Datum |
Gastredner |
Thema |
Ort |
Festkolloquium Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
12.01.2007 16.00 Uhr |
Prof. Dr. Hans Humenberger, Prof. Dr. Werner Blum Fakultät Mathematik der Universität Wien, Fachbereich Mathematik/Informatik der Universität Kassel |
Festkolloquium anlässlich des 60. Geburtstags von Prof. Dr. Hans-Wolfgang Henn
[PDF] |
Hörsaal E29, Mathegebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
18.01.2007 16:30 Uhr s.t. |
Prof. Dr. Christa Kaune Universität Osnabrück |
Metakognition im Mathematikunterricht Werkzeug zur Verbesserung der Unterrichtsqualität
Zusammenfassung
Als eine Maßnahme zur Verbesserung der Unterrichtsqualität wird auf Grund empirischer Befunde gefordert, Schüler zu metakognitivem Verhalten anzuregen. Im ersten Teil des Vortrags wird gezeigt, dass sich mit ``Planung``, ``Reflexion`` und ``Monitoring`` drei unterschiedliche Aspekte metakognitiven Verhaltens feststellen lassen. Ein am Institut für Kognitive Mathematik der Universität Osnabrück entwickeltes Kategoriensystem zur Klassifizierung von metakognitiven Tätigkeiten hilft, diese zu beschreiben. An Beispielen aus dem Mathematikunterricht wird im zweiten Teil gezeigt, wie Aufgabenformate aussehen, die Schüler zu metakognitivem Verhalten veranlassen. Zum Abschluss wird anhand von Unterrichtsvideos dokumentiert, wie sich Schüler diesen Anforderungen im Mathematikunterricht stellen.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
18.01.2007 17:15 |
Prof. Dr. Michael Joswig TU Darmstadt |
Extremale Tight Spans endlicher metrischer Räume
Zusammenfassung
Zu einem endlichen metrischen Raum kann man ein konvexes Polyeder
konstruieren, dessen Teilkomplex aller beschränkten Seiten als
Tight Span bezeichnet wird. Seit den 1980er Jahren finden diese
Objekte Verwendung bei Problemen der phylogentischen Rekonstruktion
in der algorithmischen Biologie. Nach einer grundlegenden Einführung
in die Thematik konzentriert sich der Vortrag vor allem auf die
Frage, wieviele Seiten ein solcher Tight Span maximal haben kann.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 16:45 Uhr, Raum 614/616
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HS M E 28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
22.01.2007 17:00 Uhr |
Prof. Dr. Jintai Ding University of Cincinnati (z.Z. Technische Universität Darmstadt) |
Multivariante Public Key Cryptography
Zusammenfassung
Public key cryptography is an indispensable part of our modern communication
systems. However, quantum computers can break the most commonlyused
public key cryptosystems like RSA, which are based on hard number
theory problems. Recently a great effort has been put into the search for
alternative public key cryptosystems. Multivariate public key cryptosystems
(MKPC), whose public key is a set of multivariate polynomials over a finite
field, provide one such promising alternative. The theoretical security assumption
comes from the fact that solving a system of polynomial equations
over a finite field is in general NP-complete and quantum computers are
not yet effective in solving this problem. Furthermore, computations in a
finite field can be more efficient, therefore MPKCs also have the potential
in application for devices with limited computing power.
In this talk, we will first present an systematic introduction of the recent
development in this new area, the focus will be on the the Matsumoto-Imai
cryptosystems, the Sflash cryptosystems, the HFE cryptosystems, the Oil-
Vinegar cryptosystems, the HFEv cryptosystems, the TTM cryptosystems,
the cryptosystems of internal perturbation and the Rainbow cryptosystems,
the related multivariate polynomial solving algorithms, and we will also
present the main challenges we are currently facing.
[Abstract]
[PDF] Kaffee/Tee: 16:30 Uhr, Raum M614/616
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M/E28 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
25.01.2007 16.15 Uhr |
Roman Schubert University Bristol, UK |
Mixing and equidistribution in wave propagation
[WWW]
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M 919 (Mathetower) |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
25.01.2007 16 Uhr c. t. |
Herr Dr. Marco Lübbecke TU Berlin |
Intelligentes Stapeln: Transportoptimierung in einem Brammenlager
Zusammenfassung
In der Stahlproduktion gegossene Brammen, Barren von bis zu zwölf
Meter Länge und zwanzig Tonnen Gewicht, müssen innerhalb gegebener
Zeitfenster an der Strangussanlage entsorgt und meist vor der
Weiterverarbeitung zwischengelagert werden. Um Lagerplatz effizient zu
nutzen, werden sie auf Stapeln gelagert. Die Brammen sind nicht
austauschbar und parallel zur Einlagerung müssen vorgegebene Stapel am
Ausgang des Lagers zur Verfügung gestellt werden.
Um den Durchsatz des Lagers zu erhöhen, soll die Gesamtanzahl
notwendiger Krantransporte innerhalb des Lagers minimiert werden;
insbesondere ist also häufiges Umstapeln von Brammen zu vermeiden. Wir
stellen einen praxistauglichen Algorithmus aus dem Bereich der
kombinatorischen Optimierung vor, welcher beweisbar sehr gute Lösungen
für das beschriebene Problem liefert und auch leicht auf andere
Logistikanwendungen übertragbar ist, in denen Güter gestapelt werden.
[Abstract]
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M 614 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
25.01.2007 ca. 17:30 Uhr |
Dominik Stotko Universität Dortmund |
Metrische und isoperimetrische Probleme und symplektische Geometrie
[WWW]
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M 919 (Mathetower) |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
25.01.2007 16:30 Uhr s.t. |
Prof. em. Dr. Ulrich Herrmann Tübingen |
Bildungsstandards eine schulpolitische Eintagsfliege?!
Zusammenfassung
Die PISA-Botschaft war peinlich: Die Leistungsbilanz deutscher weiterführender Schulen ist nur mittelmäßig. Die Aufwand-und-Ertrag-Bilanz stimmt nicht. Das weiß man seit Jahrzehnten, auch die Gründe dafür. Die Schulpolitik der KMK wandte sich jedoch nicht den Ursachen für das schlechte Abschneiden bei PISA zu, sondern flüchtete sich in virtuelle Maßnahmen: die Veröffentlichung von Bildungsstandards ohne Konzeption, ohne Entwicklung, ohne Erprobung. Wird eine Herausforderung für Schulentwicklung und Unterrichtsreform bürokratisch unterlaufen? Wird die politische Chance der öffentlichen Unterstützung für die überfällige Modernisierung des deutschen Schulsystems vertan?
[Abstract]
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M 411 |
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26.01.2007 14:30 Uhr |
Frank Gimbel, Prof. Dr. Klaus Hackl Universität Siegen, Ruhr-Universität Bochum |
Treffen des Arbeitskreis Dortmund-Siegen-Wuppertal, Numerische Analysis und Wissenschaftliches Rechnen
[PDF] [WWW]
Im Anschluss an die Vorträge treffen wir uns zu einem kleinen Imbiss in Raum
M/511.
Um eine formlose Anmeldung per eMail unter
Heribert.Blum@uni-dortmund.de
wird gebeten.
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M 511 (Mathetower) |
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26.01.2007 14:30 Uhr |
Frank Gimbel, Prof. Dr. Klaus Hackl Universität Siegen, Ruhr-Universität Bochum |
Treffen des Arbeitskreis Dortmund-Siegen-Wuppertal, Numerische Analysis und Wissenschaftliches Rechnen
[PDF] [WWW]
Im Anschluss an die Vorträge treffen wir uns zu einem kleinen Imbiss in Raum
M/511.
Um eine formlose Anmeldung per eMail unter
Heribert.Blum@uni-dortmund.de
wird gebeten.
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M 511 (Mathetower) |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
01.02.2007 16:30 Uhr s.t. |
Dr. Astrid Fischer Universität Duisburg-Essen |
Förderung algebraischen Denkens durch Darstellen und Argumentieren
Zusammenfassung
Der Vortrag stellt eine Unterrichtsreihe für Klasse fünf vor, in der die Schülerinnen und Schüler angeregt werden, Strukturen in arithmetischen Aufgaben zu suchen und zu nutzen. Die Aufgaben werden mit Hilfe von Zeichnungen dargestellt, die weiterentwickelt werden und zunehmend gemeinsame Strukturen anstelle von einzelnen Aufgaben repräsentieren sollen. Eine qualitative empirische Untersuchung, die die Testphase der Unterrichtsreihe begleitet, fragt nach der Art und Weise, wie die Lernenden in dieser Lernumgebung Darstellungen als Werkzeuge nutzen, und sucht nach Hinweisen auf kognitive Vorgänge bei der Auseinandersetzung mit den thematisierten mathematischen Strukturen.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
05.02.2007 14 Uhr |
Prof. Dr. Michael Baake Bielefeld |
Similar sublattices of the root lattice A_4
Zusammenfassung
According to a result of Conway, Rains and Sloane,
similar sublattices of the root lattice A_4 are possible
for each index that is the square of a non-zero integer
of the form m^2 + mn - n^2. Here, we add a constructive approach,
based on the quaternion algebra H (Q (/sqrt{5})) and the
existence of a particular involution of the second kind, which also
provides the actual sublattices and the number of different
solutions for a given index. The corresponding Dirichlet series
generating function is closely related to the zeta function of the
icosian ring.
[Abstract]
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M/Raum 515 |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
07.02.2007 16.15 Uhr |
Frau Dr. Angelika Wiegele Universität Köln |
Ein exakter Lösungsalgorithmus des Max-Cut Problems
Zusammenfassung
Dieser Vortrag handelt von einer exakten Lösungsmethode des
Max-Cut Problems, ein NP-schweres kombinatorisches
Optimierungsproblem. Grundlage dieses neuen Algorithmus ist ein
Semidefinites Optimierungsproblem (SDO), dessen Lösung als obere
Schranke an den maximalen cut verwendet wird. Da das Lösen dieses
Semidefiniten Optimierungsproblems auf Grund der vielen
Nebenbedingungen mit herkömmlichen Methoden nicht möglich ist,
verwenden wir die sogenannte Bundle Methode, um das Problem `fast`
optimal zu lösen. Diese Schrankenberechnung wird in einem Branch
and Bound Verfahren eingebaut und all das zusammen nennen wir Biq
Mac - a solver for BInary Quadratic and MAx-Cut problems.
Im Vortrag wird das Max-Cut Problem erklärt und das SDO
hergeleitet. Weiters wird die Bundle Methode, mit der das SDO
gelöst wird, erläutert. Es werden viele numerische Resultate
präsentiert und wir geben eine grobe Übersicht, wie sich die
Rechenzeiten von Biq Mac mit jenen anderer exakter
Lösungsmethoden vergleichen lassen.
[Abstract]
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SR 911 |
Festkolloquium Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
09.02.2007 ab 15:00 Uhr |
Prof. em. Dr. Siegbert Schmidt, Prof. Dr. Jochen Ziegenbalg, Prof. Dr. Gerhard N. Müller Universität zu Köln, PH Karlsruhe, Universität Dortmund |
Festkolloquium 30 Jahre Der Mathematikunterricht in der Primarstufe anlässlich der Emeritierung von Prof. Dr. Gerhard N. Müller
[PDF] Um Anmeldung bis spätestens 15.01.2007 wird gebeten an Frau Anja Fresen
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Hörsaal E29, Mathegebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
02.04.2007 16:15 |
Dr. Peter Becker-Kern
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Das ``St. Petersburg Paradoxon``, 1713 bis heute
Habilitationsvortrag
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M/E 19 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
12.04.2007 16:30 Uhr |
Dr. Bernhard Kröpfl Alpen-Adria-Universität Klagenfurt |
Höhere mathematische Allgemeinbildung am Beispiel von Funktionen
Zusammenfassung
Wie kann der Mathematikunterricht an höheren Schulen die Kommunikationsfähigkeit
erhöhen?
In einem Projekt des Klagenfurter Doktorand(inn)enkollegs wird ab 2003 dieser Frage
nachgegangen. Ausgangspunkt ist die Bildungstheorie von Roland Fischer, der Kommunikationsfähigkeit
als zentrales Orientierungsprinzip für die Auswahl von Inhalten
sieht. Das Gebiet der Funktionen wurde vor diesem Hintergrund didaktisch analysiert,
leitende Ideen formuliert, Kataloge von Grund- und Reflexionswissen erarbeitet. Auf
dieser Basis aufbauend wurde ein Curriculum geplant, Unterricht durchgeführt und evaluiert.
Im Vortrag soll der Schwerpunkt auf der Frage liegen, ob und wie mathematische
Kommunikationsfähigkeit der Schüler(innen) durch unterrichtliche Maßnahmen auch
direkt gefördert werden kann.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
19.04.2007 16:30 Uhr |
Kees Buijs National Institute for Curriculum Development SLO |
Mathematics in the Primary School Curriculum
Zusammenfassung
Is there any mathematics at all in the Dutch Primary School Mathematics Curriculum?
Looking at every day school practice in The Netherlands, one might be inclined to answer
this question in the negative. Generally teachers are mostly speaking of `rekenen`
(rechnen, arithmetic, calcule) and sometimes of `rekenen-wiskunde` but never of
`wiskunde` (Mathematik, mathematics, mathematique). Is this a sign that, in spite of all
innovative efforts and new curricular documents of the last four decades, there hasn`t
much changed in school practice and that mathematics has to be considered as terra incognita
as far as the primary school is concerned?
In this presentation I will elaborate extensively on this question. At first I will dwell on
some of the fundamental ideas about mathematics education that have been developed
in The Netherlands. Secondly, I will show some of the results in the field of curriculum
development to which this process has led. And thirdly, I hope to `prove` that there definitely
can be observed fine examples of mathematics and mathematical activities in
Dutch classrooms, albeit mostly on an intuitive level.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
19.04.2007 17.15 Uhr |
Dr. Flavius Guias Universität Dortmund |
Einführung in die Boltzmann-Gleichung
Zusammenfassung
Die Boltzmann-Gleichung ist die fundamentale Gleichung der kinetischen Gastheorie. Deren Lösung gibt die Verteilungsfunktion der Gasteilchen nach Zeit, Ort und Geschwindigkeit an unter der Annahme, dass die mittleren freien Weglängen der Teilchen groß sind. Man geht also von einem verdünnten Gas aus. Die Vorlesung beinhaltet die Einführung des Boltzmann-Modells und die Darlegung der grundlegenden Eigenschaften der Boltzmann-Gleichung.
[Abstract]
Antrittsvorlesung
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E 28 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
19.04.2007 16.15 Uhr |
Frank Reidegeld Universität Dortmund |
Spin(7)-manifolds of cohomogeneity on
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NA 5/24, Universität Bochum |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
19.04.2007 17:30 Uhr |
Maria Zhdanova Lomonosov University Moscow |
Integrable systems on classical Liealgebras
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NA 5/24, Universität Bochum |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
23.04.2007 17:15 Uhr |
Prof. Bin Han University of Alberta |
Wavelet Frames in Sobolev Spaces and the Projection Method
Zusammenfassung
Wavelets in Sobolev spaces are of interest in numerical algorithms, though most traditional wavelets are
analyzed and constructed in the square integrable function space L^2(R). In this talk, we shall first present a
short overview on some background of wavelets in L^2(R). Then we shall discuss pairs of dual wavelet
frames (and Riesz wavelet bases) in Sobolev spaces H^s(R). We shall see that many classical results on
wavelets in the space L^2(R) can be naturally extended into the setting of wavelets in Sobolev spaces.
Finally, we shall discuss how to construct pairs of dual wavelet frames in Sobolev spaces via the projection
method. Some examples will be provided to illustrate the theoretical results.
[Abstract]
[PDF] Tee: 16.45 Uhr, Raum 614
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E 28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
26.04.2007 16:30 Uhr |
Prof. Dr. Regina Bruder Technische Universität Darmstadt |
Wege zu einem langfristigen Kompetenzaufbau im Mathematikunterricht
Zusammenfassung
Im Mittelpunkt des Vortrags steht nach einer kurzen Diskussion über das, was überhaupt
langfristig als Kompetenz im Mathematikunterricht aufgebaut werden sollte, ein
entsprechendes Unterrichtskonzept. Bestandteile des Konzeptes sind Lernanlässe für
Systematisierungen und für Vorgehens- und Inhaltsreflexionen in aufgabenbasierten
Lernumgebungen. Das Konzept wird an verschiedenen Beispielen und deren Variationsmöglichkeiten
für Lern- und Leistungssituationen erläutert. Der Heterogenität in den
Lerngruppen wird insbesondere durch spezifische Aufgabenkonstruktionen Rechnung
getragen.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
30.04.2007 16.15 Uhr |
Dr. Marcus Stiemer Universität Dortmund |
Iterative Lösung algebraischer Gleichungen fünften Grades
Habilitationsvortrag
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E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
03.05.2007 16:30 Uhr |
Dr. Anke Wagner Pädagogische Hochschule Ludwigsburg |
Kopfrechnen Bestandsaufnahme und neue Wege für die Unterrichtspraxis
Zusammenfassung
Das Kopfrechnen besitzt im Mathematikunterricht eine lange Tradition, und es wird
immer gefordert, dass es ein fester Bestandteil einer jeden Unterrichtsstunde werden
muss. Doch wie sieht die Realität aus? Im 1. Teil des Vortrags werden Ergebnisse einer
empirischen Studie vorgestellt. Die Analyse einzelner Schülerlösungen zeigt bestehende
Defizite auf und liefert einen Ansatzpunkt für notwendige Maßnahmen in der Praxis.
Im 2. Teil des Vortrags werden im Unterricht der Hauptschule erprobte Wege aufgezeigt,
um Kopfrechenleistungen zu fördern.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
10.05.2007 16:30 Uhr |
Heinz Böer Ricarda-Huch-Gymnasium Gelsenkirchen und MUED Appelhülsen |
Demoskopie im Stochastikunterricht der Sekundarstufe II
Zusammenfassung
Zeitungen bringen täglich Behauptungen wie CDU vor SPD, Männer wollen xy
mehr als Frauen, eine 3/4-Mehrheit meint .... Kann auf Grund von Umfrage-
Ergebnissen tatsächlich eine solche trennscharfe Behauptung gemacht werden? Wann,
wann nicht mit welcher Sicherheit?
