schipper Universität Bielefeld |
Mathematische Kompetenzen von Zweitklässlern - Erste BIRTE-Befunde
Zusammenfassung
BIRTE steht für ``Bielefelder Rechentest`` und ist der Versuch, die in der Bielefelder
Beratungsstelle gesammelten Erfahrungen bei prozessorientierten Diagnosen von
Rechenstörungen so weit wie möglich in eine computergestützte Diagnostik umzusetzen.
Neben einer rein quantitativen Auswertung soll das Programm über Fehler- und
Zeitanalysen auch Hypothesen über das Vorliegen einer Rechenstörung und einen
Förderplan für das einzelne Kind generieren.
BIRTE 2 ist im Februar/März diesen Jahres von etwa 2 100 Zweitklässlern bearbeitet
worden. In dem Vortrag werden erste Befunde vorgestellt.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M/E28 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
11.11.2009 16:15 |
Rudolf Scharlau Dortmund |
Zahlentheorie und Geometrie von hyperbolischen Spiegelungsgruppen
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M 911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
12.11.2009 16:30 |
Prof. Dr. Hans Niels Jahnke Universität Duisburg-Essen |
Anfänge des Beweisens
Zusammenfassung
Der Vortrag greift eine Studie des ungarischen Mathematikhistorikers Arpád Szabò auf,
die die Wurzeln des Beweisens in der Dialogkultur griechischer Philosophenschulen
verortet. Dabei kommt eine Sicht der Mathematik und des Beweisens in den Blick,
nach der ``mathematics deals exclusively with hypothetical states of things`` (C.S. Peirce).
Diese Sicht steht im Gegensatz zu der klassischen Euklidischen Auffassung, dass
die Mathematik eine Wissenschaft sei, die auf intuitiv wahren und nicht bezweifelbaren
Axiomen beruht. Anhand einer Unterrichtseinheit zum Satz über die Winkelsumme in
Dreiecken wird argumentiert, dass die moderne Peirce`sche Sicht auch für die SI einen
natürlichen Zugang zum Beweisen eröffnet.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
19.11.2009 16:30 |
Prof. Dr. Herbert Henning Universität Magdeburg |
Würfel, Sphären, Proportionen - Mathematik, die man ``hören`` kann
Zusammenfassung
Der ``Goldene Schnitt`` als harmonisches Teilungsverhältnis gilt in der Kulturgeschichte
der Mathematik als ein ``Maß`` für das Schöne und ist für viele Phänomene ein
``Schlüssel`` zu einem ganz besonderen Weltverständnis. Pythagoras von Samos (550 v.
u. Z.) begründete auf Zahlenverhältnisse seine Musiktheorie, baute das Monochord als
erstes Saiteninstrument. Kepler entdeckte die ``Melodie der Planeten`` als Sphäremusik.
Zahlenmystik und Zahlensymbolik findet man bei Johann Sebastian Bach und Alban
Berg. Mozart ``würfelte`` Walzer und Polonaisen und in den Klaviersonaten von Ludwig
van Beethoven kann man den ``Goldenen Schnitt`` als eine Art musikalische ``Architektur``
entdecken. In der ``seriellen Musik`` des 20. Jahrhunderts (Johnson, Xennakis,
Stockhausen, Cage) findet man Bezüge zu den Fibonaccizahlen ebenso wie zum ``Goldenen
Schnitt``. Im Vortrag (mit Musikbeispielen) soll deutlich werden, dass Mathematik
``eine verborgene arithmetische Übung der Seele`` und Musik die ``Mathematik der
Gefühle`` sind.
[Abstract]
Tee: 16:30 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
26.11.2009 16:30 |
Prof. Dr. Petra Scherer Universität Bielefeld |
Möglichkeiten einer natürlichen Differenzierung im Mathematikunterricht - erste Ergebnisse des internationalen Forschungsprojekts NaDiMa
Zusammenfassung
Im Fokus des Projektes NaDiMa (Natürliche Differenzierung im Mathematikunterricht)
stehen die Schärfung des theoretischen Begriffs ``natürliche Differenzierung`` wie auch
die unterrichtspraktische Erprobung, Evaluation und Materialentwicklung. Im Vortrag
werden zunächst die konzeptionellen Rahmenbedingungen des Projekts in den beteiligten
vier Ländern präsentiert. Zudem werden erste Ergebnisse der empirischen Erprobung
in der Grundschule anhand ausgewählter Lernumgebungen vorgestellt, an die sich
Konsequenzen und Perspektiven für den Mathematikunterricht anschließen.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
03.12.2009 16:30 |
Dr. Angela Bezold Universität Würzburg |
Kinder argumentieren - eine Studie auf der Grundlage selbstdifferenzierender Lernangebote
Zusammenfassung
Die Forschungsarbeit widmete sich der Frage, wie es gelingen kann, argumentative
Kompetenzen aller Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Im Vortrag sollen das in einer empirischen Studie erprobte Unterrichtskonzept und die
daraus gewonnenen Ergebnisse vorgestellt werden. Selbstdifferenzierende Lernangebote
- sog. Forscheraufgaben - fordern Kinder dazu auf, Zahl- und Rechenphänomene zu
entdecken, zu hinterfragen und schriftlich zu begründen. Auf der Grundlage des Datenmaterials
aus der Vorstudie wurde ein Kompetenzmodell für das Argumentieren
entwickelt, das in der Hauptstudie als Analyse- bzw. Beurteilungsinstrument diente.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
10.12.2009 16:30 |
Prof. Dr. Rita Borromeo Ferri Universität Hamburg |
Die Innenwelt des mathematischen Modellierens - Einblicke in das Modellierungsverhalten von Lernenden und Lehrenden im realitätsbezogenen Mathematikunterricht
Zusammenfassung
Die kognitionspsychologische Perspektive in Bezug auf Modellierungsprozesse führte
bisher ein Schattendasein in der nationalen und internationalen didaktischen Diskussion
zum Modellieren. Lernende und Lehrende in einem realitätsbezogenen Mathematikunterricht
zu analysieren, auf Mikroprozesse von Individuen einzugehen, Schülergruppen
während des Modellierungsprozesses im Blick zu haben und gleichzeitig die Rolle des
Lehrers zu berücksichtigen, erschien daher geeignet, die derzeitige Modellierungsdiskussion
voranzubringen. Im Vortrag werden zentrale Ergebnisse einer Studie dargestellt,
die Einblicke in die Innenwelt des mathematischen Modellierens von Lehrenden
und Lernenden aus Klasse 10 geben.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |