Datum |
Gastredner |
Thema |
Ort |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.01.2010 17:00 |
Urs Hartl Münster |
Drinfeld-Moduln
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Seminarraum M911, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.01.2010 14:30 |
Christian Haase TU Berlin |
Der Grad eines Gitterpolytops
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.01.2010 12:00 |
Ingrid Bauer-Catanese Bayreuth |
Kann ein Computer algebraische Flächen klassifizieren?
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation |
06.01.2010 11:00 |
Dr. Jörg Willems Texas A&M University |
An Iterative Subgrid Method for Computing Flows in Highly Porous Media
Zusammenfassung
A two-scale finite element method for solving Brinkmans
equations is presented. This system of equations models fluid flows in
highly porous media. Motivated by industrial applications we focus on
the case of these media having a complicated internal structure
represented by a heterogeneous permeability field. The method uses a
recently proposed discontinuous Galerkin FEM for Stokes equations by
Wang and Ye and the concept of subgrid approximation developed by
Arbogast for Darcys equations. In order to reduce boundary layer
errors and to ensure convergence to the global fine solution, the
algorithm is put in the framework of alternating Schwarz iterations
using subdomains around the coarse-grid boundaries. Several numerical
examples are presented to demonstrate the performance of this
iterative procedure.
[Abstract]
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M614 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
07.01.2010 16:30 |
Prof. Dr. Max Miller Universität Hamburg |
Kollektive Problemlösungsprozesse in Gruppen von Kindern (3-11 Jahre)
Zusammenfassung
Wie unterscheiden sich kollektive Problemlösungsprozesse in Gruppen von Kindern?
Lassen sich die im Verlauf der Altersentwicklung fortschreitend komplexeren kognitiven
und kommunikativen Strukturen von kollektiven Problemlösungsprozessen in Form
von Logiken der Argumentation repräsentieren? Und in welchem Verhältnis stehen Logik
der Argumentation und Problemlösungsfähigkeit zu einander? Im Vortrag werden
vorläufige Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu kollektiven Argumentationen
von Gruppen von 3-, 5-, 7-, 9- und 11-jährigen Kindern analysiert und diskutiert. Die
Gruppen diskutierten einerseits über mathematisch-physikalische Probleme, andererseits
über moralische Probleme.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
11.01.2010 12:00 |
Christopher Voll Southampton |
Zetafunktionen in der asymptotischen Gruppentheorie
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Hörsaal M/E25, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
11.01.2010 14:30 |
Werner Bley Kassel |
Berechnung von normalen Ganzheitsbasen
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
11.01.2010 17:00 |
Karim Becher Konstanz |
Quadratische Formen und Körpererweiterungen
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
13.01.2010 17:00 |
Barbara Baumeister FU Berlin |
Die Klassifikation der ``kleinen`` Moduln fuer Gruppen vom Lie Typ
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Seminarraum M911, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
13.01.2010 14:30 |
Detlev Hoffmann Nottingham |
Bilienarformen unter Funktionenkörpererweiterungen
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
13.01.2010 12:00 |
Nils Scheithauer TU Darmstadt |
Exzeptionelle Symmetrien
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
14.01.2010 16:30 |
Dr. Sebastian Rezat Universität Gießen |
Das Mathematikschulbuch als Instrument des Schülers
Zusammenfassung
Das Mathematikschulbuch zählt nach wie vor zu den wichtigsten Hilfsmitteln im Mathematikunterricht.
Die Bedeutung, die das Mathematikschulbuch für das Lehren und
Lernen von Mathematik tatsächlich hat, lässt sich vor dem Hintergrund einer konstruktivistischen
Auffassung vom Lernen nur in Verbindung seiner Nutzung beurteilen. Untersuchungen
der Nutzung des Mathematikbuches durch Schüler stellen ein Desiderat
mathematikdidaktischer Forschung dar. Im Vortrag werden Ergebnissen einer Grounded-
Theory-Studie zur Nutzung des Mathematikbuches durch Schüler der Jahrgangsstufen
6 und 12 zweier Gymnasien vorgestellt.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
18.01.2010 17:00 |
Kathrin Bringmann Köln |
Genaue und asymptotische Formeln für Koeffizienten harmonischer Maassformen
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
21.01.2010 16:30 |
Pascal Fischer Universität Kassel |
Selbständiges E-Lernen mit diagnostischen Tests an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität! Konzept, Evaluation und Ergebnisse eines Kurses
Zusammenfassung
Seit 2007 werden an der Universität Kassel Mathematikvorkurse in einer Präsenz- und einer
E-Learning-Variante angeboten. Zentrale Elemente der E-Kurse sind ausgedehnte Selbstlernphasen, ständige Online-Betreuung, regelmäßige Präsenztermine unter Mitbestimmung der
Themen seitens der Teilnehmer sowie diagnostische Computertests, die das selbstständige Lernen
der Teilnehmer unterstützen und sie zugleich auf das Lernen an der Hochschule vorbereiten.
Inhaltliche Basis aller Kurse ist das im Projekt ``Multimediavorkurs Mathematik`` entwickelte
interaktive Multimediaskript.
Der Vortrag thematisiert das Kurskonzept sowie Forschungsergebnisse eines hierauf bezogenen
Dissertationsvorhabens, in dem untersucht wird, für wen ein solches E-Vorkurskonzept sinnvoll
ist, ob es zu vergleichbaren Ergebnissen führt und ob somit eine gezieltere Betreuung individueller
Defizite bei gleichzeitiger Lösung externer Rahmenprobleme (z. B. wachsende Teilnehmerzahlen)
möglich ist.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
28.01.2010 16:30 |
Prof. Dr. Frank Lipowsky Universität Kassel |
Wie lernen Lehrer? (K)ein Thema für die Fachdidaktik
Zusammenfassung
Die Lehr- und Lernforschung hat in den letzten 10 Jahren eine Fülle von Ergebnissen
zur Verfügung stellen können, die für eine Verbesserung des Unterrichts höchst relevant
sind. Gleichzeitig wird jedoch konstatiert, dass die entsprechenden Befunde kaum
in der schulischen Praxis aufgegriffen werden. Damit gewinnt die Frage, wie es gelingen
kann, Lehrpersonen zum beruflichen Weiterlernen und zu einer Weiterentwicklung
ihres Unterrichts zu bewegen, an erheblichem Gewicht. Der Beitrag untersucht, durch
welche Merkmale sich wirksame Professionalisierungsmaßnahmen für Lehrpersonen
auszeichnen. Die entsprechenden Ergebnisse verweisen auf die besondere Bedeutung
domänenspezifischer Angebote und lassen sich damit auch als ein Plädoyer für eine
stärkere Beteiligung universitärer Fachdidaktiken an der Weiterbbildung von Lehrpersonen
begreifen.
[Abstract]
Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
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M411 |
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04.02.2010 |
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Ende der Vorlesungszeit
[WWW]
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TU Dortmund |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
22.02.2010 15:30 |
Thomas Leßmann Universität Dortmund |
Über die Anzahl der Lösungen von Diagonalgleichungen in endlichen Körpern
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M 611 |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
22.02.2010 14:15 |
Stefan Rysi Universität Dortmund |
Vervollständigung bewerteter Matroide
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M 611 |
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01.03.2010 10 Uhr |
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Programmierkurs (1.-12. März 2010)
[WWW]
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E25 |
Antrittsvorlesung Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
19.04.2010 17.15 |
PD Dr. Maria Charina-Kehrein Fakultät für Mathematik, TU Dortmund |
Geometrische Datenverarbeitung: Unterteilungsalgorithmen und Tight Wavelet Frames
Zusammenfassung
Der Begriff der geometrischen Datenverarbeitung bezieht sich ganz allgemein auf Erzeugung, Analyse, Optimierung, Darstellung, Übertragung und Speicherung von geometrischer Information. Unterteilungsalgorithmen und Wavelet Tight Frames bieten einfache, effiziente Verfahren zur Flächenerzeugung, Komprimierung und hierarchischen Darstellung von Freiformflächen. Die Unterteilungsalgorithmen sind ein wesentlicher Bestandteil von vielen modernen Computergraphikanwendungen und kommen insbesondere in der Computeranimation vor. Die Multiskalenmethoden, wie z.B. Wavelet Tight Frames, werden unter anderem für progressive Übertragung von geometrischen Daten im Internet verwendet. Der Vortrag wird auf die mathematischen Grundlagen dieser beiden Aspekte der geometrischen Datenverarbeitung detailliert eingehen.
[Abstract]
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Hörsaal M/E28, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
22.04.2010 16:30 |
Julian Krumsdorf Universität Münster |
Vortrag entfällt!
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
27.04.2010 16:00 |
Andreas M. Hinz Ludwig-Maximilians-Universität München |
Hanoi- und Sierpinski-Graphen
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Seminarraum M511, Mathematikgebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
29.04.2010 16:30 |
Dr. Nada Stehlikova Departement of Mathematik and Math. Education, Praha |
Developing pedagogical content knowledge of future mathematics teachers using videos
Zusammenfassung
The talk will focus on the concept of pedagogical content knowledge and the possibility of its developing via videorecordings of mathematics lessons and their analyses in the course of Mathematics Education for future secondary mathematics teachers. Some illustrations will be given how student teachers are to develop their awareness of common misconceptions and misunderstandings by analysing a series of extracts from mathematics lessons carefully chosen for this purpose. However, what the student teachers actually notice in the lesson depends on the structure of their attention, on their ability to notice. Therefore, I posed the following questions: What do the students attend to (focus on) in a pedagogical situation, on their own, that is, without any expert drawing their attention to important moments? How deep are their observations? How do their evaluations of the same moment differ? Some preliminary results of research will be given.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
06.05.2010 16:30 |
Prof. Dr. Peter Ullrich Universität Koblenz-Landau |
Bernard Bolzano Theologe, Philosoph und Mathematiker
Zusammenfassung
Aus der Analysis einer reellen Veränderlichen kennt man den nach Bernard Bolzano (1781-1848) und Weierstrass benannten Satz, dass jede beschränkte Folge reeller Zahlen einen Häufungspunkt besitzt. Außerdem stammt von Bolzano der erste ernstzunehmende Beweisversuch für den Zwischenwertsatz für stetige Funktionen.Dass Bolzano aber im Hauptberuf katholischer Theologe und Philosoph war, ist weniger bekannt.Sei es in der Mathematik, sei es in Theologie und Philosophie, Bolzano legte den Finger auf die zu seiner Zeit akutesten wunden Stellen. Dabei war er in seinem Problembewusstsein seiner Umgebung um bis zu einem Jahrhundert voraus.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
17.05.2010 14:15 |
Karim Adiprasito Dortmund |
Die Krümmung typischer konvexer Körper
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M 911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
17.05.2010 17.15 |
Prof. Dr. Gerd Fischer TU München |
Wie soll ein Lehrer Mathematik lernen?
Zusammenfassung
``Zunächst soll die lange historische Entwicklung der Mathematik kurz
skizziert werden, von Euklid bis Bourbaki. Ein wichtiger Teil davon ist
der Aufbau des Gebäudes der Zahlen, dann soll auch spezieller auf die
Geschichte der linearen Algebra eingegangen werden. Es wird versucht,
daraus Konsequenzen für ein motiviertes Lernen zukünftiger Lehrer abzuleiten. Schließlich wird der Entwurf eines neuen Curriculums in Mathematik der TU München für Lehrer an Gymnasien vorgestellt.``
[Abstract]
DoMaLL-Kolloquium
(Mathematisches und mathematikdidaktisches Kolloquium)
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E28, Mathematikgebäude |
Domall-Kolloquium Im Rahmen des gemeinsamen Mathematischen und Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
17.05.2010 17:15 |
Gerd Fischer TU München |
Wie soll ein Lehrer Mathematik lernen?
Zusammenfassung
Zunächst soll die lange historische Entwicklung der Mathematik kurz skizziert werden, von Euklid bis Bourbaki. Ein wichtiger Teil davon ist der Aufbau des Gebäudes der Zahlen, dann soll auch spezieller auf die Geschichte der linearen Algebra eingegangen werden. Es wird versucht, daraus Konsequenzen für ein motiviertes Lernen zukünftiger Lehrer abzuleiten. Schließlich wird der Entwurf eines neuen Curriculums in Mathematik der TU München für Lehrer an Gymnasien vorgestellt
[Abstract]
16.45 Uhr: Tee im Besprechungsraum M614 (Mathematikgebäude, 6. Stock)
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Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude |
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19.05.2010 18.00 |
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3. Mathetower-Run
[WWW]
Mathematik kann auch sehr sportlich sein: Am 19. Mai 2010 findet im Rahmen des 26. Campuslaufs der 3. Mathetower-Run statt. Dieses Mal geht der Lauf über 10 Stockwerke im Treppenhaus Nord.
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
20.05.2010 16:30 |
Dr. Guido Pinkernell TU Darmstadt |
Unterrichten mit einem CAS-Handheld besser als nur gute Ideen ist ein Konzept
Zusammenfassung
Seitdem man leistungsfähige Mathematik-software für den Unterricht entdeckt hat,wächst die Zahl an veröffentlichten Unterrichtsideen ins Unüberschaubare. Häufig genug beschränken sich diese aber auf einzelne Aufgaben oder enthalten vielleicht ganze Einheiten. Dass aber eine grundlegende Umorientierung des Unterrichtens zur Diskussion steht, wird vielleicht erst dann deutlich, wenn die verwendete Technologie ständig verfügbar in Schülerhand ist.Angesichts des unbestrittenen Potenzials solcher Handhelds für das Lehren und Lernen von Mathematik ist ein Umdenken nicht das Schlechteste,im Gegenteil: Erfahrungen aus dem niedersächsischen Schulprojekt CAliMERO (2005-2010) zeigen, dass ein extensiver Technologieeinsatz wie ein Katalysator für guten Unterricht wirken kann, wenn er durch einen umfassenden methodischen Rahmen konzeptuell gestützt wird. Dass auch rechnerfreie Fertigkeiten explizit thematisiert
werden, zeigt den ganzheitlichen Anspruch des Konzepts.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
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26.05.2010 14:15 h |
verschiedene Hochschullehrer/innen Fakultät für Mathematik, TU Dortmund |
Informationsveranstaltung Masterstudium / Wahlpflichtbereiche
[WWW]
Informationen zum Masterstudium Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik
Wahlpflichtbereiche im fortgeschrittenen Bachelorstudium und Diplomstudium
Vorstellung von Themen und Vorlesungen im Wintersemester 2010/2011
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
31.05.2010 16:30 |
Prof. Dr. Jens Lorenz Pädagogische Hochschule Heidelberg |
Anschauung und Veranschaulichungsmittel
Zusammenfassung
Die Funktion der Anschauung im mathematischen Lernprozess wird untersucht und gezeigt,wie sich hierüber mathematische Begriffe im Vorschulalter und in der Grundschule entwickeln. Insbesondere wird aufgezeigt, wie aus in der Vorstellung vollziehbaren Handlungen das Kind Begriffe wie Kommutativität (Addition, Multiplikation),durch reversible Handlungen die Umkehroperationen, durch Umstrukturierungen an Bauwerken geschicktes Rechnen, Kraft der Mitte bis hin zum Mittelwertsatz der Analysis oder das Prinzip des gegensinnigen Veränderns (Addition, Multiplikation) entwickeln. Zum anderen soll diskutiert werden, welche Veranschaulichungsmittel den Zahlensinn und das Kopfrechnen unterstützen bzw. erschweren, wobei vom Triple-Code-Modell der Zahlenverarbeitung ausgegangen wird. Und schließlich soll die Funktion der (kindlichen) Anschauung in Bezug auf das Lösen von Sach-/Textaufgaben untersucht werden, wobei das gängige Modell des Problemlösekreislaufs (des PISAKonsortiums)kritisch betrachtet wird.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Antrittsvorlesung Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
07.06.2010 17:15 |
Prof. Dr. Christoph Buchheim Fakultät für Mathematik, TU Dortmund |
Ganzzahlige quadratische Optimierung mit Anwendungen in der Elektrotechnik
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28 |
Gambrinus-Vortrag Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
10.06.2010 16:15 |
Prof. Roger Bielawski University of Leeds |
Ricci-flat Kaehler metrics on vector bundles
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Seminarraum M611, Mathematik-Gebäude |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
10.06.2010 16:30 |
Prof. Dr. Gerald Wittmann Pädagogische Hochschule Freiburg |
Von Grundvorstellungen zum Zahlenblick - Status quo und neue Ansätze in der Didaktik der Bruchrechnung
Zusammenfassung
Dass im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I tragfähige Grundvorstellungen zu gemeinen
Brüchen und Dezimalbrüchen erworben werden sollen, ist mittlerweile Konsens. Doch welche Bedeutung besitzt das eigentliche Rechnen? Eine zentrale Antwort lautet: Beim Rechnen gehen
die Schülerinnen und Schüler mit den für sie neuen Zahlen um, sie erfahren und nutzen deren Eigenschaften in zunehmendem Maße systematisch und sie entwickeln einen Zahlenblick. Eine
wesentliche Komponente hierbei ist, dass die Schülerinnen und Schüler schon vor der Rechnung einer Aufgabe deren Struktur erkennen und im Hinblick auf günstige oder ungünstige Rechenverfahren
einordnen können. Im Vortrag wird dieser Ansatz zunächst dargestellt und anschließend eingebettet in eine umfassendere Bestandsaufnahme zur Didaktik der Bruchrechnung.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
17.06.2010 16:30 |
Prof. Dr. Hermann Maier Universität Regensburg |
Verstehen im Mathematikunterricht ein Zugang mittels interpretativer Unterrichtsforschung
Zusammenfassung
Der erste Teil des Vortrags wird versuchen, den Begriff des Verstehens anhand von Literaturquellen als Grundbegriff einer empirischen Untersuchung zu explizieren. Der zweite Teil ist der Vorstellung und Begründung des Designs einer von der DFG geförderten empirischen Studie zum Verstehen von Lehrererklärungen und Lehrerimpulsen im Mathematikunterricht der Unter- und Mittelstufe durch Schüler gewidmet. Der dritte Teil stellt das Ergebnis eines achinhaltlich präzisierten Verstehenskonzepts vor und erläutert es anhand von Beispielen.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
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19.06.2010 10 Uhr |
Dozentinnen und Dozenten, Studienberatung Fakultät für Mathematik, TU Dortmund |
Studieninformationstag - Campus-Fest
[WWW]
Informationsstand im Mensagebäude
Vorträge zu den Studiengängen im Mathematikgebäude
Fachvortrag: Mathematik im Straßenbau
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
24.06.2010 16:30 |
Michael Gaidoschik Pädagogische Hochschule Wien |
Die Entwicklung von Lösungsstrategien zu den additiven Grundaufgaben im Laufe des ersten Schuljahres
Zusammenfassung
Im Vortrag stelle ich einige mir wesentlich erscheinende Ergebnisse meiner Dissertation vor, für die ich 139 niederösterreichische Erstklässler/innen zu drei Zeitpunkten
(Beginn, Mitte, Ende des Schuljahres) zu ihren Rechenstrategien bei Additionen und Subtraktionen im Zahlenraum bis 20 befragt und beobachtet habe. Die in den qualitativen
Interviews gewonnenen Daten erlauben die empirisch begründete Bildung von
sechs Typen der Strategieentwicklung. Diese muss freilich interpretiert werden vor dem Hintergrund des im Rahmen der Dissertation untersuchten Mathematikunterrichts, dem diese Kinder ein Jahr lang ausgesetzt waren eines Unterrichts, in dem die Ablösung vom zählenden Rechnen nicht nur nicht gezielt angestrebt, sondern in dem zählendes Rechnen über weite Strecken direkt und indirekt gefördert wurde.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
28.06.2010 14:15 |
Peter Knorr Dortmund |
Aufspannende Kreise und Wege in polytopialen Graphen
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M 911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
01.07.2010 16:30 |
Prof. Dr. Dörte Haftendorn Leuphana Universität Lüneburg |
Mathematik für alle, ein Einstieg zum Studienbeginn
Zusammenfassung
Die Leuphana Universität Lüneburg gestaltet seit drei Jahren das erste Semester in völlig neuer Weise. Dazu gehört eine fachübergreifende Einführung in die Methoden der
Wissenschaft. Über die darin enthaltene Vorlesung ``Mathematik für alle`` (14 mal 90 Min, 1000 Studierende) wird hier berichtet. Die Mathematik, die in unserer Lebenswelt in vielfältiger Weise vorkommt, wird in ihren Grund-gedanken und Methoden verständlich vorgestellt. Dabei spielen Visualisierungen zumeist mit GeoGebra eine entscheidende Rolle. In jedem Thema ermöglichen Fokusaufgaben den Studierenden, selbst tätig zu werden und klausurrelevante Kompetenzen (fast voraussetzungsfrei) zu entwickeln. Da das pure Kalkül heute oft von Computerwerkzeugen erledigt werden
kann, muss umso mehr Wert auf das Verständnis der mathematischen Konzepte gelegt werden. Auch die Grenzen der Werkzeuge werden exemplarisch aufgezeigt. Es ist eine Herausforderung aber auch eine Chance, die Haltung vieler Studierender zur Mathematik zu verändern. Die Evaluation und auch die Klausurergebnisse waren sehr positiv.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie |
05.07.2010 14:15 |
Michael Jürgens Dortmund |
Unimodulare Gitter über reell-quadratischen Zahlkörpern
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M 911 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
05.07.2010 16.30 Uhr |
Prof. Dr. Christian Meyer Technische Universität Darmstadt |
Anwendungsnahe Optimalsteuerung partieller Differentialgleichungen - Theorie und Numerik
Zusammenfassung
Die Optimalsteuerung partieller Differentialgleichungen spielt bei der Optimierung zahlreicher technischer Anwendungen eine tragende Rolle. Beispielhaft sei die Optimierung von Wärmeausbreitungsprozessen genannt, durch die die Härtung von Stahlbauteilen modelliert wird. Bei der numerischen Lösung derartiger Optimierungsprobleme greifen Analysis und Numerik eng ineinander. So ist beispielsweise die Herleitung von Optimalitätsbedingungen eine wichtige Basis zur Entwicklung effizienter Diskretisierungsverfahren und schneller Optimierungsalgorithmen. Allerdings weisen praxisnahe Optimalsteuerprobleme oft einen nicht-glatten Charakter auf. Besonders hervorzuheben sind hierbei zustandsbeschränkte Aufgaben und die Optimalsteuerung von Variationsungleichungen, die in vielen Anwendungen auftreten.
Der Vortrag zeigt, wie man derartige Optimierungsprobleme trotz ihres nicht-glatten Charakters dennoch numerisch lösen und gleichzeitig entsprechende Konvergenzresultate gewinnen kann. Die Leistungsfähigkeit der entwickelten Ansätze wird abschließend anhand eines exemplarischen Optimierungsproblems aus dem Bereich der Stahlhärtung illustriert.
[Abstract]
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E25 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
05.07.2010 13.30 Uhr |
PD Dr. Radu Ioan Bot Technische Universität Chemnitz |
Konjugierte Dualität bei konvexen Optimierungsaufgaben und darüber hinaus
Zusammenfassung
In diesem Vortrag werden zuerst einige grundlegende Konzepte der konjugierten Dualitätstheorie präsentiert, wobei in diesem Zusammenhang die wichtige Rolle der Qualifikations-Bedingungen hervorgehoben wird. Diese Untersuchungen sind grundlegend für die Formulierung von exakten Subdifferentialformeln und, damit verbunden, von notwendigen Optimalitätsbedingungen bei konvexen Optimierungsaufgaben. Es werden einige theoretische Anwendungen, sowohl in der Theorie der monotonen Operatoren, als auch bei inversen und schlecht gestellten Problemen besprochen. Abschließend wird eine Reihe von praktischen Anwendungen in der digitalen Bildverarbeitung, in der Risikotheorie und auf dem Gebiet des maschinellen Lernens behandelt.
[Abstract]
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E25 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.07.2010 14.30 Uhr |
Prof. Ekaterina Kostina
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Effiziente Algorithmen zur Optimierung dynamischer Prozesse in wissenschaftlich-technischen Anwendungen
Zusammenfassung
Der Einsatz mathematischer Methoden zur Modellierung, Analyse und Simulation ist zu einem unverzichtbaren Instrument zur Beherrschung komplexer wissenschaftlich-technischer Prozesse auch in Industrie und Wirtschaft geworden. Dabei verschiebt sich das Gewicht inzwischen von reiner Simulation hin zur Lösung von Optimierungsproblemen. So verlangen z.B. Modelle dynamischer Prozesse nach Methoden der nichtlinearen Parameterschätzung zur Validierung der Modelle. Die oft unzureichende Datenlage verlangt nach kosten- bzw. informationsoptimaler Planung von Experimenten bzw. Datenerhebungen. Die Optimale Auslegung und Steuerung von Prozessen führt auf die Lösung von großen restringierten Optimierungsproblemen, die beim Auftreten von Störungen sogar in Echtzeit gelöst werden müssen.
Verlässt man sich allerdings auf die Ergebnisse von Computersimulationen und Optimierung, stellt sich die Frage, wie man deren Präzision und Zuverlässigkeit garantieren kann. Modelle und Daten sind in der Praxis niemals exakt, sondern immer mit - manchmal großen Unsicherheiten behaftet.
Der Vortrag berichtet über neue, schnelle und zuverlässige mathematische Methoden, aussagefähige Simulations- und Optimierungsergebnisse zu berechnen und dabei auch Unsicherheiten mit einzubeziehen. Die Leistungsfähigkeit und breite Einsetzbarkeit der Methoden wird anhand praktischer Anwendungsprobleme belegt, die großenteils aus Projekten mit Industrie und Wirtschaft stammen und die typische Schwierigkeiten der Praxis aufweisen.
[Abstract]
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Mathematik-Gebäude, Seminarraum M1011 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
06.07.2010 10.30 Uhr |
Dr. Daniel Wachsmuth Johann Radon Institut Linz |
Optimale Steuerung von partiellen Differentialgleichungen: Neue a-posteriori Fehlerschätzer
Zusammenfassung
Optimalsteuerungsprobleme treten in vielen Anwendungen auf. Exemplarisch wird im Vortrag auf optimale Kontrolle von Strömungsproblemen eingegangen. Um solche Probleme untersuchen zu können, sind Techniken aus verschiedenen Teilgebieten der Mathematik nötig: Analysis der zugrunde liegenden partiellen Differentialgleichung, die Charakterisierung der Lösung mit Methoden der Optimierung, und numerische Verfahren zur Diskretisierung und approximativen Lösung.
Als Modellproblem zur Verdeutlichung dieses Sachverhaltes wird ein Optimalsteuerungs-problem mit Ungleichungsnebenbedingungen betrachtet. Hier konnten neue Resultate zur a-posteriori Fehlerabschätzung bewiesen werden, die eine effiziente Diskretisierung durch adaptive Gitteranpassung ermöglichen.
Der Vortrag schließt mit einem Ausblick auf weitere Forschungskooperationen: Optimierung mit Variationsungleichungen als Nebenbedingung bzw. die Anwendung von Rand- und Interface konzentrierter FEM auf Optimierungsprobleme.
[Abstract]
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Mathematik-Gebäude, Seminarraum M611 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
08.07.2010 16:30 |
Prof. Dr. Volker Ulm Universität Augsburg |
Wege zu Innovationen im Mathematikunterricht auf systemischer Ebene
Zusammenfassung
Schulbezogene Leistungsstudien haben in den letzten Jahren wiederholt struk-turelle Problemfelder des Mathematik-unterrichts aufgezeigt. In der Folge wurden und werden Unterrichtsentwick-
lungsprogramme eingerichtet, die den diagnostizierten Defiziten entgegen-wirken sollen. Dabei stellt sich die Frage, wie die jeweils beabsichtigten bzw. versprochenen Weiterentwicklungen des Mathematik-unterrichts wirkungsvoll realisiert werden können. Wie können Innovationen im Bildungssystem angestoßen werden, die nicht nur oberflächlich bleiben und nach Projektende wirkungslos verpuffen, sondern die die Systemebene erreichen und langfristige Wirkung entfalten? Vor diesem Hintergrund werden im Vortrag bisherige Unterrichtsentwicklungs-programme analysiert. Daraus werden Konzepte herausdestilliert, die für eine substanzielle Wirkung von Innovationsinitiativen für den Mathematikunterricht auf systemischer Ebene erfolgversprechend erscheinen und die damit für künftige Unterrichts-entwicklungsprogramme handlungsleitend sein können.
[Abstract]
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M411, Mathematikgebäude, 4. Etage |
Antrittsvorlesung Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
12.07.2010 17:15 |
Prof. Dr. Matthias Röger Fakultät für Mathematik, TU Dortmund |
Biomembranen, Phasentrennung und Vesikel
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28 |
Die Fakultät für Mathematik und der Verein der Freunde der Fakultät laden ein: Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
22.07.2010 16 Uhr |
Studierende aus Mathematik und Physik Technische Universität Dortmund |
Surfin` the Solitary Wave
[PDF] Vortrag der ``Symplektischen Gruppe`` (bestehend aus Studierenden der Mathematik und der Physik) im Rahmen der Vorlesung ``Symplektische Topologie II`` von Prof. Dr. Karl-Friedrich Siburg
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28 |
Oberseminar Diskrete Mathematik |
27.07.2010 15:00 |
Joe Naoum-Sawaya University of Waterloo |
An Interior-Point Benders based Branch-and-Cut Algorithm for Mixed Integer Programs
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
Oberseminar Diskrete Mathematik |
27.07.2010 14:00 |
Bissan Ghaddar University of Waterloo |
Solving Non-convex Binary Quadratic Polynomial Problems via Second-order Cone Programming
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Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude |
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06.09.2010 8.15 Uhr und 10.15 Uhr |
Dr. Thorsten Camps und Dr. Andreas Rademacher Fakultät für Mathematik, TU Dortmund |
Vorkurse Mathematik
Zusammenfassung
Die Fakultät für Mathematik bietet für neue Studierende der mathematischen, naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächer zwei dreiwöchige Vorkurse an (06.-24. September 2010) an. Die Anmeldung erfolgt online.
[Abstract]
[WWW]
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Audimax |
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13.09.2010 16.30 Uhr |
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16. Schülerzirkel Mathematik
[WWW]
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Mathematik-Gebäude, Seminarraum M611 |
Veranstaltungen des IEEM |
18.09.2010 10:00 |
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20. Symposium mathe 2000 - Grundlegendes, automatisierendes und produktives Üben
Zusammenfassung
``Nicht das Lernen kräftigt, sondern das Üben``. Dieser weisen Erkenntnis Aldoph Diesterwegs folgend wurde bei der Gründung des Projekts ``mathe 2000`` die Arbeit an einem ``Handbuch produktiver Rechenübungen`` in das Zentrum der Bemühungen gerückt. 20 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes ist es angezeigt das ``übende Entdecken und entdeckende Üben`` (H. Winter) wieder einmal im Zusammenhang in den Blick zu nehmen, dabei den Bogen aber über das produktive Üben hinaus zu spannen und auch das Fördern von Kindern mit Lernschwierigkeiten sowie mathematische Spiele im Kindergarten einzubeziehen.
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TU Dortmund, Mathematikgebäude |
Veranstaltungen des IEEM |
25.09.2010 09:45 |
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Mathe für alle - Fachtagung Mathematik
Zusammenfassung
Bereits zum fünften Mal findet die Fachtagung Mathe für alle an der Technischen Universität Dortmund statt. Auch in diesem Jahr laden wir dazu alle interessierten Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer, Referendarinnen und Referendare, Studierende der Sekundarstufen I und II sowie alle weiteren Interessierten aus Schule und Wissenschaft nach Dortmund ein.
Die Tagung findet am Samstag, den 25.09.2010 an der Technischen Universität Dortmund statt. Die Durchführung der Veranstaltung wird vom Cornelsen Verlag gefördert. Wie gewohnt eröffnen wir den Tag mit einem spannenden Hauptvortrag von Prof. Dr. Susanne Prediger und Prof. Dr. Stephan Hußmann. Danach stehen den Teilnehmern fachdidaktische Vorträge u.a. von Prof. Dr. Markus Vogel, Prof. Dr. Gerald Wittmann und Dr. Michael Marxer sowie mehrere drei- und zweistündige Workshops zur Auswahl.
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TU Dortmund |
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04.10.2010 09:30 Uhr |
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Orientierungsphase / O-Phase der Fachschaft Mathematik
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Audimax-Foyer, Mathematikgebäude |
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05.10.2010 14:00 Uhr |
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Orientierungsphase / O-Phase der Fachschaft Wirtschaftsmathematik
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BCI-Gebäude, Hörsaal ZE 15 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
15.10.2010 nachmittags |
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Absolventenfeier der Fakultät für Mathematik
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Die Absolventenfeier 2010 findet am Ende der ersten Semesterwoche im Wintersemester 2010/2011 statt (Freitagnachmittag). Weitere Informationen folgen rechtzeitig auf der WWW-Seite der Jahresfeier. Der Ablauf wird ähnlich wie im Vorjahr sein. Zu dieser Feier möchten wir alle Absolventinnen und Absolventen, Ehemalige und Freundinnen/Freunde der Fakultät für Mathematik recht herzlich einladen. Wir würden uns freuen, Sie alle dort begrüßen zu dürfen!
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Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Audimax |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
21.10.2010 16.30 Uhr |
Julian Krumsdorf Universität Münster |
Beispielgebundenes Beweisen
Zusammenfassung
Solange SchülerInnen allgemeingültige Aussagen noch nicht formell beweisen können, mag man sie diese beispielgebunden beweisen lassen. Wie kann aber ein Beweis mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit an ein Beispiel gebunden sein? SchülerInnen der Primar- und Sekundarstufe lösen ihre deduktiven Schlüsse teilweise oder allmählich von den Besonderheiten der Beispiele. Das beispielgebundene Beweisen erscheint als changierender Prozess zwischen Latenz, subjektiver Realisierung und sprachlicher Ma-nifestation einer allgemeinen Begründung.
[Abstract]
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Raum M433 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
28.10.2010 16.30 Uhr |
Dr. Sieglinde Waasmaier Ludwig-Maximilians-Universität München |
Aktiv-entdeckendes, metakognitives Lernen im Mathematikunterricht der Hauptschule
Zusammenfassung
Studien zeigen enorme Defizite von Hauptschülerinnen und Hauptschülern im Fach Mathematik. Von Seiten der Wirtschaft wird die mangelnde Ausbildungsfähigkeit u. a. aufgrund großer Defizite im mathematischen Bereich beklagt. Lehrkräfte neigen oft zu einem belehrenden Unterricht, um den leistungsschwächeren Schülerinnen und Schü-lern und dem umfangreichen Stoff gerecht zu werden.
Im Rahmen meines Dissertationsprojektes evaluierte ich den von mir durchgeführten regulären Mathematikunterricht in der 7. und 8. Jahrgangsstufe, in welchem der Schwerpunkt auf aktiv-entdeckendes, metakognitives Lernen gelegt wurde.
Im Vortrag werden Konzeption des Unterrichts und Ergebnisse hinsichtlich der Kon-zeptentwicklung der Lernenden dargestellt.
[Abstract]
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Raum E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
04.11.2010 16.30 Uhr |
Dr. Katja Krüger Goethe-Universität Frankfurt |
100 Jahre Analysisunterricht am Gymnasium ein Rückblick auf die Meraner Reform
Zusammenfassung
Die Differenzial- und Integralrechnung fand vor rund 100 Jahren auf Initiative von Fe-lix Klein mit den Meraner Vorschlägen Eingang in den gymnasialen Mathematikunter-richt. Analysisunterricht sollte damals gewissermaßen als Krönung der Erziehung zum funktionalen Denken erscheinen. Im Vortrag wird in einem Rückblick gezeigt, auf welche Weise Elemente der Differenzialrechnung zu Beginn des 20. Jahrhunderts all-mählich in damals verbreitete Schulbücher integriert wurden. Schließlich wird unter-sucht, welche Auswirkungen der damaligen Reformideen heute noch im Zusammen-hang mit Analysisunterricht sichtbar sind.
[Abstract]
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Raum M433 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
11.11.2010 16.30 Uhr |
Jun. Prof. Dr. Birgit Brandt Goethe-Universität Frankfurt |
Ko-Konstruktion in Kooperativen Lernformen Rekonstruktionen von Peer-Arbeitsprozessen in der Primarstufe
Zusammenfassung
Kooperative Lernformen in Dyaden oder Kleingruppen bieten Raum für jeden einzel-nen, sich aktiv an Verständigungsprozessen über Mathematik zu beteiligen. Wie dieser kollektive Raum von den einzelnen Beteiligten für die Ermöglichung individueller Lernprozesse genutzt werden kann und wird, ist Fokus meines Vortrags. Dem Paradig-ma der interpretativen Unterrichtsforschung folgend dienen videografierte Unterrichts-sequenzen als Basis für Rekonstruktionen kollektiver Bearbeitungsprozesse. Zentral für die Differenzierung individueller Lernräume im kollektiven Geschehen sind dabei das Konzept der Ko-Konstruktion und partizipationstheoretische Überlegungen, die die je-weilige Rolle einzelner Lernender in den ko-konstruktiven Prozessen beschreiben.
[Abstract]
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Raum M433 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
15.11.2010 16:15 Uhr |
Angela Stevens (Heidelberg); Bernd Kawohl (Köln)
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2. DoMMoS-Kolloquium
[PDF] [WWW]
2. DoMMoS-Kolloquium:
Vortragende:
Angela Stevens (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg): Selektionsmechanismen in mathematischen Modellen für strukturierte Populationen
Bernd Kawohl (Universität zu Köln): Gleichdicke, oder warum konvexe Geometrie Leben retten kann
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28 |
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16.11.2010 12:00 Uhr |
Dr. Emiliano Traversi Universität Bologna |
Optimal Linear Arrangements Using Betweenness Variables
Oberseminar Diskrete Optimierung
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Raum M911 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
18.11.2010 16.30 Uhr |
StD. Ulrich Wagner Seminar Rottweil |
Mathematikabitur in Baden-Württemberg - gestern, heute und morgen
Zusammenfassung
Die Abschaffung von Grund- und Leistungskursen zugunsten eines gemeinsamen
Mathematikangebots, die flächendeckende Einführung des graphikfähigen
Taschenrechners und schließlich die Anforderungen durch die
Bildungsstandards führten und führen zu immer neuen Organisations- und
Aufgabenformen im Mathematikabitur Baden-Württembergs.
Für die Jahre 2002 bis 2007 wurden die Abiturergebnisse in einer
großangelegten Studie (NIMBUS) untersucht, die Ergebnisse gingen in die
Neustrukturierung des Abiturs ab 2013 mit ein.
Ausgehend von überraschenden Ergebnissen der genannten Studie werden im
Vortrag die Besonderheiten des Mathematikabiturs in Baden-Württemberg
dargestellt. Anhand von Aufgabenbeispielen soll es dabei auch um den Sinn
von Abituraufgaben gehen, womit ein Beitrag zu ähnlichen Diskussionen
in Nordrhein-Westfalen geleistet wird.
[Abstract]
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Raum M433 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
22.11.2010 16.30 Uhr |
Prof. Dr. Oleg Davydov; Prof. Dr. H. Michael Möller University of Strathclyde, Glasgow; TU Dortmund |
Festliches Mathematisches Kolloquium zum 77. Geburtstag von Prof. em. Dr. Manfred Reimer
Zusammenfassung
Programm:
Begrüßung
44 Jahre Hochschullehrer:
Gedanken, Stationen und Bilder zum Wirken von Manfred Reimer
Prof. Dr. H. Michael Möller
TU Dortmund
Pause: Kaffee und Tee im Foyer
Wissenschaftlicher Vortrag:
Recent Results on Multivariate Splines
Prof. Dr. Oleg Davydov
University of Strathclyde, Glasgow
Abstract:
We present several recent results on the theory and applications of multivariate splines, including quasi-interpolation methods for scattered data fitting, adaptive finite difference discretization of the Poisson equation using radial basis functions, Bernstein-Bezier shape functions in the finite element method, and approximation orders of piecewise polynomials on anisotropic partitions.
[Abstract]
[WWW]
Mit dem Kolloquium feiern wir den 77. Geburtstag von
Professor em. Dr. Manfred Reimer,
dessen Vita ganz im Zeichen der 11 steht:
Er wurde, am 22. 11. `33 geboren
`66 im Alter von 33 Jahren habilitiert
und vor 11 Jahren emeritiert.
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Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
02.12.2010 16.30 Uhr |
Dr. Christina Collet Technische Universität Darmstadt |
Förderung von Problemlösekompetenzen - Effekte von Lehrerfortbildung zu einem Unterrichtskonzept
Zusammenfassung
Das Lösen von Problemen im Mathematikunterricht stellt für Schüler eine besondere Herausforderung dar. Dem Erwerb und der Förderung von Problemlösefähigkeiten wird daher zu Recht eine besondere Bedeutung zugemessen. Im regulären Unterrichtsalltag stellt sich jedoch immer wieder die Frage, wie neben mathematischen Inhalten die Pro-blemlösefähigkeiten der Schüler möglichst nachhaltig weiterentwickelt werden können.
Im Vortrag wird ein Unterrichtskonzept zum Fördern von Problemlösefähigkeiten im Mathematikunterricht mit praxisnahen Beispielen vorgestellt. Die Umsetzung des Unter-richtskonzeptes im Rahmen einer Feldstudie von 48 Lehrkräften und deren Schülern wurde mithilfe unterschiedlicher quantitativer und qualitativer Erhebungsinstrumente evaluiert. Die Evaluation zeigt markante Effekte auf unterschiedlichen Ebenen: bei den Meinungen der Lehrkräfte, dem Lehrerwissen, dem Lehrerhandeln sowie auf der Ebene der Schüler.
[Abstract]
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Raum M433 |
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums |
09.12.2010 16.30 Uhr |
Prof. Dr. Bernd Wollring Universität Kassel |
Handlungsleitende Diagnostik zum Mathematikunterricht für die Grundschule
Zusammenfassung
Ausgehend von der Analyse nach Elisabeth Moser-Opitz (Hauptvortrag der GDM-Tagung 2010) erläutern wir das Ausbildungskonzept zur fachdidaktischen Diagnostik, mit dem in Kassel Studierende des Lehramtes an Grundschulen im Pflichtfach Mathema-tik ausgebildet werden. Wir unterscheiden verortende Diagnostik von handlungsleitender Diagnostik. Werkzeuge verortender Diagnostik sind etwa der DEMAT, der ZAREKI und der OTZ. Ein Beispiel handlungsleitender Diagnostik ist das EMBI, ein interviewbasiertes Verfahren, das von Lehrkräften selbst durchzuführen ist und anstrebt, das Entwickeln von Unterricht und individuellem Fördern zu unterstützen. Die Ambivalenz der Unterscheidung wird in der Diskussion der bundesweit obligatorischen VERA deutlich, die anstreben verortende Diagnostik für Entscheidungsträger und handlungsleitende Diagnostik für Lehrkräfte zu verbinden.
[Abstract]
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Raum M433 |
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums |
10.12.2010 14.15 Uhr |
Prof. Dr. Karlheinz Gröchenig TU Wien |
Gabor Frames
Zusammenfassung
In Gabor analysis one studies the construction and properties of series expansions of functions with respect to a set of time-frequency shifts (phase space shifts) of a single function. Such expansions, which are nowadays called Gabor series, arise in quantum mechanics as coherent state expansions, in wireless communications for orthogonal frequency division multiplexing (OFDM), in operator theory as non-commutative tori. Furthermore, the construction of certain Gabor expansions is equivalent to sampling and interpolation theorems in Bargmann-Fock space in complex analysis. In this talk I will survey the main structure theorems for Gabor frames and Gabor expansions and discuss some classes of Gabor frames. I will try to explain some of the connections to other areas of mathematics.
[Abstract]
[PDF] Der Vortrag wird nach Bedarf auf Deutsch oder Englisch gehalten.
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Mathematik-Gebäude, Raum M614 |
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10.12.2010 21.00 Uhr |
Fachschaft WiMa
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Winterparty der Fachschaft Wirtschaftsmathematik
[PDF] [WWW]
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Dortmund, Hansmann-Haus |
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20.12.2010 |
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Weihnachtszeit: vorlesungsfrei 20.12.2010-31.12.2010
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TU Dortmund |