Es wird anhand der Demoskopie-Gleichung erläutert, wie man auch bei unvollständigen
Ausgangsdaten zu brauchbaren Beurteilungen von Aussagen des Typs oben
kommt, u. a. unter Nutzung des CAS Derive.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des gemeinsamen Mathematischen und Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
24.05.2007 16:30 Uhr |
Prof. Dr. Rainer Danckwerts Universität Siegen |
Mathematiklehrerbildung Neu Denken: Ein Projekt der Deutschen Telekom Stiftung
Zusammenfassung
Die Defizite der gymnasialen Lehrerbildung im Fach Mathematik sind alt, gut beschrieben
und unverändert aktuell. Das Tandemprojekt zwischen den Universitäten
Gießen (Leitung: A. Beutelspacher) und Siegen (Leitung: R. Danckwerts) wagt einen
Versuch, die fachliche Ausbildung angehender Gymnasiallehrer in den beiden ersten
Studienjahren grundlegend neu zu orientieren. Inhaltliches Ziel ist es, die Schulmathematik,
die Hochschulmathematik, die Geschichte und die Didaktik der Mathematik vom
Studienbeginn an konsequent miteinander zu verzahnen. Die Studierenden sollen nicht
nur, wie es meist üblich ist, die fertige Mathematik kennen lernen, sondern sie sollen
von Anfang an in ihrem eigenen Lernprozess erleben, wie mathematisches Wissen entsteht.
Berichtet wird über die Konzeption und erste Ergebnisse, hier in erster Linie über
das Siegener Teilprojekt mit einer Neuorientierung des Lernbereichs Analysis.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des Oberseminars Stochastik und Analysis |
24.05.2007 16.15 Uhr |
Prof. Dr. Daniel Neuenschwander Universität Bern |
Faltungshalbgruppen auf der affinen und auf der Heisenberggruppe und Anwendungen in der Finanzmathematik
Zusammenfassung
Seit einigen Jahrzehnten wird das Problem diskutiert, ob z. B. auf einfach zusammenhängenden nilpotenten Liegruppen ein in eine stetige Faltungshalbgruppe einbettbares Wahrscheinlichkeitsmass diese Faltungshalbgruppe eindeutig bestimmt (wie das auf euklidischen Räumen gilt). Wir zeigen, dass das für Gausssche Masse in der Tat der Fall ist. Als Anwendung dieses Resultates auf der Heisenberggruppe findet man, dass für sog. s-stabile Modelle mit stochastischer Volatilität die Modellparameter durch die Beobachtung der Verteilung zu einem bestimmten Zeitpunkt eindeutig bestimmt sind (in der Klasse aller Levy- bzw. aller zusammengesetzten Poisson-Prozesse). Klassische s-stabile Modelle sind als ``Erlang-Modell`` in der Finanzz- und Versicherungsmathematik sowie im Operations Research sehr populär. Beispielsweise kann man sie als Grenzprozesse von Portefeuilles von Versicherungspolicen interpretieren, die einzeln mit excess-of-loss-Verträgen rückversichert sind.
Ein verwandtes Resultat zeigen wir für bestimmte Faltungshalbgruppen auf der affinen Gruppe. Dort folgt, dass für bestimmte stochastische Zinsmodelle die Beobachtung des Schlusswertes eines Zufallszahlungsstroms reicht, um die Verteilung des Zahluhngsstroms zurekonstruieren.
[Abstract]
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M 611 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
31.05.2007 15:30 Uhr |
Prof. Dr. Dany Leviatan, Prof. Dr. Margareta Heilmann Tel Aviv University , Bergische Universität Wuppertal |
Gedenk-Kolloquium zu Ehren von Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred W. Müller
Zusammenfassung
- 15:30 Uhr Empfang
im Foyer des Mathematikgebäudes
- 16:00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Stefan Turek
Dekan des Fachbereichs Mathematik
Prof. Dr. Eberhard Becker
Rektor der Universität Dortmund
- 16:30 Uhr Moduli of Smoothness in
Approximation Theory A Tribute to Manfred Müller
Prof. Dr. Dany Leviatan
Tel Aviv University, Rektor
- 17:15 Uhr Simultanapproximation durch Operatoren vom Durrmeyer-Typ
Prof. Dr. Margareta Heilmann Bergische Universität Wuppertal
[Abstract]
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M/E29 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
01.06.2007 14.30 Uhr |
Prof. Dr. Klaus Hasemann, Prof. em. Dr. Dr. Erich Chr. Wittmann Universität Hannover, Universität Dortmund |
20 Jahre mathe 2000 - Mathematik von Anfang an
Zusammenfassung
Herr Prof. Dr. Klaus Hasemann, Universität Hannover
über das Thema:
Die Entwicklung und Förderung des mathematischen Denkens
bei Vorschulkindern
Kurzfassung:
Mathematisches Denken beginnt nicht erst in der Schule. Kinder erfahren die Bedeutung
der Zahlen bereits in ihren ersten Lebensjahren, und sie sammeln auch geometrische
Erfahrungen, wenn sie die sie umgebende Welt erkunden. Die Kinder
machen diese Erfahrungen selbstverständlich und spielerisch. Sie als mathematische
Erfahrungen bewusst zu machen und damit mathematisches Denken vorzubereiten,
ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der kognitiven Entwicklung der Kinder vor
der Schule. Der mathematische Anfangsunterricht muss an diese allerdings sehr unterschiedlichen
Vorkenntnisse anknüpfen und sie aktiv nutzen.
Im Vortrag soll auf der Grundlage quantitativer und qualitativer Untersuchungen
insbesondere die Bandbreite in den Vorkenntnissen der Kinder angesprochen werden.
Bei den Folgerungen steht die Frage im Mittelpunkt, wie im Unterricht und im
Bildungssystem insgesamt auf die Unterschiede eingegangen und wie mit ihnen
umgegangen werden kann.
Herr Prof. em. Dr. Dr. Erich Ch. Wittmann, Universität Dortmund
über das Thema:
Inputsteuerung und Qualitätssicherung:
Der systemische Ansatz von mathe 2000
Kurzfassung:
Im Vortrag wird anhand der im Projekt bei der Konstruktion, Erforschung und
Implementation substanzieller Lernumgebungen gemachten Erfahrungen gezeigt,
dass es die didaktische Qualität des unmittelbar auf den Unterricht bezogenen Inputs
und die in den Lernprozess organisch integrierte Qualitätssicherung sind, die letztlich
über den Erfolg des Unterrichts entscheiden, dass dafür aber eine überlegte
Ordnungspolitik, zu der auch sparsam eingesetzte Tests gehören, eine wesentliche
Voraussetzung ist.
