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Veranstaltungen

Datum Gastredner Thema Ort
09.01.2012

Beginn der Lehrveranstaltungen nach der Weihnachtspause [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
12.01.2012
16:30
Herr Prof. Dr. Jürg Kramer
Humboldt-Universität Berlin
Das Deutsche Zentrum für Lehrerbildung Mathematik

Zusammenfassung


Zu Beginn dieses Jahres hat die Deutsche Telekom Stiftung einen Wettbewerb für die Einrichtung eines bundesweiten Zentrums für Lehrerfort- und -weiterbildung im Fach Mathematik mit einem Fördervolumen von fünf Mio. Euro für die Dauer von fünf Jahren ausgeschrieben. Ein Konsortium bestehend aus drei Berliner Universitäten und drei nordrhein-westfälischen Universitäten unter der Leitung der Humboldt-Universität zu Berlin hat den Auftrag zur Errichtung des DZLM erhalten. Ziel des DZLM ist es, die Lehrerbildung in Deutschland spürbar und nachhaltig zu verbessern. In dem Vortrag soll über die strukturelle Konzeption des DZLM und die darin geplanten bundesweiten Fortbildungsprogramme für die Lehrerinnen und Lehrer im Grund-, Mittelschul- und Gymnasial-Bereich sowie deren Koordination mit den entsprechenden zuständigen Landeseinrichtungen berichtet werden.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
16.01.2012
17.15 Uhr
Prof. Dr. Gero Friesecke
TU München
Atomistic energy minimization, crystallization, and Wulff shapes

Zusammenfassung


The question how to rigorously derive continuum mechanics models of solids from atomistic models remains poorly understood.
This is because from an atomistic point of view, key phenomena such as elasticity, plasticity, fracture are ``small`` or ``localized`` deviations from crystalline order; but we do not really understand why crystalline order emerges in the first place. I will review recent advances in the following two areas:
(i) Crystallization. One would like to show that, under appropriate conditions, minimizers $(x_1,..,x_N)$ of atomistic energy functionals such as $E(x_1,..,x_N)=\sum_{1\le i (ii) Shape problems. One would like to show that in many situations, atoms assemble into specific shapes, governed by preferred solid-vapour interface orientations. In particular, I will explain the recent result that atomistic ground states of the 2D Heitmann-Radin model form regular hexagons as $N\to\infty$.
This follows by showing that in a suitable scaling limit, the atomistic energy converges (in the sense of De Giorgi`s Gamma convergence) to a continuum Wulff-Herring surface energy.
(Joint work with Yuen Au Yeung and Bernd Schmidt, Calc.Var.PDE (Online First) 2011, arXiv 0909.0927v1.)
[Abstract]
[PDF]
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28
18.01.2012
ab 8.00 Uhr
Dozentinnen und Dozenten, Studienberatung
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Dortmunder Hochschultage 2012: Fakultät für Mathematik [WWW]
Am 18. und 19. Januar 2012 finden die Dortmunder Hochschultage statt. Die Fakultät für Mathematik öffnet einige reguläre Vorlesungen aus dem ersten und zweiten Studienjahr für interessierte Schülerinnen und Schüler. Die Anmeldung geschieht per E-Mail.
TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
19.01.2012
16:30
Prof. em. Dr. Gerhard N. Müller & Prof. em. Dr. Dr. h. c. Erich Ch. Wittmann
TU Dortmund
Multum non multa - Das Zahlenbuch 2012

Zusammenfassung


Die Neubearbeitung des Zahlenbuchs erfolgte unter einer doppelten Zielsetzung. Einerseits sollten mathematische Grundideen noch schlüssiger als bisher entwickelt werden, auch im Hinblick auf die Kinder, die sich mit Mathematik schwerer tun. Andererseits sollten die didaktischen Informationen für die Praxis in ein kompakte, benutzerfreundliche Form gebracht werden, auch im Hinblick auf die Nutzung neuer Medien. Der Vortrag soll einen Eindruck davon geben, wie diese Ziele umgesetzt wurden.
[Abstract]
E28, Mathematikgebäude
19.01.2012
ab 8.00 Uhr
Dozentinnen und Dozenten, Studienberatung
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Dortmunder Hochschultage 2012: Fakultät für Mathematik [WWW]
Am 18. und 19. Januar 2012 finden die Dortmunder Hochschultage statt. Die Fakultät für Mathematik öffnet einige reguläre Vorlesungen aus dem ersten und zweiten Studienjahr für interessierte Schülerinnen und Schüler. Die Anmeldung geschieht per E-Mail.
TU Dortmund
Antrittsvorlesung
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
23.01.2012
17.15 Uhr
Prof. Dr. Christian Meyer
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Optimierung nach Maß: Optimale Steuerung partieller Differentialgleichungen mit Zustandsbeschränkungen Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
26.01.2012
16:15
Prof. Dr. Andreas Prohl
Universität Tübingen
Analysis und Numerik der stochastischen Landau-Lifshitz-Gilbert Gleichung M 911
``Verstehen des Verstehbaren`` - eine Zielsetzung für mathematische Bildung in Schule und Hochschule
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
27.01.2012
16:50
Herr Dr. Andreas Büchter
Schulministerium NRW
Festkolloquium anlässlich der Pensionierung von Prof. Wolfgang Henn

Zusammenfassung


Die Ende der 1990er Jahre intensivierte Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts kann u. a. mit den Schlagworten „Prozessorientierung“ und „Verstehensorientierung“ charakterisiert werden. Schülerinnen und Schüler sollen ihr mathematisches Wissen und Können kumulativ, nachhaltig und anschlussfähig erwerben und dabei u. a. die Bereitschaft entwickeln, sich an offene Problemsituationen heranzuwagen. Nicht zuletzt in Leistungsüberprüfungen zeigt sich aber, dass viele Ziele (zu?) hoch gesteckt sind und in der Breite (noch?) nicht erreicht werden. Neben der Entwicklung geeigneter Unterrichtsszenarien und Lernmaterialien stellt die Lehrerbildung einen Ansatzpunkt für die fortgesetzte Reform des Mathematikunterrichts dar. Im Vortrag werden exemplarische Vorschläge für Lehr-Lernprozesse in Schule und Hochschule entwickelt.
[Abstract]
E28, Mathematikgebäude
Komplexe Modellierungsprobleme in selbständigkeitsorientierter Kleingruppenarbeit - Geht das überhaupt?
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
27.01.2012
15:30
Frau Prof. Dr. Gabriele Kaiser
Universität Hamburg
Festkolloquium anlässlich der Pensionierung von Prof. Wolfgang Henn

Zusammenfassung


Der Vortrag setzt sich mit der Möglichkeit auseinander, komplexe authentische Modellierungsprobleme wie die Anlage von Bushaltstellen in selbständigkeitsorientierten Kleingruppen von Schülerinnen und Schülern mit möglichst wenig Lehrerunterstützung zu bearbeiten. Anhand von empirischen Untersuchungen, die im Rahmen von Modellierungswochen und Modellierungstagen an der Universität Hamburg durchgeführt wurden, werden Möglichkeiten der Unterstützung der Arbeit durch geeignete Lehrerinterventionen vorgestellt und an Beispielen diskutiert.
[Abstract]
E28, Mathematikgebäude
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
02.02.2012
16:15
Jens Diewald
RWTH Aachen
Space-Time Block Codes aus verschränkten Produkten

Zusammenfassung


Space-Time Block Codes (STBCs) werden in Systemen mit mehreren Sende- und Empfangs-Antennen zur drahtlosen Datenübertragung verwendet. Die Codewörter eines STBC entsprechen dabei Matrizen über den komplexen Zahlen. Wählt man als Code eine additiv abgeschlossene Menge solcher Matrizen, so erhält man eine untere Schranke für die Fehlerwahrscheinlichkeit des Codes in Abhängigkeit der minimalen vorkommenden Determinante. Diese Tatsache legt die Betrachtung von Divisionsalgebren zur Konstruktion guter STBCs nahe. Wir betrachten die Konstruktion von STBCs aus verschränkten Produkten über einer Galoiserweiterung L|K von Zahlkörpern. Gute Codes sind bezüglich zyklischer Erweiterungen L|K konstruiert worden. Wir untersuchen im Vergleich dazu Erweiterungen bezüglich einer Galoisgruppe C_n x C_m für bestimmte n und m.
[Abstract]
E 23
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
02.02.2012
16:15
Dr. Yaowen Wu
Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie (Dortmund)
Mechanistic studies of Rab GTPase membrane targeting and recycling M640
03.02.2012

Ende der Vorlesungszeit im Wintersemester [WWW] TU Dortmund
27.02.2012
Organisation: Prof. Dr. Matthias Röger und Prof. Dr. Ben Schweizer
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Winter School on Modeling complex physical systems with nonlinear (S)PDE, 27.02.-02.03.2012 [PDF] [WWW] Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund
05.03.2012
16.30 Uhr
Prof. Dr. Christian Meyer, Dr. Matthias Möller
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
19. Schülerzirkel Mathematik [WWW]
Die Fakultät für Mathematik der Technischen Universität Dortmund veranstaltet jeweils im März und September einen Schülerzirkel.
Hier soll begabten und an Mathematik interessierten Schülerinnen und Schülern der Oberstufe die Möglichkeit geboten werden, erste Einblicke in die Hochschulmathematik zu erhalten, wobei eine aktive Mitwirkung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwünscht ist.
Die Veranstaltungen finden vom 05. bis 15. März 2012 an 6 Nachmittagen jeweils von 16:30 bis 18:00 Uhr im Raum 911 des Mathematikgebäudes statt.
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M911
15.03.2012
10 Uhr

Einführung in LaTeX [WWW]
Im März (14., 15. und 16. März, jeweils eintägig) wird eine Einführung in LaTeX angeboten (Modul MAT-106).
Mathematik-Gebäude, Computerpool 944
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
20.03.2012
11.15 Uhr
Prof. Dr. Friedhelm Schieweck
Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Exactly divergence free finite elements for the Darcy-Brinkman equations

Zusammenfassung


For the Darcy-Brinkman equations, which model porous media flow, we present a new H^1-conforming exactly divergence free finite element for approximating the velocity based on composite quadrilateral or hexahedral elements which consist of triangular or tetrahedral subelements.
The pressure is approximated by corresponding discontinuous finite elements in such a way that the divergence of a discrete velocity function is contained in the discrete pressure space. As a consequence, the discretely divergence free velocity functions are exactly divergence free. Moreover, the inf-sup-condition is satisfied uniformly with respect to the mesh-size.
Due to the exactly divergence free property of the velocity approximation, the discretization error of the velocity does not depend on the approximation error of the pressure and we get an error estimate which is uniform with respect to the viscosity coefficient in the model. This property is also satisfied if the proposed element pair is applied to the numerical solution of the Navier-Stokes equations.
We present optimal a priori error estimates for the velocity- and pressure- approximation of the Darcy-Brinkman model. Furthermore, we discuss the efficient solution of the arising mixed linear system for the nodal vectors of velocity and pressure.
[Abstract]
[PDF]
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M614/616
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
23.03.2012
11.15 Uhr
Yogi Ahmad Erlangga
Alfaisal University, Riyadh
Multilevel Iterations with Krylov Methods

Zusammenfassung


Multilevel methods have been one class of powerful iterative methods for solving a linear system of equations. Some examples are multigrid and domain decomposition methods. They are often referred to as subspace correction methods, because of error reduction processes that are carried out in a subset of the solution subspace. Multigrid, for instance, employs coarse-grid correction performed at a coarse grid to reduce the components of error that cannot be effectively reduced by a fixed-point iterative method on the fine (actual) computational grid. These components typically correspond to the slow varying components of the error function in the Fourier space. The fast varying, highly oscillatory components can however be easily handled by a fixed-point iteration. An efficient multigrid method is obtained via an effective interplay between the reduction of error on the fine grid - called smoothing - and the coarse-grid correction.
In this seminar, another method to perform a multilevel iteration is presented. Different from multigrid, the method utilizes a Krylov method as the basis in the error reduction process. Krylov methods however do not have any smoothing property like the usual multigrid smoothers (Jacobi or Gauss-Seidel), and hence the fast and low varying components of error are not distinguishable. As a consequence, a simple replacement of a smoother by a Krylov method will not lead to a useful multilevel method.
We shall show how to build such an iteration properly, which leads to a method that is as effective as an efficient multigrid, and requires almost the same setting as multigrid. In fact, the method can achieve a fast convergence typical for multigrid for problems that standard multigrid methods do not even work. Numerical results for some class of problems including the Helmholtz equation, the biharmonic equation, and involving singular matrices will be presented.
Some parts of this talk are a join work with Reinhard Nabben (TU Berlin) and/or Kees Vuik (TU Delft)
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M614/616
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research"
27.03.2012
14:30
Claudia D`Ambrosio
LIX, École Polytechnique
Feasibility Pump, Heuristic Methods for Nonconvex Mixed Integer Nonlinear Programming Problems

Zusammenfassung


One of the foremost difficulties in solving Mixed Integer Nonlinear Programs (MINLP), either with exact or heuristic methods, is to find a feasible point. We address this issue with a new feasibility pump algorithm tailored for nonconvex MINLPs. Feasibility pumps are successive projection algorithms that iterate between solving a continuous relaxation and a mixed-integer relaxation of the original problems; such approaches currently exist in the literature for Mixed-Integer Linear Programs and convex MINLPs. Both cases exhibit the distinctive property that the continuous relaxation can be solved in polynomial time. In nonconvex MINLP such a property does not hold and the main innovations in this paper are tailored algorithmic methods to overcome such a difficulty. In this talk, we review the Feasibility Pump evolution from the original one proposed by Fischetti, Glover, and Lodi (2005) to the one addressed to nonconvex Mixed Integer Nonlinear Programming problems, one of the first effective heuristics proposed for general MINLPs.
[Abstract]
[PDF]
M/511
02.04.2012

Beginn der Vorlesungszeit im Sommersemester [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
12.04.2012
16:30
Prof. Dr. Michael Kleine
Universität Bielefeld
Welches Verständnis haben Schüler zu Beginn der Sekundarstufe zum Umgang mit Daten?

Zusammenfassung


Es werden Befunde einer Pilotstudie aus Schwaben und Småland (Schweden) vorgestellt, in denen Schülerinnen und Schüler Anforderungen im Umgang mit Daten bewältigen mussten. Erste Befunde zeugen von einem gesicherten Verständnis, dass viel früher als bisher aufgegriffen werden sollte.
[Abstract]
Raum M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Forschungsseminars Differentialgeometrie
12.04.2012
16:15
Frau Tabea Ledoux
Normierte Divisionsalgebren [WWW] M/911
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund
13.04.2012
16 Uhr c.t.
Veniamin Blinov
Lomonosov Universität Moskau
Acoustic spectroscopy of DNA in the gigahertz range Seminarraum M911, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
19.04.2012
16:30
Dr. Barbara Drollinger-Vetter
Pädagogische Hochschule Zürich (CH)
„Vorkommen von Verstehenselementen“ und „strukturelle Klarheit“ – zwei fachdidaktische Unterrichtsqualitätsmerkmale

Zusammenfassung


Was sind Merkmale eines Mathematik-unterrichts, in dem ein neues Konzept klar und verständlich eingeführt wird? Im Vortrag werden ausgehend von einer kognitionspsy-chologischen Sicht von Verstehen als Strukturaufbau zwei fachdidaktische Unterrichtsqualitäts-merkmale beschrieben und an Beispielen illustriert: Das Vorkommen von sogenannten ``Verstehenselementen`` und die ``strukturelle Klarheit`` des Unterrichts, welche eine inhaltliche Art von Klarheit beschreibt. Mit Hilfe von Videoanalysen wurde der Einfluss dieser konzeptspezifisch formulierten Qualitätsmerkmale auf den kurzfristigen Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler untersucht. Es werden auch Folgerungen für die Gestaltung einer verständlichen und klaren Einführung in ein neues Konzept und für die dazugehörende Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen diskutiert.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
19.04.2012
16:15
Timm Ziarnetzky
Dortmund
Sukzessive Minima von Gittern E 23
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund
19.04.2012
16:15
Veniamin Blinov
Lomonosov Universität Moskau
Acoustic spectroscopy of DNA in the gigahertz range [WWW] Raum M-911
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
26.04.2012
16:30
Prof. Dr. Katja Maaß
Pädagogische Hochschule Freiburg
Das Projekt Primas – Innovationen im Schulalltag implementieren

Zusammenfassung


Primas ist ein internationales Projekt, das von der EU im 7. Forschungsrahmenprogramm gefördert wird. Im Rahmen von Primas arbeiten 14 Hochschulen aus 12 Ländern zusammen, um Lehrende darin zu unterstützen, forschendes Lernen im Unterrichtsalltag zu implementieren. Dazu werden in Primas Unterrichts- sowie Fortbildungsmaterialien entwickelt und Fortbildungen durchgeführt. Zur Unterstützung der Lehrer führen wir auch Eltern und Schüler in forschendes Lernen ein und arbeiten eng mit Schulbehörden zusammen. Die internationale Zusammenarbeit eröffnet dabei für die gesamte Arbeit interessante Perspektiven.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
03.05.2012
16:30
Dr. Eva Knopp
IPN Leibniz Institut Kiel
Der Kieler Kindergartentest (KiKi) – Konzeption und Vorstellung einer geplanten Pilotierungsstudie

Zusammenfassung


In Abgrenzung zu anderen Diagnose-verfahren für den Kindergarten soll mit dem Kieler Kindergartentest (KiKi) mathematische Kompetenz sehr breit erfasst werden. Geplant ist, dass der KiKi auf drei Niveaus mathematische Kompetenz erhebt (leicht, mittel, schwierig) und somit der Anforderung nachkommt, die enorme Spannbreite mathematischer Kompetenz im Kinder-gartenalter abzudecken, sofern dieses mit einem standardisierten, 30-minütigen Verfahren möglich ist. In dem Vortrag sollen dementsprechend auch die Vor- und Nachteile einer standar-disierten Erfassung mathematischer Kompetenz in dieser Altersstufe heraus-gearbeitet sowie zur Diskussion gestellt werden. Abschließend wird eine für den Sommer 2012 geplante Pilotierung des KiKi mit einer Stichprobe von N=ca. 600 Kindern in Mecklenburg-Vorpommern vorgestellt.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
07.05.2012
16:15
Julia Hartmann
RWTH Aachen
Lokal-Global-Prinzipien für Galoiskohomologie

Zusammenfassung


Eine der grundlegenden Aufgaben der Algebra ist die Lösung von algebraischen Gleichungen oder Gleichungssystemen. Wenn man nach Lösungen in bestimmten Körpern oder Ringen sucht, kommt Arithmetik ins Spiel. Ein wichtiges Hilfsmittel sind dabei sogenannte Lokal-Global-Prinzipien, die es erlauben, die Existenz von Lösungen mit Hilfe gewisser Erweiterungskörper zu untersuchen. Solche Prinzipien spielen auch allgemein für die Untersuchung algebraischer Strukturen eine Rolle. Im Vortrag werden wir nichtabelsche Galoiskohomologie kennenlernen, mit der sich viele interessante algebraische Objekte klassifizieren lassen. Dann werden wir für Funktionenkörper arithmetischer Kurven untersuchen, in welchen Fällen diese Galoiskohomologie ein Lokal-Global-Prinzip erfüllt.
[Abstract]
SR 511
09.05.2012
15.30 Uhr

Dortmunder Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (DoWiR) - Konstituierende Gründungsversammlung
DoWiR (Dortmunder Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen) ist geplant als ein Verbund von Forscherinnen und Forschern, Anwenderinnen und Anwendern im Bereich Wissenschaftliches Rechnen / High Performance Computing (HPC) an der TU Dortmund.
Interessierte am Wissenschaftlichen Rechnen sind herzlich zur Gründungsversammlung eingeladen.
Emil-Figge-Str. 50, Raum 0.215
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
10.05.2012
16:30
Prof. Dr. Ulrich Kortenkamp
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Whiteboard, iPad & Co - Elektronische Unterstützung für den Mathematikunter-richt?

Zusammenfassung


Die technische Revolution schreitet unerbittlich voran. Wir kommen nicht umhin, den Unterricht in der Schule darauf einzustellen. Ich möchte in meinem Vortrag zeigen, wie diese neue Technologie eingesetzt werden kann und wo tatsächlich ein Mehrwert geschaffen werden kann. Dabei wird auch gezeigt, welche mathematikdidaktischen Argumente für (und gegen) den Einsatz sprechen, und wie diese die (Weiter-)Entwicklung nicht nur von Lehr/Lernsoftware, sondern auch von Schulbüchern beein-flussen müssen.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
15.05.2012
16:00
Thomas Slawig
CAU Kiel
Algorithmisches Differenzieren und Parameteroptimierung in Klimamodellen

Zusammenfassung


Algorithmisches (oder auch Automatisches) Differenzieren - AD - ist eine Technologie der angewandten Mathematik und Informatik. Auf Basis eines Programmcodes, der eine Funktion auswertet, generiert AD-Technologie ein neues Programm, das die Funktion und ihre Ableitung auswertet. AD kann überall dort eingesetzt werden, wo Sensitivitäts- und Ableitungsinformationen wichtig sind. Dies ist z.B. bei der Lösung nichtlinearer Gleichungssysteme, bei der Optimierung und bei Unsicherheitsanalysen der Fall. AD-Softwrae ist für viele Programmiersprachen verfügbar, darunter Fortran, C++ und Matlab. Wesentliche Gesichtspunkte beim Einsatz von AD sind die problemangepasste Auswahl der richtigen Methode, um eine hohe Effizienz gerade bei hochdimensionalen Problemen zu erhalten. Als Beispiel betrachten wir Parameteridentifikations- oder -Optimierungsprobleme in marinen Ökosystemen, die zur Modellierung des globalen Kxohlenstoffkreislaufs und damit der CO2-Bilanz bedeutend sind. Diese Modelle basieren auf partiellen Differentialgleichungen, und klimatologisch sinnvolle Lösungen werden als periodische Lösungen in einer langen Fixpunktiteration berechnet. AD-Softwrae wird hier in speziellen Optimierungsverfahren eingesetzt, um den Zuwachs an Aufwand für eine Optimierung gegenüber der Simulation möglichst im Rahmen zu halten.
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, Raum M614
Oberseminar über Approximationstheorie
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research"
15.05.2012
14:15
Dipl.-Wirt.-Math. Tobias Springer
TU Dortmund
Optimalitätsbedingungen des Penalized Frame Potentials Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E19
Oberseminar über Approximationstheorie
22.05.2012
14:15
cand. Dipl.Math. Tobias Kloos
TU Dortmund
Algorithmen zur Berechnung von kanonischen, dualen Frames Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E19
22.05.2012
9.30 Uhr

Beginn der Gremienwahlen (22.-24. Mai 2012)
Die Gremienwahlen finden vom 22. bis 24. Mai 2012, jeweils 9.30-16.00 Uhr, statt. Gewählt werden Senat, Fakultätsrat sowie Gleichstellungsbeauftragte.
Die Mitglieder der Fakultät für Mathematik wählen im Audimax-Foyer.
Weitere Informationen zur Wahl: Intranet der TU Dortmund
TU Dortmund, Audimax - Foyer
23.05.2012
ca. 16 Uhr

5. Mathe-Tower-Run 2012 [WWW]
Am 23. Mai 2012 findet der 28. Campus-Lauf an der TU Dortmund statt; zum fünften Mal wird auch der Mathe-Tower-Run gelaufen.
Mathematik-Gebäude, Treppenhaus Nord
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
24.05.2012
16:30
Prof. Dr. Bernhard Hauser
Pädagogische Hochschule St. Gallen (CH)
Förderung der math. Vorläuferfertigkeiten: spielintegriert oder mit Training?

Zusammenfassung


Im Rahmen des Nationalfondsprojektes „Förderung mathematischer Vorläufer-fertigkeiten im sechsten Lebensjahr: Trainingsprogramm oder spielintegrierte Förderung“ wurden zwei methodisch unter-schiedliche Interventionen mathe-matischer Förderung im letzten Quartal des 2. Kindergartenjahres während je acht Wochen durchgeführt. 12 Kinder-gärten arbeiteten mit dem Training MzZ, 11 Kindergärten mit einer spielinte-grierten Förderung (Hauser, Vogt, Rechsteiner & Lehner, 2010). In beiden Interventionen wurden die gleichen mathematischen Fertigkeiten gefördert. Zur Ermittlung der Lernfortschritte wurde vor und nach der Intervention der mathematische Lernstand der Kinder erhoben (Moser & Berweger, 2007). Zur Ermittlung der Effektivität der Mathe-förderung des herkömmlichen Kinder-gartenunterrichts wurde die mathe-matische Lernentwicklung auch bei einer Kontrollgruppe von 12 Kindergärten erhoben.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
31.05.2012
16:30
Prof. Dr. Wilfried Herget
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Unvorstellbares vorstellen – Einblicke in die vierte Dimension

Zusammenfassung


Was wir Menschen wahrnehmen, ist ein dreidimensionaler Raum – Breite, Höhe, Tiefe. Wenn wir eine Zeichnung oder ein Foto eines Würfels sehen, dann können wir den Würfel uns räumlich vorstellen, obwohl Zeichnung und Foto tatsächlich nur flächige, zweidimensionale Darstellungen sind. Unser inneres Bild etwa eines Würfels ist geprägt durch unsere räumliche Erfahrung: Denn wir können in unserer Realität einen Würfel anfassen, ihn in der Hand drehen und so von allen Seiten anschauen und begreifen. Wie kann man sich nun eine vierdimensionale Welt vorstellen? Oder gar eine noch höhere Dimension? – Um uns einer höherdimensionalen Geometrie zu nähern, können wir auf eine direkte eigene Erfahrung nicht zurück-„greifen“ – im Sinne des Wortes. Stattdessen sind Fantasie und Analogie gefragt. Dazu sollen im Vortrag verschiedene Möglichkeiten eines Zugangs auch für den Mathematikunterricht skizziert werden und erprobte Arbeitsblätter und Materialien vorgestellt werden.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
04.06.2012

Akkreditierung der Studiengänge Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik [WWW]
Vort-Ort-Besuch im Rahmen der Auditierung (04. und 05. Juni 2012)
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund
13.06.2012
15.00 Uhr
Prof. Dr. Stefan Turek, JProf. Dr. Dominik Göddeke, Dr. Matthias Möller
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Jahresgespräch Technomathematik
Gemeinsames Treffen aller Studierenden der Technomathematik (u.a. Erläuterung der Studienprojekte)
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M614/616
13.06.2012
16.00 Uhr
Dozentinnen und Dozenten
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Vorstellung der Wahlpflichtbereiche Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik [WWW]
Informationen zum Masterstudium Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
Wahlpflichtbereiche im fortgeschrittenen Bachelorstudium und Diplomstudium
Vorstellung von Themen und Vorlesungen im Wintersemester 2012/2013
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
14.06.2012
16:30
Prof. Dr. em Hans-Günter Rolff
IFS und DAPF Dortmund
Unterrichtsentwicklung (UE) als Schulentwicklung (SE)

Zusammenfassung


Der Vortrag geht aus von einer kurzen Skizzierung der weltweiten Trends der UE und analysiert dann, warum UE so „herzig“ ist. Dann werden die wichtigsten Konzepte von UE (mit Betonung von fachlicher UE) miteinander verglichen und eine Definition von UE entwickelt. Vor diesem Hintergrund wird verdeutlicht, dass UE nur als SE gelingen kann und zwar auf dem Wege des Change Managements. Am Schluss wird ein (der?) Königsweg der UE dargelegt, nämlich die Weiterentwicklung von Fachkonferenzen zu „professionellen Lerngemeinschaften“.
[Abstract]
Raum M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
14.06.2012
16:15
Dr. Andrew Dolphin
Universität Konstanz
Isotropy of involutions over splitting fields in characteristic 2

Zusammenfassung


To any nonsingular symmetric or skew-symmetric bilinear form we can associate an involution on a split central simple algebra. This gives us a correspondence that allows us to study involutions on split algebras by using the well developed theory of quadratic and bilinear forms. One aim in the current study of algebras with involution is to find field extensions which split the algebra, but which do not alter certain properties of the involution, so that these properties may be studied using bilinear forms. In this talk we will show that in characteristic 2 the isotropy behaviour of involutions (of the first kind) when passing to a splitting field can be found in a relatively elementary manner. To do this we apply a refined version of Witt`s decomposition theorem for hermitian forms.
[Abstract]
E 23
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
20.06.2012
16.00 Uhr
Dr. Michael Meyer
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Vom Satz zum Begriff - Einblicke in eine Habilitationsschrift zu philosophisch-logischen Perspektiven auf das Entdecken, Prüfen und Begründen im Mathematikunterricht Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
21.06.2012
16:30
Prof. Dr. Angelika Bikner-Ahsbahs
Universität Bremen
Ein 3-Komponenten-Modell zum epistemischen Handeln

Zusammenfassung


Welche fachlich orientierten episte-mischen Handlungen machen Prozesse der Wissenskonstruktion in mathematik-bezogenen Lernprozessen aus? Wie genau geschieht das und woher kommt der Antrieb, epistemische Prozesse voran-zubringen? Dies waren Kernfragen eines deutsch-israelischen Forschungs-projekts. Ein zentrales Ergebnis ist ein 3-Komponenten-Modell epistemischen Handelns: Es unterscheidet Meta-Handlungen, die z.B. epistemische Bedürfnisse ausdrücken, Erkenntnis fördernde Handlungen, die durch Reduzierung von Komplexität den epistemischen Prozess unterstützen, und Erkenntnis produzierende Handlungen, die Erkenntnisprozesse einen Schritt voranbringen. Vorgestellt werden Beispiele aus dem Projekt, die unterschiedliche Kategorien der drei Komponenten illustrieren.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
23.06.2012
15.00 Uhr

Sommerfest der Fakultät für Mathematik [WWW]
Gemeinsames Sommerfest von Fakultät, Freundesverein und Fachschaften
u.a. Vortrag von Prof. Dr. Norbert Schappacher, Universität Straßburg: ``Eine Umwälzung, keine Revolution: Was zwischen den Weltkriegen in der Mathematik geschah``
u.a. Vortrag von Dr. Boris Hemkemeier, Commerzbank AG: ``In Krypto war ich immer schlecht``
anschließend geselliger Teil (mit Grillen, Getränken, Gesprächen), mit sportlichen Aktivitäten (``Menschenkicker``) etc.
Weitere Informationen folgen in Kürze.
Hörsaal E28 sowie im und um das Audimax der TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
23.06.2012
15.30 Uhr
Prof. Dr. Norbert Schappacher
Universität Straßburg
Eine Umwälzung, keine Revolution: Was zwischen den Weltkriegen in der Mathematik geschah [WWW]
Vortrag im Rahmen des Sommerfestes der Fakultät für Mathematik
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
23.06.2012
16.30 Uhr
Dr. Boris Hemkemeier
Commerzbank AG
In Krypto war ich immer schlecht

Zusammenfassung


Die Berufspraxis von ``Industriemathematikern`` ist vermutlich von nicht weniger Vorurteilen geprägt als die der forschenden, lehrenden und lernenden Mathematiker an der Universität. Der Vortrag soll einen kurzweiligen Einblick in die Praxis eines gelernten Mathematikers in einer Großbank geben. Der Spannbreite von der Sicherheit im Online Banking bis zur Unsicherheit in der Cloud. Es wird auch verraten, um wieviel Kryptographie es wirklich geht, wieviel oder wie wenig und welches Mathematikwissen zum Tragen kommt.
Ein paar Thesen zur Bedeutung von mathematischen Schlüsselqualifikation für ``das Leben draussen`` sollen die anschließende, gemeinsame Diskussion anregen.
Dr. Boris Hemkemeier ist Abteilungsdirektor bei der Commerzbank im Bereich Group Security. Er arbeitet als interner Berater in der Abteilung Security Consulting & Research.
[Abstract]
[WWW]
Vortrag im Rahmen des Sommerfestes von Fakultät, Freundesverein und Fachschaften
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
25.06.2012
16:15
Ivica Turkalj
Dortmund
Maximale Gitter und ihre Thetareihen SR 511
27.06.2012
16.00 Uhr

Mitgliederversammlung des Dortmunder Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen (DoWiR) Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund
28.06.2012
17.30 Uhr
Dr. Frank Reidegeld
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Deformations of non-compact G_2-manifolds [WWW]
Achtung - der Vortrag findet am Campus Süd statt.
Zuvor: Vortrag von Prof. Dr. Helga Baum
Campus Süd, Pav. 4 / SR 003
28.06.2012
15.00 Uhr

Sommerfest der TU Dortmund [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Im Rahmen des gemeinsamen Oberseminars Differentialgeometrie der Universitäten Bochum/Dortmund
28.06.2012
16.15 Uhr
Prof. Dr. Helga Baum
Humboldt-Universität Berlin
On Lorentzian manifolds with special holonomy [WWW]
Bitte die Raumänderung beachten (Campus Süd)!
Im Anschluss: Vortrag von Dr. Frank Reidegeld
Campus Süd, Pav. 4 / SR 003
Festkolloquium
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
29.06.2012
15:00 Uhr
diverse Festredner
Festkolloquium aus Anlass des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Rudolf Scharlau
Programm:
15.00 Uhr Begrüßung
15.15 Uhr Michael Baake (Bielefeld) : Mathematische Quasikristalle und Verallgemeinerungen klassischer Gitterprobleme
16.50 Uhr Frank Vallentin (Delft) Algorithmen für geometrische Packungsprobleme
17.40 Uhr Rainer Schulze-Pillot (Saarbrücken) Zur algorithmischen und analytischen Arithmetik quadratischer Formen
Mathematikgebäude, Hörsaal M/E28
Blockvorlesung im Rahmen einer ERASMUS Gastprofessur
03.07.2012
10:15
Dr. Konstantin Pankrashkin
Universität Paris-Sud 11, Orsay, Frankreich
Randwertaufgaben für Differentialoperatoren auf Graphen

Zusammenfassung


Die Blockvorlesung bietet eine Einführung in die Spektralanalysis von gewöhnlichen Differentialoperatoren mit Randbedingungen. Es wird eine Methode vorgestellt, mit deren Hilfe eine grosse Klasse solcher Probleme sich auf die Analysis von holomorphen Matrix-Funktionen redizieren lässt. Die allgemeine Theorie wird auf die sogenannten Quantengraphen angewandt. Die Quantengraphen sind singuläre eindimensionale Mannigfaltigkeiten mit Singularitäten, solche Strukturen treten in verschiedenen Anwendungen in Nanophysik, Quantenchemie, Mikroelektronik auf. Die Untersuchung der entsprechenden Differentialoperatoren weist nichttriviale Bezüge zur Kombinatorik und Spektralgeometrie auf. Voraussetzungen Grundbegriffe der Funktionalanalysis (Hilbert-Räume, beschränkte Operatoren, Spektrum, Eigenwerte) und Funktionentheorie (eindimensionale Sobolew-Räume, Distributionen)
[Abstract]

Blockveranstaltung vom 03. - 05. Juli 2012. Termine: Dienstag, 03.07.2012, 10-12 Uhr, M511 Mittwoch, 04.07.2012, 10-12 Uhr, M1011 Donnerstag, 05.07.2012, 14-16 Uhr, M511
Mathematik-Gebäude, Raum M511
Blockvorlesung im Rahmen einer ERASMUS Gastprofessur
04.07.2012
10:15
Dr. Konstantin Pankrashkin
Universität Paris-Sud 11, Orsay, Frankreich
Randwertaufgaben für Differentialoperatoren auf Graphen

Zusammenfassung


Die Blockvorlesung bietet eine Einführung in die Spektralanalysis von gewöhnlichen Differentialoperatoren mit Randbedingungen. Es wird eine Methode vorgestellt, mit deren Hilfe eine grosse Klasse solcher Probleme sich auf die Analysis von holomorphen Matrix-Funktionen redizieren lässt. Die allgemeine Theorie wird auf die sogenannten Quantengraphen angewandt. Die Quantengraphen sind singuläre eindimensionale Mannigfaltigkeiten mit Singularitäten, solche Strukturen treten in verschiedenen Anwendungen in Nanophysik, Quantenchemie, Mikroelektronik auf. Die Untersuchung der entsprechenden Differentialoperatoren weist nichttriviale Bezüge zur Kombinatorik und Spektralgeometrie auf. Voraussetzungen Grundbegriffe der Funktionalanalysis (Hilbert-Räume, beschränkte Operatoren, Spektrum, Eigenwerte) und Funktionentheorie (eindimensionale Sobolew-Räume, Distributionen)
[Abstract]

Blockveranstaltung vom 03. - 05. Juli 2012. Termine: Dienstag, 03.07.2012, 10-12 Uhr, M511 Mittwoch, 04.07.2012, 10-12 Uhr, M1011 Donnerstag, 05.07.2012, 14-16 Uhr, M511
Mathematik-Gebäude, Raum M1011
Blockvorlesung im Rahmen einer ERASMUS Gastprofessur
05.07.2012
14:15
Dr. Konstantin Pankrashkin
Universität Paris-Sud 11, Orsay, Frankreich
Randwertaufgaben für Differentialoperatoren auf Graphen

Zusammenfassung


Die Blockvorlesung bietet eine Einführung in die Spektralanalysis von gewöhnlichen Differentialoperatoren mit Randbedingungen. Es wird eine Methode vorgestellt, mit deren Hilfe eine grosse Klasse solcher Probleme sich auf die Analysis von holomorphen Matrix-Funktionen redizieren lässt. Die allgemeine Theorie wird auf die sogenannten Quantengraphen angewandt. Die Quantengraphen sind singuläre eindimensionale Mannigfaltigkeiten mit Singularitäten, solche Strukturen treten in verschiedenen Anwendungen in Nanophysik, Quantenchemie, Mikroelektronik auf. Die Untersuchung der entsprechenden Differentialoperatoren weist nichttriviale Bezüge zur Kombinatorik und Spektralgeometrie auf. Voraussetzungen Grundbegriffe der Funktionalanalysis (Hilbert-Räume, beschränkte Operatoren, Spektrum, Eigenwerte) und Funktionentheorie (eindimensionale Sobolew-Räume, Distributionen)
[Abstract]

Blockveranstaltung vom 03. - 05. Juli 2012. Termine: Dienstag, 03.07.2012, 10-12 Uhr, M511 Mittwoch, 04.07.2012, 10-12 Uhr, M1011 Donnerstag, 05.07.2012, 14-16 Uhr, M511
Mathematik-Gebäude, Raum M511
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
05.07.2012
16:15
Rafael Preuß
Dortmund
Modulformen und Designeigenschaften von Gittern kleiner Stufe E 23
Mathematisches Kolloquium zum bevorstehenden Ruhestand von Professor Dr. H.M. Möller
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
09.07.2012
17:15
Prof. Dr. phil. Dr. h.c. mult. B. Buchberger
Research Institute for Symbolic Computation, Johannes-Kepler Universität Linz
Kann man emeritierende Mathematikprofessoren durch Computer ersetzen?
Kaffee und Tee ab 16.30 Uhr im Raum M614. Es findet eine Nachsitzung statt. Um Anmeldung wird gebeten (Sekretariat Fr. Mecke, 0231-7553101)
Mathematikgebäude, Hörsaal M/E28
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
10.07.2012
10.00 Uhr
PhD Juan Carlos De Los Reyes
Quito, Equador
An optimization based numerical approach for free boundary problems modeled by variantional inequalities of the second kind Mathematik-Gebäude, Seminarraum M614/616
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
12.07.2012
16:15
Thorsten Helle
Dortmund
Sphärische Polynome und deren Anwendung auf Gitter kleiner Stufe E 23
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
12.07.2012
16:30
Dr. Andreas Pallack
Universität Bielefeld / Studienseminar Hamm
Diskussionen über Mindeststandards im Fach Mathematik

Zusammenfassung


Die Frage, was man im Fach Mathematik mindestens können muss, beschäftigt seit vielen Jahren Lehrer sowie Ausbilder aber auch Bildungsadministratoren, Bildungsforscher und auch Fachdidaktiker. Im Vortrag wird erläutert, warum diese Fragestellung recht komplex, politisch durchaus brisant und grundsätzlich schwierig zu beantworten ist. Erste Lösungsansätze werden vorgestellt und vor dem Hintergrund der schulischen Realität beleuchtet. Illustrierend werden jeweils konkrete Ansätze zur Sicherung von Basiskompetenzen aus der schulischen Praxis präsentiert.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
13.07.2012

Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
16.07.2012
17:15
Prof. Dr. Ulrich Reif
TU Darmstadt
Multivariate Interpolation und Approximation mit Polynomen
Kaffee/Tee ab 16.45 Uhr im Raum M614.
Mathematikgebäude, Raum M614
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research"
16.07.2012
16:00
Dr. Dennis Michaels
ETH Zürich
Improved convex relaxations through simultaneous convexification of non-linear functions

Zusammenfassung


A challenging task in global optimization is to construct tight convex relaxations that provide reasonably globally valid bounds on a mixed-integer nonlinear program (MINLP). For a general MINLP, convex relaxations are usually obtained by replacing each non-linearity by convex under- and concave overestimators. The mathematical object studied to derive such estimators is given by the convex hull of the graph of the function over the relevant domain. To derive improved relaxations, we consider a finite set of given functions as a vector-valued function and study the convex hull of its graph. We establish a link between such a convex hull object and the convex hulls of the graphs of a certain family of real-valued functions. This link can be used to define improved relaxations. We especially focus on small sets of well-structured univariate functions. Moreover, we consider some classes of (real-valued) functions for which a simultaneous convexification with the set of multi-linear monomials leads to an explicit description for the tightest convex underestimating function. The extended formulation is based on the idea of the RLT-appraoch introduced by Sherali and Adams. Numerical examples are presented demonstrating the impact of the concepts.
[Abstract]
[PDF]
M/E19
18.07.2012
16.30 Uhr
Studienfachberatung Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung zum Mathematikstudium (mit Eingangstest) [WWW]
Anmeldung erbeten!
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E29
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
19.07.2012
15.00 Uhr
Prof. Dr. Roland Becker
Université de Pau et des Pays de l`Adour, Frankreich
Die Nitsche-Methode für inkompressible Strömungen
Vortrag im Rahmen der Akademie des SFB 708
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M614/616
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
Im Rahmen des Kolloquiums "Optimierung und Operations Research"
25.07.2012
16.15 Uhr
Prof. Dr. Peter Zörnig
University of Brasilia
Improved optimization modelling for the closest string and related problems Mathematik-Gebäude, Seminarraum M811
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
20.08.2012
16:15
Marc Zimmermann
Dortmund
Räume von Modulformen und ihre Anwendungen auf dual-extremale Gitter SR 911
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
30.08.2012
15.00 Uhr
Dr. Fabio Furini
Università die Bologna
Heuristic and exact algorithms for the interval min-max regret knapsack problem
Der Vortrag richtet sich auch an Studierende mit Vorkenntnissen in Optimierung.
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M511
03.09.2012
14.00 Uhr
Studienfachberatung Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung zum Mathematikstudium (mit Eingangstest) [WWW]
Anmeldung erbeten!
TU Dortmund, Audimax
03.09.2012
ab 8.15 Uhr

Vorkurs Mathematik: 03.-21. September 2012 [WWW] TU Dortmund, Audimax
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
06.09.2012
15:00 Uhr
Stephen Scully
University of Nottingham
On the splitting of quasilinear quadratic forms

Zusammenfassung


If q is a quadratic form over a field k, then its splitting pattern is defined as the set of Witt indices realised by q over all field extensions of k. It is an important open problem to determine all possible splitting patterns of quadratic forms over a general field. Over fields of characteristic different from 2, substantial progress has been made on this problem through the study of algebraic cycles on certain algebraic varieties naturally associated to quadratic forms. At present, some of the general algebro-geometric machinery which has been central to these developments is unavailable over fields of characteristic 2. As a result, much less is known about the splitting of quadratic forms in this setting. In this talk I will discuss some new results in this direction for Fermat-type quadratic forms over fields of characteristic 2 (so-called quasilinear quadratic forms) which can be proved using purely algebraic methods.
[Abstract]
SR 511
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
28.09.2012
11.15 Uhr
Prof. Dr. Thomas Hillen
University of Alberta, Kanada
Mathematical Modelling with Fully Anisotropic Diffusion

Zusammenfassung


With “fully anisotropic” I describe diffusion models of the form u_t=\nabla \nabla (D(x) u), where the diffusion tensor appears inside both derivatives. This model arises naturally in the modeling of brain tumor spread and wolf movement and other applications. Since this model does not satisfy a maximum principle, it can lead to interesting spatial pattern formation, even in the linear case. I will present a detailed derivation of this model and discuss its application to brain tumors and wolf movement. Furthermore, I will present an example where, in the linear case, the solution blows-up in infinite time; a quite surprising result for a linear parabolic equation
(joint work with K.J. Painter and M. Winkler).
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M511
01.10.2012
9.30 Uhr
Fachschaft Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn der Orientierungsphase der Fachschaft Mathematik [WWW]
Orientierungsphase für neue Studierende der Studiengänge Mathematik, Technomathematik sowie der Lehramtsstudiengänge Mathematik und Mathematische Grundbildung.
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund
02.10.2012
15.00 Uhr
Fachschaft Wirtschaftsmathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Beginn der Orientierungsphase der Fachschaft Wirtschaftsmathematik [WWW]
Orientierungsphase für neue Studierende des Studiengangs Wirtschaftsmathematik
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
04.10.2012
12.30 Uhr
Studienfachberatung Lehramt Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Einführung für das Lehramtsstudium im Lernbereich Mathematische Grundbildung (Lehramt Grundschule, sonderpädagogische Förderung) [WWW] Hörsaalgebäude II, Hörsaal 1
04.10.2012
13.30 Uhr
Studienfachberatung Lehramt Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Einführung für das Lehramtsstudium Mathematik (Lehramt für Haupt- und Realschulen, Berufskollegs, sonderpädagogische Förderung) [WWW] Hörsaalgebäude II, Hörsaal 1
08.10.2012
10.00 Uhr

Begrüßung der neuen Studierenden der TU Dortmund [WWW]
Traditionell werden seit einigen Jahren die neuen Studierenden der TU Dortmund am ersten Tag der Vorlesungszeit im Signal Iduna Park begrüßt.
Signal Iduna Park (Westfalenstadion)
08.10.2012

Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester [WWW] TU Dortmund
09.10.2012
14.15 Uhr
JProf. Dr. T. Dohnal, Prof. Dr. M. Röger, Prof. Dr. B. Schweizer
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Vorstellung der Wahlpflichtbereiche in Angewandter Analysis

Zusammenfassung


Vorstellungsveranstaltung Angewandte Analysis
Die Angewandte Analysis ist ein interessanter Vertiefungsbereich für Studierende im Bachelor- und Masterstudium der mathematischen Studienrichtungen. In diesem Teilgebiet der Mathematik werden Fragestellungen aus Anwendungsgebieten (Physik, Biologie) modelliert (meist mit Partiellen Differentialgleichungen) und mit analytischen Methoden untersucht.
Drei Vertreter des Bereiches stellen am kommenden Dienstag ihre Forschungsgebiete und die Lehrveranstaltungen des beginnenden Semester vor.
Interessierte sind herzlich eingeladen.
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M911
16.10.2012
18.00 Uhr
Studienfachberatung Mathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung zum Mathematikstudium (Eingangstest) [WWW]
Anmeldung erbeten!
Hörsaalgebäude II, Hörsaal 1
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
18.10.2012
15:15
Prof. Dr. Georg Weiss
Universität Düsseldorf
Singularities of axisymmetric flows with gravity M/911
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
18.10.2012
16:30
Prof. Dr. Daniel Grieser
Universität Oldenburg
The plasmonic eigenvalue problem M/911
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
18.10.2012
15:00 Uhr
Marc Zimmermann
Dortmund
Lattice codes for the wiretap gaussian channel SR 911
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
18.10.2012
16:30
Prof. Dr. Horst Struve
Universität Köln
Zur geschichtlichen Entwicklung der Mathematikdidaktik als wissenschaftliche Disziplin

Zusammenfassung


Die geschichtliche Entwicklung einer wissenschaftlichen Disziplin ist i.a. ein komplexer Prozess, der nicht nur von innerdisziplinären Faktoren abhängt, sondern auch von gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen, und zwar sowohl allgemein politischen als auch bildungspolitischen. Dies gilt auch für die Mathematikdidaktik. – In dem Vortrag sollen einige Entwicklungsbedingungen und -linien dargestellt werden. Diese beziehen sich im Wesentlichen auf den eher grundlagentheoretisch orientierten Forschungsanteil der Mathematikdidaktik und weniger auf den anwendungsorientierten Entwicklungsanteil. Aufgrund der besseren Literaturlage steht der Bereich der gymnasialen Bildung im Vordergrund. Die historische Betrachtung beginnt mit der ersten institutionalisierten Lehrerausbildung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und endet mit der Einrichtung des ersten reinen Forschungsinstitutes für Mathematik-didaktik, dem IDM in Bielefeld.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
25.10.2012
16:15
Prof. Dr. Susanne Pumplün
zur Zeit University of Nottingham
Neue Klassen von Divisionsalgebren und ihre Anwendungen in der Codierungstheorie [PDF] E 23
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
25.10.2012
16:30
Prof. Dr. Michael Kleine
Universität Bielefeld
Welches Verständnis haben Schüler zu Beginn der Sekundarstufe zum Umgang mit Daten?

Zusammenfassung


Es werden Befunde einer Pilotstudie aus Schwaben und Småland (Schweden) vorge-stellt, in denen Schülerinnen und Schüler Anforderungen im Umgang mit Daten bewältigen mussten. Erste Befunde zeugen von einem gesicherten Verständnis, das viel früher als bisher aufgegriffen werden sollte.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Einblicke in die Fakultät für Mathematik
27.10.2012
ab 10 Uhr
Fakultät für Mathematik
Tag der Offenen Tür der TU Dortmund
darin: 11.00 Uhr Vortrag Dr. Thorsten Camps ``Google`s PageRank - oder: Wie man mit Mathematik findet, was man sucht``
Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E23
07.11.2012
18:00 Uhr
Fakultät für Mathematik
Jahresfeier und Absolventenfeier 2012 [WWW]
In den ersten Wochen des Wintersemesters 2012/2013 findet die Jahresfeier und Absolventenfeier der Fakultät für Mathematik statt.
Vorab findet voraussichtlich wieder die Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der Fakultät für Mathematik statt (ca. 16.30 Uhr).
TU Dortmund, Audimax
07.11.2012
16.30 Uhr
Freundesverein
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
9. Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde der Fakultät für Mathematik der TU Dortmund [WWW] Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E23
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
08.11.2012
16:30
Prof. Dr. Götz Krummheuer
Goethe-Universität Frankfurt
Erste Ergebnisse vom Forschungsprojekt „Early Steps in Mathematics Learning“ (erStMaL)

Zusammenfassung


Das Projekt erStMaL ist am interdisziplinären Forschungszentrum „Individual Develop-ment and adaptive Education“ (IDeA) in Frankfurt am Main angesiedelt und gerade für drei weitere Jahre in die Förderung aufgenommen worden. erStMaL ist als eine Longitudinalstudie konzipiert und zielt auf die Entwicklung einer sozial-konstruktivistischen Theorie zur Entwicklung mathematischen Denkens im Alter zwischen drei und zehn. Im Vortrag werde ich den Begriff der „interaktionalen Nische mathematischer Denkentwicklung“ (NMD) einführen. Erste Hypothesen zur kindlichen Entwicklung mathematischen Denkens werden vorgestellt.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
15.11.2012
16:30
Prof. Dr. Anna Susanne Steinweg
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Terme und Gleichungen in der Grundschule – algebraisch gedacht

Zusammenfassung


Im Arithmetikunterricht der Grundschule stehen ordinale und kardinale Zahlaspekte sowie die Grundrechenarten und in der Praxis oft Rechenergebnisse im Vordergrund. Der Großteil der Grundschulkinder versteht demnach konsequent das Gleichheitszeichen als eine Aufforderung zum Rechnen. Empirische Befunde im Sekundarbereich identifizieren einen Bruch der Denkweisen, sobald algebraische Gleichungen und Fragestellungen erstmalig auftreten. Schon 1982 hat Heinrich Winter „Argumentationen von mehr algebraischer Qualität“ eingefordert und gewarnt, dass diese nicht durch Reifungsprozesse entwickelt werden. Diverse, heterogene Ansätze zur Etablierung algebraischer Denkweisen vom Grundschulunterricht an sind seit Jahren in der Diskussion. Im Vortrag werden Vor- und Nachteile einiger Ansätze sowie Forschungsergebnisse eines eher impliziten Vorgehens diskutiert.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
22.11.2012
16:30
Ass.-Prof. Dr. Andreas Vohns
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (A)
Vektoren verständlich unterrichten – Von der Vektorenrechnung zum reflektierten Umgang mit vektoriellen Darstellungen

Zusammenfassung


Die Bedeutung des Vektorbegriffs für das mathematische Curriculum der Sekundar-stufe II ist weitgehend unbestritten. Umso mehr muss es nachdenklich stimmen, wie wenig sich Schülerinnen und Schüler gemäß verschiedener empirischer Untersuchungen unter dem Vektorbegriff vorstellen können. Im Vortrag wird daher ganz grundsätzlich gefragt: (Wie) Kann der Vektorbegriff im Rahmen des Mathematikunterrichts der Sekundarstufe II verstanden werden? Und weiter: Zu welchen übergreifenden Ideen mathematischen Denkens und Handelns lässt er sich in Beziehung setzen? In welchen Kontexten und welchem curricularen Umfeld besteht die Chance, den Begriff als sinnvolle Erweiterung des mathematischen Repertoires erfahr- und diskutierbar werden zu lassen.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Vortrag in der Reihe ``Was ist ...?``
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
28.11.2012
17.00 Uhr
JProf. Dr. Tomás Dohnal
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Was ist die nichtlineare Schrödinger-Gleichung?

Zusammenfassung


Die nichtlineare Schrödinger-Gleichung (NLS) beschreibt klassische Wellen, wie z.B. Wasserwellen oder optische Wellen. Aber wie so und was tut das i da? Ist die Welle u komplex? Und wo ist die zweite Zeit-Ableitung in dieser ‘Wellen-Gleichung’? Wir werden diese Fragen antworten und zeigen, wie die NLS als ein asymptotiches Wellenmodell entsteht. Einige interessante Eigenschaften, wie die Existenz von Soliton-Lösungen, Hamiltonische Struktur, volle Integrabilität und Blow-up in endlicher Zeit werden besprochen. Auch ein einfaches numerisches Verfahren für die NLS wird erwähnt.
[Abstract]
[PDF] [WWW]
Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E23
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
28.11.2012
14.15 Uhr
Prof. em. Robert Finn
Stanford University, Department of Mathematics, California, USA
Young`s Paradox, and the Attractions of Immersed Parallel Plates

Zusammenfassung


A new clarification is given for a seemingly paradoxical prediction of the behavior of an object with non-constant contact angle when dipped into a fluid. The method is then applied to the problem of determining the mutual attraction (or repulsion) of two parallel vertical plates dipped into an infinite liquid bath, subject to a downward gravity field. Criteria for attraction or repulsion of the plates are delineated, and exact expressions are obtained for the forces in all configurations. It is shown that the horizontal forces exerted on the plates by the fluid, and which act on the sides of the plates facing infinite domains, are independent of the contact angles on those sides; the horizontal force resultants on the plates can thus be characterized in terms only of the angles on the plate sides that face each other, and the plate separation distance. The behavior for fixed contact angles and varying plate separations can be exotic in some striking respects, and is suggestive for supporting experiments.
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, Raum 614/616
28.11.2012
17.00 Uhr

DoWiR: 3. Mitgliederversammlung des Dortmunder Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen Mathematik-Gebäude, Seminarraum M614/616
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
29.11.2012
16:15
Björn Hoffmann
Dortmund
Eine Maßformel für hermitesche ZG-Gitter [PDF] E 23
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
29.11.2012
16:30
Dipl.-Päd. Stephanie Schuler
Pädagogische Hochschule Freiburg
Mathematische Bildung anschlussfähig gestalten – Herausforderungen und Chancen von Diskontinuitäten zwischen Kindergarten und Grundschule

Zusammenfassung


Die Anschlussfähigkeit von Kindergarten und Grundschule wird seit langem diskutiert. Hinter dem Konstrukt Anschlussfähigkeit steht die Forderung, dass beide Institutionen einen erfolgreichen Übergang für die Kinder und ihre Eltern ermöglichen sollen. Anschlussfähigkeit umfasst dabei sowohl die Forderung nach Kontinuität zwischen den Bildungsinstitutionen im Sinne eines gleitenden Übergangs als auch die bewusste Gestaltung von Diskontinuitäten im Sinne entwicklungsförderlicher Herausforderungen. Was bedeutet dies nun für das Mathematiklernen im Kindergarten und im Anfangs-unterricht? Im Vortrag werden anhand aktueller Forschungsprojekte die Unterschiede zwischen den beiden Bildungsinstitutionen, Bedingungen für einen gelingenden Übergang und mögliche Konsequenzen für die Gestaltung frühkindlicher mathematischer Bildung aufgezeigt.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
03.12.2012
16.00 Uhr
Prüfungsausschuss und Studienberatung Wirtschaftsmathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung für Erstsemester des Bacheleorstudiengangs Wirtschaftsmathematik
Die neuen Studierenden des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsmathematik erhalten hier Informationen zum Aufbau des Studiums, zum Prüfungsprocedere und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
04.12.2012
17.15 Uhr
Prof. Dr. Holger Drees
Universität Hamburg
Kolloquium zur Versicherungsmathematik ``Wie stark clustern große Verluste?`` und Vergabe des Frommknecht-Preises [PDF]
Wie stark clustern große Verluste?
Beim Risikomanagement kommt der Analyse des Risikos großer Verluste, wie sie etwa zur Berechnung des Value at Risks benötigt wird, besondere Bedeutung zu. In den letzten Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass diese Analyse die Anwendung besonderer statistischer Verfahren erfordert, wie sie die Extremwerttheorie zur Verfügung stellt. Dabei standen bislang Untersuchungen zum Tailverhalten der Verlustverteilung in einer Periode im Vordergrund.
Das Risiko eines Finanzinvestments wird jedoch auch stark davon beeinflusst, wie sehr große Verluste in Clustern entlang der Zeitachse auftreten. In dem Vortrag werden wir zunächst das Clusterverhalten von Extrema bei den beiden gängigsten Modellklassen für Renditezeitreihen untersuchen. Anschließend werden statistische Methoden zur Analyse der Stärke der Clustereffekte vorgestellt und auf reale Renditezeitreihen angewendet. Da die Ergebnisse darauf hinweisen, dass keines der gängigen Modelle die zeitliche Abhängigkeit zwischen großen Verlusten angemessen beschreibt, wird abschließend ein Ansatz vorgestellt, wie sich Modelle mit stochastischer Volatilität so modifizieren lassen, dass sie ein flexibleres Clusterverhalten erlauben.
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E29
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
06.12.2012
16:00
Dr. Thomas Unger
University College Dublin
The Knebusch trace formula for hermitian forms [PDF] E 23
10.12.2012
16.00 Uhr
Prüfungsausschuss und Studienberatung Mathematik / Technomathematik
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung für Erstsemester der Bacheleorstudiengänge Mathematik und Technomathematik
Die neuen Studierenden der Bachelorstudiengänge Mathematik und Technomathematik erhalten hier Informationen zum Aufbau des Studiums incl. Nebenfach, zum Prüfungsprocedere und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Im Anschluss gibt es ein kurzes Treffen für die neuen Studierenden der Technomathematik.
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
Vortrag in der Reihe ``Was ist ...?``
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
12.12.2012
17.00 Uhr
JProf. Dr. Dominik Göddeke
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Was ist die Ausbreitung seismischer Wellen?

Zusammenfassung


In diesem Vortrag diskutieren wir die mathematische Modellierung und die numerische Si- mulation von Erdbeben, d.h. die Ausbreitung seismischer Wellen in der Erde. Anwendungen finden sich in so verschiedenen Gebieten wie dem Katastrophenschutz und der Öl- und Gasexploration. Ausgehend von der allgemeinen Wellengleichung (einer partiellen Differen- tialgleichung) für elastische anisotrope Materialien beschreiben wir die notwendigen Erwei- terungen zur Berücksichtigung des inhomogenen Aufbaus der Erde mit ihren verschiedenen festen und flüssigen Schichten. Die Diskretisierung des Modells erfolgt im Ort mit Spektralen Elementen, einer speziellen Form von Finiten Elementen. In der Zeit beschränken wir uns auf ein explizites Verfahren. Zur Auflösung physikalisch relevanter Frequenzen ist eine sehr feine Diskretisierung mit Milliarden von Gitterpunkten erforderlich. Simulationsrechnungen erfordern also beliebig große Supercomputer.
[Abstract]
[PDF] [WWW]
Mathematik-Gebäude, Hörsaal M/E23
Im Rahmen des Oberseminars über Analysis und partielle Differentialgleichungen
13.12.2012
16:15
Prof. Dr. Patrizio Neff
Universität Duisburg-Essen
A canonical extension of Korn`s first inequality to H(Curl) motivated by gradient plasticity with plastic spin M/911
13.12.2012
17.00 Uhr

Akademische Jahresfeier der TU Dortmund
Die akademische Jahresfeier 2012 findet bereits am Donnerstag, 13. Dezember, statt, da der Jahrestag der Gründung der TU Dortmund in diesem Jahr mit dem 16. Dezember auf einen Sonntag fällt.
TU Dortmund, Audimax
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
13.12.2012
16:00
Prof. Dr. Annette Schmitt
Hochschule Magdeburg - Stendal
Fachbezogene Kooperation im Übergang von der Kita zur Grundschule: Chancen zur Entwicklung anschlussfähiger Bildungskonzepte am Beispiel des Bildungsbereichs Mathematik

Zusammenfassung


Mit dem Verständnis von Kitas als Bildungsorte geht die Anforderung an Kita und Grundschule einher, anschlussfähige Bildungskonzeptionen zu entwickeln, die einen bruchlosen Übergang und kohärenten Bildungsverlauf des Kindes ermöglichen. Am Beispiel eines moderierten Netzwerkes von Kitas und einer Grundschule, das im Projekt „Kita und Schule im Dialog“ der Deutsche Telekom Stiftung und der Hochschule Magdeburg-Stendal initiiert und begleitet wurde, werden die Potenziale einer fachbezogenen Kooperation im Bildungsbereich Mathematik für die Entwicklung wechselseitig anschlussfähiger Bildungskonzepte dargestellt, und es werden förderliche und hemmende Bedingungen dieses Prozesses diskutiert.
[Abstract]
M433, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
17.12.2012
17.15 Uhr
Dr. Frank Klinker
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Supersymmetrie auf homogenen Räumen Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Hörsaal E28
22.12.2012

Weihnachtszeit: vorlesungsfrei 22.12.2012-06.01.2013 [WWW]