[Abstract]
[PDF] [WWW]
Um Anmeldung bis spätestens 15.05.2007
wird gebeten an
anja.fresen@math.uni-dortmund.de
0231 / 755-2947
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Hörsaal E29, Mathegebäude |
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04.06.2007 16.15 Uhr |
Dr. Marcus Stiemer Universität Dortmund |
Über das Dirichlet-Prinzip
Zusammenfassung
Zum Nachweis der Existenz holomorpher Funktionen mit gewissen gewünschten Eigenschaften verwendete B. Riemann ein Variationsprinzip, das er das Dirichlet-Prinzip nannte. Zuvor war diese Variationsmethode von L. Dirichlet zur Lösung von Randwertaufgaben der Laplace-Gleichung sowie von C. F. Gauß zur Erklärung des Erdmagnetismus eingesetzt worden. Die Kritik K. Weierstraß`, das Dirichlet-Prinzip sei formal nicht ausreichend begründet, führte zu zahlreichen fruchtbaren mathematischen Entwicklungen, die in D. Hilberts Entwicklung der direkten Methode in der Variationsrechnung gipfelten.
In diesem Vortrag wird das Dirichlet-Problem vorgestellt, seine mathematische und physikalische Motivation erläutert und die mit ihm verbundenen formalen Probleme diskutiert. Insbesondere werden einige durch diese Probleme induzierte Entwicklungen der Analysis skizziert. Abschließend werden zwei aktuellere Fragestellungen im Bereich der direkten Methode der Variationsrechnung bzw. in der Potentialtheorie exemplarisch vorgestellt.
[Abstract]
Antrittsvorlesung
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E 28 |
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06.06.2007 14:15 Uhr |
Dr. Peter Becker-Kern Universität Dortmund |
Probabilistische Aspekte des Gesetzes von Benford
Zusammenfassung
Das Gesetz von Benford postuliert eine logarithmische Verteilung der ersten von Null verschiedenen Ziffern in der Dezimaldarstellung einer reellen Zahl. Populärwissenschaftlich oft in die Nähe eines Naturgesetzes gerückt, wird es, gemäß der Untersuchung von Benford (1938) anhand von 20229 Daten verschiedener Herkunft, vielerorts vorsichtiger als empirisches Gesetz bezeichnet. Der Vortrag soll einige bekannte probabilistische Erklärungsversuche für die logarithmische Ziffernverteilung darlegen. Bei diesen ist anstelle der exakten Gültigkeit eine approximative Gültigkeit im Sinne von Grenzwertsätzen zu favorisieren.
[Abstract]
Antrittsvorlesung
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E 28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
11.06.2007 16:30 Uhr |
Prof. Dr. Norma Presmeg Illinois State University |
Interfaces between teaching and learning using visualization in mathematics education
Zusammenfassung
What are the strengths, and what are the limitations, of visualization in the teaching and
learning of mathematics? Are there people for whom it is not an option, who cannot
learn mathematics meaningfully in any other way? What aspects of teaching help learners
to overcome the limitations and use visualization effectively in the service of mathematical
abstraction and generalization?
These questions and others will be addressed in this interactive session, in which participants
may learn about their own styles and visual preferences.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
14.06.2007 16.15 Uhr |
Marc Peigne Universit`e Tour |
On the growth of non-uniform lattices in pinched negatively curved manifolds
[WWW]
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NA 5/24, Universität Bochum |
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16.06.2007 ab 10:00 Uhr |
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Campusfest
[PDF] |
Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
20.06.2007 13.00 |
Herrn Christian Christensen Uni Dortmund |
Der relative Satz von Schanuel
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M 1011 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
21.06.2007 16:30 Uhr |
Dr. Alexander Jordan Universität Bielefeld |
Entwicklung und Erprobung von Konzepten zur Förderung von Modellierungskompetenzen - Das Projekt PALMA-I
Zusammenfassung
Zentrales Anliegen des DFG-Projektes PALMA (Laufzeit: 2000-2008) ist die Beschreibung
und längsschnittliche Erfassung der Entwicklung mathematischer Kompetenzen
von Lernenden der Klassen 5 bis 10 im Bundesland Bayern. Ausgehend von den
hierbei gewonnenen Erkenntnissen wurden Konzepte zur systematischen Förderung der
mathematischen Kompetenz des Modellierens bei lernschwachen Schülerinnen und
Schülern generiert, die im Förderunterricht der sechsten Klassen an einem Bielefelder
Gymnasium erprobt wurden. Auch wenn nicht unmittelbar Kausal-Interpretationen der
Ergebnisse möglich sind, geben die Ergebnisse doch ermutigende Hinweise auf potentielle
Zusammenhänge zwischen Förderkonzepten und Schülerleistungen, und ebnen
den Weg für die Entwicklung von Modulen einer zielgerichteten individuellen Diagnostik.
[Abstract]
[PDF] |
M 411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
28.06.2007
16:30 Uhr |
Dr. Astrid Begehr Freie Universität Berlin |
The Learner`s Perspective Study Innovative Möglichkeiten der Unterrichtsanalysen im internationalen Vergleich
Zusammenfassung
Eine wesentliche Prämisse der Learners Perspective Study (LPS) ist es, dass international
vergleichende Unterrichtsforschung eine einzigartige Gelegenheit bietet, etablierte
Unterrichtspraktiken, zu Grunde liegende Theorien, deren Vorannahmen und Vorurteile
zu hinterfragen. LPS setzte sich zum Ziel, Unterricht umfassender zu untersuchen, als
dies in vorherigen Studien angestrebt war. Das Projekt war zunächst darauf ausgerichtet,
Unterrichtsstudien und auch speziell Leistungsstudien zu Mathematikunterricht in
Australien, Deutschland, Japan und den USA durch Analysen mit neuen Schwerpunkten
zu ergänzen, inzwischen beteiligen sich an LPS 16 Länder.
LPS stellt die Sichtweisen der Lernenden in den Vordergrund. In dem Vortrag sollen
exemplarisch Ergebnisse der Studie aus Sicht dreier verschiedener Länder vorgestellt
werden. Es soll durch die Erfahrung unterschiedlichen mathematischen Unterrichts die
Entwicklung eines tieferen Verständnisses für den eigenen Unterricht gefördert werden.
Das geschieht durch die neue Perspektive, die der Blick auf eine andere Unterrichtskultur,
auf dort praktizierten Unterricht bietet. Die Fokussierung auf einzelne Aspekte des
Unterrichts ermöglicht ein tieferes Verständnis der verfolgten Ansätze und Unterrichtsintentionen
und fordert gleichzeitig zu einer Reflexion über den eigenen Mathematikunterricht
auf.
[Abstract]
[PDF] Diese Veranstaltung wird leider ausfallen.
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M 411 |
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund |
05.07.2007 17:30 Uhr |
Hans-Bert Rademacher Universität Leipzig |
Finsler Metriken und geschlossene Geodätische
[WWW]
|
M911, Mathetower |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
05.07.2007 16:30 Uhr |
Prof. Dr. Silvia-Iris Beutel Universität Dortmund |
Kinder und ihr Lernen anerkennen: Lerndiagnose und Leistungsbeurteilung
Zusammenfassung
retischer,
aber auch didaktischer Perspektive gegenwärtig an Brisanz. Die Frage nach
einer pädagogischen Qualifizierung in der Leistungsbeurteilung ist Bestandteil von Reformdebatten.
Wie können Leistungen nachvollziehbar dokumentiert, differenziert gewürdigt,
mit kritisch-lernförderlichem und schülernahem Gestus zurückgemeldet und
als Gesprächsanlass über das Lernen wieder in den Unterricht integriert werden? Welche
Formen eignen sich, wie kann ihre Wirkung gesichert werden? Der Vortrag gibt
hierzu Antworten vor dem Hintergrund aktueller Studien zur Leistungsbeurteilung in
der Schule.
[Abstract]
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M 411 |
Im Rahmen der Gambrinus-Reihe |
05.07.2007 16:15 Uhr |
Christine Escher Oregon State University, derzeit Gambrinus-Stipendiatin der Universität Dortmund |
Gambrinus-Vortrag: The topology of non-negatively curved manifolds
[WWW]
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M911, Mathetower |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
09.07.2007 17:15 Uhr |
Prof. Dr. Jochen Könemann University of Waterloo, Canada, Gambrinus Fellow der Universität Dortmund |
Approximate Efficiency in Cost-Sharing Mechanisms
Zusammenfassung
In this talk, I will review recent developments in the area of cost-sharing mechanisms. Consider the following game-
theoretic setting: a service is offered to a set of players. Each player`s goal is to receive service and she derives a
certain (private) valuation from being serviced. A cost-sharing mechanism first collects bids from each of the players.
Subsequently, the mechanism must a) select a subset of the player set to service, and b) decide on how much to charge
each of the recipients. Three classical properties of a ``good`` mechanism are: 1) incentive compatibility - it is in the
best interest of a rational player to bid truthfully, 2) budget-balance - the prices charged should recover the total
cost of servicing the recipients, and 3) e±ciency - the set of recipients chosen should maximize (total valuation of
serviced players { service cost). A well-known result due to Green, Kohlberg and Laffont states that no mechanism
can achieve the above three properties simultaneously. Even worse, Feigenbaum, Papadimitriou and Shenker showed
that these properties cannot even be achieved approximately. I will first survey recent results due to Roughgarden and
Sundararajan in which the authors present an alternate definition of e±ciency. The authors also present tight bounds
on the efficiency of so called Moulin mechanisms. In the second part of this talk, I will talk about e±cient mechanisms
for Steiner forests and its prize-collecting variant. Joint work with A. Gupta, S. Leonardi, R. Ravi, and G. Schaefer
[Abstract]
[PDF] Kaffee/Tee: 16:45 Uhr, Raum 614/616
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E 28 |
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10.07.2007 15:30 Uhr |
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Öffentliche Abschlussveranstaltung ``Mathematisches Praktikum für WIMA``
Die einzelnen Gruppen tragen über das Gesamtprojekt mit dem Titel ``Erstellen einer Software zur numerischen Berechnung von Finanzderivaten und der zugehörigen Dokumentation`` vor.
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Seminarraum M/E19 im Erdgeschoss des Mathematik-Gebäudes |
Im Rahmen der Gambrinus-Reihe |
10.07.2007 14:15 Uhr |
Christine Escher Gambrinus-Stipendiatin der Universität Dortmund |
Studierendenseminar Differentialgeometrie: Die Struktur von Eschenburgräumen
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M/911 |
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11.07.2007 14:00 Uhr |
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Workshop: Neuere Ergebnisse in adaptiven finite Elemente Methoden
[PDF]
Organisatoren: H. Blum, H. Kleemann
Kontakt: kleemann @ math.uni-dortmund.de
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Universität Dortmund, Raum E 23 (Mathetower) |
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14.07.2007 14.07.2007 |
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10th International Conference on Discrete Mathematics: Convexity and Graph Theory
Organisatoren: T. Zamfirescu, J. Eckhoff, F. Kalhoff, R. Scharlau, G. Wegner
Kontakt: Tudor.Zamfirescu @ math.uni-dortmund.de
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Universität Dortmund M/E 28 , M/E 29, M/E 19, M/E 23 |
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15.07.2007 15.07.2007 |
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10th International Conference on Discrete Mathematics: Special Session on Geometry of Numbers
[WWW]
Organisatoren: R. Scharlau
Kontakt: Rudolf.Scharlau @ math.uni-dortmund.de
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Universität Dortmund |
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25.08.2007 ganztägig |
Prof. Dr. Lisa Hefendehl-Hebeker Universität Duisburg-Essen |
Mathe für alle
Zusammenfassung
Wie schon im letzten Jahr lädt das Institut für die Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts der Universität Dortmund in Kooperation mit T³ Deutschland alle interessierten Mathematiklehrerinnen und -lehrer, Referendarinnen und Referendare sowie alle Studierende der Sekundarstufen I und II zur zweiten überregionalen Fachtagung Mathe für alle ein.
Die Tagung wird am Samstag, dem 25.08.2007 um 10:00h mit einem Hauptvortrag von Frau Prof. Dr. Lisa Hefendehl-Hebeker von der Universität Duisburg-Essen über Terme und Formel Überlegungen und Anregungen zum Algebraunterricht eröffnet.
Während der Mittagspause besteht die Möglichkeit, sich über verschiedene Neuentwicklungen auf dem Schulbuchmarkt zu informieren und anregende Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen bei einer Tasse Kaffee zu vertiefen.
Am Nachmittag finden verschiedene Workshops zu aktuellen Themen statt: Diagnostik, Differenzieren und Individualisieren, Möglichkeiten des Einsatzes Neuer Medien stehen ebenso im Fokus wie eine inhaltliche Orientierung und gemeinsame Arbeit an den zentralen Themen des Mathematikunterrichts.
[Abstract]
[PDF] Die Anmeldung für diese Tagung erfolgt ab dem Ende nur online bis zum 21. August über unsere Webseite: http://www.mathematik.uni-dortmund.de/didaktik/mathefueralle/
Hier finden Sie auch alle weiteren Informationen zum Tagesablauf. Da wir nur 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen können wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.
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Vogelpothweg 87, Universität Dortmund |
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27.08.2007 27.08.2007 |
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International Conference Combinatorial and Geometric Group Theory with Applications
[WWW]
Organisatoren: O. Bogopolski (coordinator), B. Fine, G. Rosenberger, V. Spilrain, E. Ventura
Kontakt: oleg.bogopolski @ math.uni-dortmund.de
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Universität Dortmund |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
13.10.2007 13.10.2007 |
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20 Jahre mathe 2000: Innovative Materialien - Innovative Lehr-Lernformen.
[WWW]
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Universität Dortmund |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
22.10.2007 14:00 |
Prof. Lidia Angeleri-Hügel Universität Varese |
Eine Lösung des Baerschen Zerfällungsproblems
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Seminarraum M 1011, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
23.10.2007 14:00 |
Prof. Bernhard Mühlherr Universite Libre de Bruxelles |
Gruppen vom Kac-Moody-Typ
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Seminarraum M 1011, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
24.10.2007 17:00 |
Prof. Martin Kreuzer Universität Passau |
Randbasen: Theorie und Anwendungen
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Seminarraum M 1011, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
25.10.2007 16:30 |
Herr Prof. em. Dr. Dr. h.c. Heinrich Winter RWTH Aachen |
Zur inhaltlichen Gestaltung der Mathematiklehrer-Ausbildung an der Hochschule
Zusammenfassung
Thesen:
1. Es müssen Inhalte ausgewählt werden, die die Bedeutung der Elementarmathematik besonders eindringlich zum Ausdruck bringen (als anwendbare Wissenschaft, als Theoriegebäude sui generis, als Theorie und Praxis des Erforschens, Entdeckens, Argumentierens schlechthin).
2. Der Unterricht an der Hochschule muss so gestaltet werden, dass die Studierenden die Entwicklung der Gedanken selbst aktiv erfahren und gleichzeitig dabei möglichen Schulunterricht vorweg nehmen können.
3. Als ein Mittel, die Ziele der Thesen 1 und 2 zu verwirklichen, sollten Poster konzipiert, realisiert und möglichst auch erprobt werden. Einige Poster werden vorgestellt und besprochen.
[Abstract]
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Raum M411, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.10.2007 14:00 |
Prof. Detlev Hoffmann University of Nottingham |
Differentialformen und Bilinearformen unter Körpererweiterungen
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Seminarraum M 1011, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
29.10.2007 17:15 Uhr |
Prof. Dr. Ingo Wegener Universität Dortmund |
Metropolis versus simulated annealing and the black-box complexity of optimization problems
Zusammenfassung
In vielen Anwendungen ist der Metropolis Algorithmus bei optimaler Temperatur mindestens so gut wie Simulated Annealing.
Nachdem es lange nur künstlich konstruierte Gegenbeispiele gab, haben Jerrum und Sinclair es als ``outstanding
open problem`` bezeichnet, ein natürliches Gegenbeispiel zu finden. Dieses Problem wird gelöst. Anschließend wird eine
Komplexitätstheorie für Optimierungsprobleme vorgestellt, bei denen die Zielfunktion nur als ``black box`` gegeben ist.
[Abstract]
Kaffee/Tee: 16:45 Uhr, Raum 614/616
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
29.10.2007 16:30 |
Herr Prof. Shinya Yamamoto Kumamoto University Japan |
Childrens activities with Bamboo numbers
Zusammenfassung
At the colloquium, we would like to share our experiences with one of our newly developed SLEs, the Bamboo Number exercise, which is derived from Fibonaccis sequences, with a Japanese twist! For Japanese people, bamboos symbolize new growth and life, and we expect mathematical patterns will grow in childrens minds through investigating the Bamboo Number. In our pilot study, Japanese 2nd grade children eagerly engaged in a series of problems with Bamboo Numbers, and discovered many patterns by themselves, including some which we had not expected them to find! At the colloquium, we will present and discuss details of our analysis of the childrens activities and what patterns they found.
[Abstract]
Achtung! Dieser Vortrag findet an einem Montag statt!
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Raum M411, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
30.10.2007 14:00 |
Prof. Bettina Eick Universität Braunschweig |
Algorithmen in der Gruppentheorie und die Klassifikation von p-Gruppen
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Seminarraum M 1011, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
30.10.2007 17:00 |
Prof. Nils Scheithauer University of Edingburgh |
Lie Algebren und automorphe Formen
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Seminarraum M/E 23, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
31.10.2007 14:00 |
Prof. Jan-Christoph Schröer Universität Bonn |
Semikanonische Basen fuer Kac-Moody Lie Algebren
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Hörsaal M/E 28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
05.11.2007 17:15 Uhr |
Prof. Dr. E.-E. Doberkat Universität Dortmund (Fachbereich Informatik) |
Interpretation modaler Logiken durch stochastische Relationen
[PDF] Kaffee/Tee: 16:45 Uhr, Raum 614/616
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M/E28 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
07.11.2007 17:00 |
Prof. Uwe Nagel University of Kentucky |
Hilbert-Funktionen von Gorenstein-Algebren
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Seminarraum M 1011, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
08.11.2007 16:30 |
Herr Markus Vogel PH Ludwigsburg |
Multimediale Unterstützung zum Lesen von Funktionsgraphen
Zusammenfassung
In Unterricht und Forschung sind vielfältige Probleme bekannt, die Schüler im Umgang mit Funktionsgraphen haben. Eine Idee der Abhilfe beruht darauf, mentale Operationen, die eine sachgerechte Interpretation erlauben, extern zu nachzustellen. Diese Idee folgt dem Grundgedanken der Supplantation. Der Ansatz multimediagestützter Supplantation mentaler Operationen auf Funktionsgraphen wurde theoriegeleitet entwickelt und empirisch untersucht. Die empirischen Befunde zeigen, dass das sachgerechte Lesen von Funktionsgraphen unterstützt werden kann. Interessante Möglichkeiten weiterer Forschungsarbeit ergeben sich daraus, das Prinzip auf andere mathematische Inhalte zu übertragen und die multimediale Realisierung hinsichtlich des Ausmaßes an Unterstützung weiter zu differenzieren.
[Abstract]
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Raum M411, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
14.11.2007 16:15 |
Herr Prof. Dr. Mathias Stolpe Technical University of Denmark |
Global Optimization of Discrete Topology Design Problems
[PDF] [WWW]
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Besprechungsraum M 614, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
15.11.2007 16:30 |
Frau Dr. Gloria Stilmann University of Melbourne |
Development of a framework for examining student blockages during mathematical modelling tasks
Zusammenfassung
A framework to support successful implementation of mathematical modelling in the secondary school classroom has been developed from transition stages in the modelling process and the cognitive activities associated with these. This framework is used to analyse the implementation of a task with a Year 9 class of 21 students. The framework was suifficient to identify where blockages occurred but another construct level of intensity needed to be added to adequately describe the nature of blockages as some were more resistant to change than others. These more robust blockages appear to be different from other blockages in their nature and cognitive demand as they require the revision of mental schemes.
[Abstract]
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Raum M411, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
16.11.2007 15:30 |
Egon Schulte, Boston (16.00 Uhr) --- Gabor Fejes-Tóth, Budapest (17.30 Uhr)
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Ehrenkolloquium aus Anlass des 80. Geburtstages von Prof. emer. Ludwig Danzer
[PDF] Ab 15.30 Uhr Begrüßung durch den den Rektor der Technischen Universität Dortmund, Prof. Dr. E. Becker sowie den Dekan der Fakultät für Mathematik, Prof. Dr. S. Turek.
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Hörsaal M/E 28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
22.11.2007 16:30 |
Herr Dr. Andreas Marx Universität Paderborn |
Professionelle Handlungskompetenz von Mathematiklehrkräften Bridging-Items zur Überprüfung fachlichen und fachdidaktischen Wissens
Zusammenfassung
Feldstudien wie TEDS oder COACTIV stellen die professionelle Handlungskompetenz von Mathematiklehrkräften in das Zentrum ihres Interesses. Dabei ist die Konstruktion geeigneter Aufgaben zur Testung dieses komplexen Konstruktes eine der zentralen Schwierigkeiten. Im Vortrag wird ausgehend von einer allgemeinen Konzeption professioneller Handlungskompetenz zunächst eine konkrete Ausgestaltung unter Rückgriff auf fachdidaktische Konzepte entwickelt, welche die Grundlage für die Beschreibung von Anforderungen an Testaufgaben bildet. Rekurrierend auf eine qualitative Studie über Schülervorstellungen zu unendlichen Prozessen, die in Auszügen dargestellt wird, fließen dann Anforderungen und Ergebnisse der Studie in der Konstruktion und Pilotierung einer Aufgabe zu bereichsübergreifendem, handlungsbezogenem Wissen (Bridging-Item) zusammen.
[Abstract]
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Raum M411, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
29.11.2007 16:30 |
Frau Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz Universität Dortmund |
Diagnose von Rechenschwäche
Zusammenfassung
Zum Erfassen von Rechenschwäche bei älteren Schülerinnen und Schülern gibt es nur wenig geeignete Instrumente. Nach einem kurzen Forschungsüberblick wird im Vortrag ein Screening zum Erfassen von Rechenschwäche für die Schuljahre 5-8 vorgestellt, welches im Moment in der Schweiz validiert wird und nach Möglichkeit auch in NRW erprobt werden soll.
[Abstract]
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Raum M411, Mathematikgebäude |
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03.12.2007 16.00 Uhr |
Herr Gyula Csato, Herr Moritz Kassmann Basel, Bonn |
Außerordentliches Oberseminar
Zusammenfassung
In den zwei Kurzvorträgen wird über aktuelle Arbeiten und gegenwärtige Forschungsinteressen
berichtet.
[Abstract]
[PDF] Die Vortragenden sind Kandidaten für Stellen im Fachbereich Mathematik.
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M 614 (Mathetower) |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
03.12.2007 14:15 Uhr |
Sebastian Thomas Universität Dortmund |
Homologie verschränkter Moduln
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M 1011 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
06.12.2007 16:30 |
Herr Prof. Gerald A. Goldin Rutgers University, USA |
Students Affective Representations and Classroom Mathematics Learning
Zusammenfassung
This talk describes some theoretical ideas about affect as a system of internal representation [Vorstellungssystem] for mathematics, developed jointly with Valerie DeBellis, Yakov Epstein, Roberta Schorr, and other collaborators. We seek to describe the complex affect and meta-affect that can occur when students in the social context of a U.S. urban, inner-city classroom engage in conceptually challenging mathematics. Building on some earlier work describing idealized affective pathways in interaction with mathematical problem solving heuristics, we formulate and discuss the concept of an archetypal affective structure. We describe several examples with important consequences positive and negative for mathematics education.
[Abstract]
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Raum M411, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research" |
12.12.2007 16:15 |
Herr Prof. Dr. Stefan Scholtes University of Cambridge |
Double or Quits: Co-development Contracts with Opt-out-Options
[PDF] [WWW]
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Seminarraum M 811, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
13.12.2007 16:30 |
Herr Dr. rer. nat. habil. Joachim Wuttke
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Statistik zwischen Wissenschaft und Politik: Wie PISA falsche Gewissheiten produziert.
Zusammenfassung
Die PISA-Studien der OECD bewegen sich zwischen Wissenschaft und Politik. Sie beanspruchen gleichermaßen deskriptive Validität und normative Autorität. Sie forcieren die Evaluation von Schule, ohne selbst ernsthaft evaluiert worden zu sein. In diesem Vortrag soll der statistische Genauigkeitsanspruch von PISA beim Wort genommen werden. Es wird gezeigt, wie Testergebnisse in »Kompetenz«-Punkte umgerechnet werden und wie die Ziehung großer Stichproben minimale Unterschiede zwischen Populationen als signifikant erscheinen lässt. Dem wird entgegengehalten, dass die Aussagekraft von PISA nicht durch stochastische, sondern durch zahlreiche systematische Unsicherheiten begrenzt ist, von denen einige quantitativ abgeschätzt werden können. Aus diesen und weiteren Überlegungen heraus wird bestritten, dass PISA »leistungsmäßige Ergebnisse von Schulsystemen« misst.
[Abstract]
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Raum M411, Mathematikgebäude |
WiMa... und was dann? Einblicke in die Berufswelt von Wirtschaftsmathematikern |
19.12.2007 14:15 |
M. Hillesheim Aktuariat, AXA, Köln |
ACHTUNG: Vortrag fällt leider aus !!!
Wird verschoben auf Anfang 2008 !
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |