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Veranstaltungen

Datum Gastredner Thema Ort
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
06.01.2010
17:00
Urs Hartl
Münster
Drinfeld-Moduln Seminarraum M911, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
06.01.2010
14:30
Christian Haase
TU Berlin
Der Grad eines Gitterpolytops Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
06.01.2010
12:00
Ingrid Bauer-Catanese
Bayreuth
Kann ein Computer algebraische Flächen klassifizieren? Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen der Vortragsreihe Angewandte Numerik und Simulation
06.01.2010
11:00
Dr. Jörg Willems
Texas A&M University
An Iterative Subgrid Method for Computing Flows in Highly Porous Media

Zusammenfassung


A two-scale finite element method for solving Brinkman’s equations is presented. This system of equations models fluid flows in highly porous media. Motivated by industrial applications we focus on the case of these media having a complicated internal structure represented by a heterogeneous permeability field. The method uses a recently proposed discontinuous Galerkin FEM for Stokes equations by Wang and Ye and the concept of subgrid approximation developed by Arbogast for Darcy’s equations. In order to reduce boundary layer errors and to ensure convergence to the global fine solution, the algorithm is put in the framework of alternating Schwarz iterations using subdomains around the coarse-grid boundaries. Several numerical examples are presented to demonstrate the performance of this iterative procedure.
[Abstract]
M614
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
07.01.2010
16:30
Prof. Dr. Max Miller
Universität Hamburg
Kollektive Problemlösungsprozesse in Gruppen von Kindern (3-11 Jahre)

Zusammenfassung


Wie unterscheiden sich kollektive Problemlösungsprozesse in Gruppen von Kindern? Lassen sich die im Verlauf der Altersentwicklung fortschreitend komplexeren kognitiven und kommunikativen Strukturen von kollektiven Problemlösungsprozessen in Form von Logiken der Argumentation repräsentieren? Und in welchem Verhältnis stehen Logik der Argumentation und Problemlösungsfähigkeit zu einander? Im Vortrag werden vorläufige Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu kollektiven Argumentationen von Gruppen von 3-, 5-, 7-, 9- und 11-jährigen Kindern analysiert und diskutiert. Die Gruppen diskutierten einerseits über mathematisch-physikalische Probleme, andererseits über moralische Probleme.
[Abstract]

Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
M411
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
11.01.2010
12:00
Christopher Voll
Southampton
Zetafunktionen in der asymptotischen Gruppentheorie Hörsaal M/E25, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
11.01.2010
14:30
Werner Bley
Kassel
Berechnung von normalen Ganzheitsbasen Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
11.01.2010
17:00
Karim Becher
Konstanz
Quadratische Formen und Körpererweiterungen Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
13.01.2010
17:00
Barbara Baumeister
FU Berlin
Die Klassifikation der ``kleinen`` Moduln fuer Gruppen vom Lie Typ Seminarraum M911, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
13.01.2010
14:30
Detlev Hoffmann
Nottingham
Bilienarformen unter Funktionenkörpererweiterungen Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
13.01.2010
12:00
Nils Scheithauer
TU Darmstadt
Exzeptionelle Symmetrien Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
14.01.2010
16:30
Dr. Sebastian Rezat
Universität Gießen
Das Mathematikschulbuch als Instrument des Schülers

Zusammenfassung


Das Mathematikschulbuch zählt nach wie vor zu den wichtigsten Hilfsmitteln im Mathematikunterricht. Die Bedeutung, die das Mathematikschulbuch für das Lehren und Lernen von Mathematik tatsächlich hat, lässt sich vor dem Hintergrund einer konstruktivistischen Auffassung vom Lernen nur in Verbindung seiner Nutzung beurteilen. Untersuchungen der Nutzung des Mathematikbuches durch Schüler stellen ein Desiderat mathematikdidaktischer Forschung dar. Im Vortrag werden Ergebnissen einer Grounded- Theory-Studie zur Nutzung des Mathematikbuches durch Schüler der Jahrgangsstufen 6 und 12 zweier Gymnasien vorgestellt.
[Abstract]

Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
M411
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
18.01.2010
17:00
Kathrin Bringmann
Köln
Genaue und asymptotische Formeln für Koeffizienten harmonischer Maassformen Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
21.01.2010
16:30
Pascal Fischer
Universität Kassel
Selbständiges E-Lernen mit diagnostischen Tests an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität! Konzept, Evaluation und Ergebnisse eines Kurses

Zusammenfassung


Seit 2007 werden an der Universität Kassel Mathematikvorkurse in einer Präsenz- und einer E-Learning-Variante angeboten. Zentrale Elemente der E-Kurse sind ausgedehnte Selbstlernphasen, ständige Online-Betreuung, regelmäßige Präsenztermine unter Mitbestimmung der Themen seitens der Teilnehmer sowie diagnostische Computertests, die das selbstständige Lernen der Teilnehmer unterstützen und sie zugleich auf das Lernen an der Hochschule vorbereiten. Inhaltliche Basis aller Kurse ist das im Projekt ``Multimediavorkurs Mathematik`` entwickelte interaktive Multimediaskript. Der Vortrag thematisiert das Kurskonzept sowie Forschungsergebnisse eines hierauf bezogenen Dissertationsvorhabens, in dem untersucht wird, für wen ein solches E-Vorkurskonzept sinnvoll ist, ob es zu vergleichbaren Ergebnissen führt und ob somit eine gezieltere Betreuung individueller Defizite bei gleichzeitiger Lösung externer Rahmenprobleme (z. B. wachsende Teilnehmerzahlen) möglich ist.
[Abstract]

Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
M411
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
28.01.2010
16:30
Prof. Dr. Frank Lipowsky
Universität Kassel
Wie lernen Lehrer? – (K)ein Thema für die Fachdidaktik

Zusammenfassung


Die Lehr- und Lernforschung hat in den letzten 10 Jahren eine Fülle von Ergebnissen zur Verfügung stellen können, die für eine Verbesserung des Unterrichts höchst relevant sind. Gleichzeitig wird jedoch konstatiert, dass die entsprechenden Befunde kaum in der schulischen Praxis aufgegriffen werden. Damit gewinnt die Frage, wie es gelingen kann, Lehrpersonen zum beruflichen Weiterlernen und zu einer Weiterentwicklung ihres Unterrichts zu bewegen, an erheblichem Gewicht. Der Beitrag untersucht, durch welche Merkmale sich wirksame Professionalisierungsmaßnahmen für Lehrpersonen auszeichnen. Die entsprechenden Ergebnisse verweisen auf die besondere Bedeutung domänenspezifischer Angebote und lassen sich damit auch als ein Plädoyer für eine stärkere Beteiligung universitärer Fachdidaktiken an der Weiterbbildung von Lehrpersonen begreifen.
[Abstract]

Tee: 16:00 Uhr, Raum M415 (Didaktische Werkstatt)
M411
04.02.2010

Ende der Vorlesungszeit [WWW] TU Dortmund
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
22.02.2010
15:30
Thomas Leßmann
Universität Dortmund
Über die Anzahl der Lösungen von Diagonalgleichungen in endlichen Körpern M 611
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
22.02.2010
14:15
Stefan Rysi
Universität Dortmund
Vervollständigung bewerteter Matroide M 611
01.03.2010
10 Uhr

Programmierkurs (1.-12. März 2010) [WWW] Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E25
Antrittsvorlesung
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
19.04.2010
17.15
PD Dr. Maria Charina-Kehrein
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Geometrische Datenverarbeitung: Unterteilungsalgorithmen und Tight Wavelet Frames

Zusammenfassung


Der Begriff der geometrischen Datenverarbeitung bezieht sich ganz allgemein auf Erzeugung, Analyse, Optimierung, Darstellung, Übertragung und Speicherung von geometrischer Information. Unterteilungsalgorithmen und Wavelet Tight Frames bieten einfache, effiziente Verfahren zur Flächenerzeugung, Komprimierung und hierarchischen Darstellung von Freiformflächen. Die Unterteilungsalgorithmen sind ein wesentlicher Bestandteil von vielen modernen Computergraphikanwendungen und kommen insbesondere in der Computeranimation vor. Die Multiskalenmethoden, wie z.B. Wavelet Tight Frames, werden unter anderem für progressive Übertragung von geometrischen Daten im Internet verwendet. Der Vortrag wird auf die mathematischen Grundlagen dieser beiden Aspekte der geometrischen Datenverarbeitung detailliert eingehen.
[Abstract]
Hörsaal M/E28, Mathematikgebäude
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
22.04.2010
16:30
Julian Krumsdorf
Universität Münster
Vortrag entfällt! M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
27.04.2010
16:00
Andreas M. Hinz
Ludwig-Maximilians-Universität München
Hanoi- und Sierpinski-Graphen Seminarraum M511, Mathematikgebäude
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
29.04.2010
16:30
Dr. Nada Stehlikova
Departement of Mathematik and Math. Education, Praha
Developing pedagogical content knowledge of future mathematics teachers using videos

Zusammenfassung


The talk will focus on the concept of pedagogical content knowledge and the possibility of its developing via videorecordings of mathematics lessons and their analyses in the course of Mathematics Education for future secondary mathematics teachers. Some illustrations will be given how student teachers are to develop their awareness of common misconceptions and misunderstandings by analysing a series of extracts from mathematics lessons carefully chosen for this purpose. However, what the student teachers actually notice in the lesson depends on the structure of their attention, on their ability to notice. Therefore, I posed the following questions: What do the students attend to (focus on) in a pedagogical situation, on their own, that is, without any expert drawing their attention to important moments? How deep are their observations? How do their evaluations of the same moment differ? Some preliminary results of research will be given.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
06.05.2010
16:30
Prof. Dr. Peter Ullrich
Universität Koblenz-Landau
Bernard Bolzano – Theologe, Philosoph und Mathematiker

Zusammenfassung


Aus der Analysis einer reellen Veränderlichen kennt man den nach Bernard Bolzano (1781-1848) und Weierstrass benannten Satz, dass jede beschränkte Folge reeller Zahlen einen Häufungspunkt besitzt. Außerdem stammt von Bolzano der erste ernstzunehmende Beweisversuch für den Zwischenwertsatz für stetige Funktionen.Dass Bolzano aber im Hauptberuf katholischer Theologe und Philosoph war, ist weniger bekannt.Sei es in der Mathematik, sei es in Theologie und Philosophie, Bolzano legte den Finger auf die zu seiner Zeit akutesten wunden Stellen. Dabei war er in seinem Problembewusstsein seiner Umgebung um bis zu einem Jahrhundert voraus.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
17.05.2010
14:15
Karim Adiprasito
Dortmund
Die Krümmung typischer konvexer Körper M 911
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
17.05.2010
17.15
Prof. Dr. Gerd Fischer
TU München
Wie soll ein Lehrer Mathematik lernen?

Zusammenfassung


``Zunächst soll die lange historische Entwicklung der Mathematik kurz skizziert werden, von Euklid bis Bourbaki. Ein wichtiger Teil davon ist der Aufbau des Gebäudes der Zahlen, dann soll auch spezieller auf die Geschichte der linearen Algebra eingegangen werden. Es wird versucht, daraus Konsequenzen für ein motiviertes Lernen zukünftiger Lehrer abzuleiten. Schließlich wird der Entwurf eines neuen Curriculums in Mathematik der TU München für Lehrer an Gymnasien vorgestellt.``
[Abstract]

DoMaLL-Kolloquium (Mathematisches und mathematikdidaktisches Kolloquium)
E28, Mathematikgebäude
Domall-Kolloquium
Im Rahmen des gemeinsamen Mathematischen und Mathematikdidaktischen Kolloquiums
17.05.2010
17:15
Gerd Fischer
TU München
Wie soll ein Lehrer Mathematik lernen?

Zusammenfassung


Zunächst soll die lange historische Entwicklung der Mathematik kurz skizziert werden, von Euklid bis Bourbaki. Ein wichtiger Teil davon ist der Aufbau des Gebäudes der Zahlen, dann soll auch spezieller auf die Geschichte der linearen Algebra eingegangen werden. Es wird versucht, daraus Konsequenzen für ein motiviertes Lernen zukünftiger Lehrer abzuleiten. Schließlich wird der Entwurf eines neuen Curriculums in Mathematik der TU München für Lehrer an Gymnasien vorgestellt
[Abstract]

16.45 Uhr: Tee im Besprechungsraum M614 (Mathematikgebäude, 6. Stock)
Hörsaal M/E28, Mathematik-Gebäude
19.05.2010
18.00

3. Mathetower-Run [WWW]
Mathematik kann auch sehr sportlich sein: Am 19. Mai 2010 findet im Rahmen des 26. Campuslaufs der 3. Mathetower-Run statt. Dieses Mal geht der Lauf über 10 Stockwerke im Treppenhaus Nord.
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
20.05.2010
16:30
Dr. Guido Pinkernell
TU Darmstadt
Unterrichten mit einem CAS-Handheld – besser als nur gute Ideen ist ein Konzept

Zusammenfassung


Seitdem man leistungsfähige Mathematik-software für den Unterricht entdeckt hat,wächst die Zahl an veröffentlichten Unterrichtsideen ins Unüberschaubare. Häufig genug beschränken sich diese aber auf einzelne Aufgaben oder enthalten vielleicht ganze Einheiten. Dass aber eine grundlegende Umorientierung des Unterrichtens zur Diskussion steht, wird vielleicht erst dann deutlich, wenn die verwendete Technologie ständig verfügbar in Schülerhand ist.Angesichts des unbestrittenen Potenzials solcher „Handhelds“ für das Lehren und Lernen von Mathematik ist ein Umdenken nicht das Schlechteste,im Gegenteil: Erfahrungen aus dem niedersächsischen Schulprojekt CAliMERO (2005-2010) zeigen, dass ein extensiver Technologieeinsatz wie ein Katalysator für „guten Unterricht“ wirken kann, wenn er durch einen umfassenden methodischen Rahmen konzeptuell gestützt wird. Dass auch rechnerfreie Fertigkeiten explizit thematisiert werden, zeigt den ganzheitlichen Anspruch des Konzepts.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
26.05.2010
14:15 h
verschiedene Hochschullehrer/innen
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Informationsveranstaltung Masterstudium / Wahlpflichtbereiche [WWW]
Informationen zum Masterstudium Mathematik, Technomathematik, Wirtschaftsmathematik Wahlpflichtbereiche im fortgeschrittenen Bachelorstudium und Diplomstudium Vorstellung von Themen und Vorlesungen im Wintersemester 2010/2011
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
31.05.2010
16:30
Prof. Dr. Jens Lorenz
Pädagogische Hochschule Heidelberg
Anschauung und Veranschaulichungsmittel

Zusammenfassung


Die Funktion der Anschauung im mathematischen Lernprozess wird untersucht und gezeigt,wie sich hierüber mathematische Begriffe im Vorschulalter und in der Grundschule entwickeln. Insbesondere wird aufgezeigt, wie aus in der Vorstellung vollziehbaren Handlungen das Kind Begriffe wie Kommutativität (Addition, Multiplikation),durch reversible Handlungen die Umkehroperationen, durch Umstrukturierungen an Bauwerken geschicktes Rechnen, Kraft der Mitte bis hin zum Mittelwertsatz der Analysis oder das Prinzip des gegensinnigen Veränderns (Addition, Multiplikation) entwickeln. Zum anderen soll diskutiert werden, welche Veranschaulichungsmittel den Zahlensinn und das Kopfrechnen unterstützen bzw. erschweren, wobei vom Triple-Code-Modell der Zahlenverarbeitung ausgegangen wird. Und schließlich soll die Funktion der (kindlichen) Anschauung in Bezug auf das Lösen von Sach-/Textaufgaben untersucht werden, wobei das gängige Modell des Problemlösekreislaufs (des PISAKonsortiums)kritisch betrachtet wird.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Antrittsvorlesung
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
07.06.2010
17:15
Prof. Dr. Christoph Buchheim
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Ganzzahlige quadratische Optimierung mit Anwendungen in der Elektrotechnik Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28
Gambrinus-Vortrag
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
10.06.2010
16:15
Prof. Roger Bielawski
University of Leeds
Ricci-flat Kaehler metrics on vector bundles Seminarraum M611, Mathematik-Gebäude
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
10.06.2010
16:30
Prof. Dr. Gerald Wittmann
Pädagogische Hochschule Freiburg
Von Grundvorstellungen zum Zahlenblick - Status quo und neue Ansätze in der Didaktik der Bruchrechnung

Zusammenfassung


Dass im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I tragfähige Grundvorstellungen zu gemeinen Brüchen und Dezimalbrüchen erworben werden sollen, ist mittlerweile Konsens. Doch welche Bedeutung besitzt das eigentliche Rechnen? Eine zentrale Antwort lautet: Beim Rechnen gehen die Schülerinnen und Schüler mit den für sie neuen Zahlen um, sie erfahren und nutzen deren Eigenschaften in zunehmendem Maße systematisch und sie entwickeln einen Zahlenblick. Eine wesentliche Komponente hierbei ist, dass die Schülerinnen und Schüler schon vor der Rechnung einer Aufgabe deren Struktur erkennen und im Hinblick auf günstige oder ungünstige Rechenverfahren einordnen können. Im Vortrag wird dieser Ansatz zunächst dargestellt und anschließend eingebettet in eine umfassendere Bestandsaufnahme zur Didaktik der Bruchrechnung.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
17.06.2010
16:30
Prof. Dr. Hermann Maier
Universität Regensburg
Verstehen im Mathematikunterricht – ein Zugang mittels interpretativer Unterrichtsforschung

Zusammenfassung


Der erste Teil des Vortrags wird versuchen, den Begriff des Verstehens anhand von Literaturquellen als Grundbegriff einer empirischen Untersuchung zu explizieren. Der zweite Teil ist der Vorstellung und Begründung des Designs einer von der DFG geförderten empirischen Studie zum Verstehen von Lehrererklärungen und Lehrerimpulsen im Mathematikunterricht der Unter- und Mittelstufe durch Schüler gewidmet. Der dritte Teil stellt das Ergebnis eines achinhaltlich präzisierten Verstehenskonzepts vor und erläutert es anhand von Beispielen.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
19.06.2010
10 Uhr
Dozentinnen und Dozenten, Studienberatung
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Studieninformationstag - Campus-Fest [WWW]
Informationsstand im Mensagebäude Vorträge zu den Studiengängen im Mathematikgebäude Fachvortrag: Mathematik im Straßenbau
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
24.06.2010
16:30
Michael Gaidoschik
Pädagogische Hochschule Wien
Die Entwicklung von Lösungsstrategien zu den additiven Grundaufgaben im Laufe des ersten Schuljahres

Zusammenfassung


Im Vortrag stelle ich einige mir wesentlich erscheinende Ergebnisse meiner Dissertation vor, für die ich 139 niederösterreichische Erstklässler/innen zu drei Zeitpunkten (Beginn, Mitte, Ende des Schuljahres) zu ihren Rechenstrategien bei Additionen und Subtraktionen im Zahlenraum bis 20 befragt und beobachtet habe. Die in den qualitativen Interviews gewonnenen Daten erlauben die empirisch begründete Bildung von sechs Typen der Strategieentwicklung. Diese muss freilich interpretiert werden vor dem Hintergrund des im Rahmen der Dissertation untersuchten Mathematikunterrichts, dem diese Kinder ein Jahr lang ausgesetzt waren – eines Unterrichts, in dem die Ablösung vom zählenden Rechnen nicht nur nicht gezielt angestrebt, sondern in dem zählendes Rechnen über weite Strecken direkt und indirekt gefördert wurde.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
28.06.2010
14:15
Peter Knorr
Dortmund
Aufspannende Kreise und Wege in polytopialen Graphen M 911
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
01.07.2010
16:30
Prof. Dr. Dörte Haftendorn
Leuphana Universität Lüneburg
Mathematik für alle, ein Einstieg zum Studienbeginn

Zusammenfassung


Die Leuphana Universität Lüneburg gestaltet seit drei Jahren das erste Semester in völlig neuer Weise. Dazu gehört eine fachübergreifende Einführung in die Methoden der Wissenschaft. Über die darin enthaltene Vorlesung ``Mathematik für alle`` (14 mal 90 Min, 1000 Studierende) wird hier berichtet. Die Mathematik, die in unserer Lebenswelt in vielfältiger Weise vorkommt, wird in ihren Grund-gedanken und Methoden verständlich vorgestellt. Dabei spielen Visualisierungen – zumeist mit GeoGebra – eine entscheidende Rolle. In jedem Thema ermöglichen „Fokusaufgaben“ den Studierenden, selbst tätig zu werden und klausurrelevante Kompetenzen (fast voraussetzungsfrei) zu entwickeln. Da das pure Kalkül heute oft von Computerwerkzeugen erledigt werden kann, muss umso mehr Wert auf das Verständnis der mathematischen Konzepte gelegt werden. Auch die Grenzen der Werkzeuge werden exemplarisch aufgezeigt. Es ist eine Herausforderung aber auch eine Chance, die Haltung vieler Studierender zur Mathematik zu verändern. Die Evaluation und auch die Klausurergebnisse waren sehr positiv.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Im Rahmen des Oberseminars über Algebra und Geometrie
05.07.2010
14:15
Michael Jürgens
Dortmund
Unimodulare Gitter über reell-quadratischen Zahlkörpern M 911
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
05.07.2010
16.30 Uhr
Prof. Dr. Christian Meyer
Technische Universität Darmstadt
Anwendungsnahe Optimalsteuerung partieller Differentialgleichungen - Theorie und Numerik

Zusammenfassung


Die Optimalsteuerung partieller Differentialgleichungen spielt bei der Optimierung zahlreicher technischer Anwendungen eine tragende Rolle. Beispielhaft sei die Optimierung von Wärmeausbreitungsprozessen genannt, durch die die Härtung von Stahlbauteilen modelliert wird. Bei der numerischen Lösung derartiger Optimierungsprobleme greifen Analysis und Numerik eng ineinander. So ist beispielsweise die Herleitung von Optimalitätsbedingungen eine wichtige Basis zur Entwicklung effizienter Diskretisierungsverfahren und schneller Optimierungsalgorithmen. Allerdings weisen praxisnahe Optimalsteuerprobleme oft einen nicht-glatten Charakter auf. Besonders hervorzuheben sind hierbei zustandsbeschränkte Aufgaben und die Optimalsteuerung von Variationsungleichungen, die in vielen Anwendungen auftreten. Der Vortrag zeigt, wie man derartige Optimierungsprobleme trotz ihres nicht-glatten Charakters dennoch numerisch lösen und gleichzeitig entsprechende Konvergenzresultate gewinnen kann. Die Leistungsfähigkeit der entwickelten Ansätze wird abschließend anhand eines exemplarischen Optimierungsproblems aus dem Bereich der Stahlhärtung illustriert.
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E25
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
05.07.2010
13.30 Uhr
PD Dr. Radu Ioan Bot
Technische Universität Chemnitz
Konjugierte Dualität bei konvexen Optimierungsaufgaben und darüber hinaus

Zusammenfassung


In diesem Vortrag werden zuerst einige grundlegende Konzepte der konjugierten Dualitätstheorie präsentiert, wobei in diesem Zusammenhang die wichtige Rolle der Qualifikations-Bedingungen hervorgehoben wird. Diese Untersuchungen sind grundlegend für die Formulierung von exakten Subdifferentialformeln und, damit verbunden, von notwendigen Optimalitätsbedingungen bei konvexen Optimierungsaufgaben. Es werden einige theoretische Anwendungen, sowohl in der Theorie der monotonen Operatoren, als auch bei inversen und schlecht gestellten Problemen besprochen. Abschließend wird eine Reihe von praktischen Anwendungen in der digitalen Bildverarbeitung, in der Risikotheorie und auf dem Gebiet des maschinellen Lernens behandelt.
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E25
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
06.07.2010
14.30 Uhr
Prof. Ekaterina Kostina
Effiziente Algorithmen zur Optimierung dynamischer Prozesse in wissenschaftlich-technischen Anwendungen

Zusammenfassung


Der Einsatz mathematischer Methoden zur Modellierung, Analyse und Simulation ist zu einem unverzichtbaren Instrument zur Beherrschung komplexer wissenschaftlich-technischer Prozesse auch in Industrie und Wirtschaft geworden. Dabei verschiebt sich das Gewicht inzwischen von reiner Simulation hin zur Lösung von Optimierungsproblemen. So verlangen z.B. Modelle dynamischer Prozesse nach Methoden der nichtlinearen Parameterschätzung zur Validierung der Modelle. Die oft unzureichende Datenlage verlangt nach kosten- bzw. informationsoptimaler Planung von Experimenten bzw. Datenerhebungen. Die Optimale Auslegung und Steuerung von Prozessen führt auf die Lösung von großen restringierten Optimierungsproblemen, die beim Auftreten von Störungen sogar in Echtzeit gelöst werden müssen. Verlässt man sich allerdings auf die Ergebnisse von Computersimulationen und Optimierung, stellt sich die Frage, wie man deren Präzision und Zuverlässigkeit garantieren kann. Modelle und Daten sind in der Praxis niemals exakt, sondern immer mit - manchmal großen – Unsicherheiten behaftet. Der Vortrag berichtet über neue, schnelle und zuverlässige mathematische Methoden, aussagefähige Simulations- und Optimierungsergebnisse zu berechnen und dabei auch Unsicherheiten mit einzubeziehen. Die Leistungsfähigkeit und breite Einsetzbarkeit der Methoden wird anhand praktischer Anwendungsprobleme belegt, die großenteils aus Projekten mit Industrie und Wirtschaft stammen und die typische Schwierigkeiten der Praxis aufweisen.
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M1011
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
06.07.2010
10.30 Uhr
Dr. Daniel Wachsmuth
Johann Radon Institut Linz
Optimale Steuerung von partiellen Differentialgleichungen: Neue a-posteriori Fehlerschätzer

Zusammenfassung


Optimalsteuerungsprobleme treten in vielen Anwendungen auf. Exemplarisch wird im Vortrag auf optimale Kontrolle von Strömungsproblemen eingegangen. Um solche Probleme untersuchen zu können, sind Techniken aus verschiedenen Teilgebieten der Mathematik nötig: Analysis der zugrunde liegenden partiellen Differentialgleichung, die Charakterisierung der Lösung mit Methoden der Optimierung, und numerische Verfahren zur Diskretisierung und approximativen Lösung. Als Modellproblem zur Verdeutlichung dieses Sachverhaltes wird ein Optimalsteuerungs-problem mit Ungleichungsnebenbedingungen betrachtet. Hier konnten neue Resultate zur a-posteriori Fehlerabschätzung bewiesen werden, die eine effiziente Diskretisierung durch adaptive Gitteranpassung ermöglichen. Der Vortrag schließt mit einem Ausblick auf weitere Forschungskooperationen: Optimierung mit Variationsungleichungen als Nebenbedingung bzw. die Anwendung von Rand- und Interface konzentrierter FEM auf Optimierungsprobleme.
[Abstract]
Mathematik-Gebäude, Seminarraum M611
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
08.07.2010
16:30
Prof. Dr. Volker Ulm
Universität Augsburg
Wege zu Innovationen im Mathematikunterricht auf systemischer Ebene

Zusammenfassung


Schulbezogene Leistungsstudien haben in den letzten Jahren wiederholt struk-turelle Problemfelder des Mathematik-unterrichts aufgezeigt. In der Folge wurden und werden Unterrichtsentwick- lungsprogramme eingerichtet, die den diagnostizierten Defiziten entgegen-wirken sollen. Dabei stellt sich die Frage, wie die jeweils beabsichtigten bzw. versprochenen Weiterentwicklungen des Mathematik-unterrichts wirkungsvoll realisiert werden können. Wie können Innovationen im Bildungssystem angestoßen werden, die nicht nur oberflächlich bleiben und nach Projektende wirkungslos verpuffen, sondern die die Systemebene erreichen und langfristige Wirkung entfalten? Vor diesem Hintergrund werden im Vortrag bisherige Unterrichtsentwicklungs-programme analysiert. Daraus werden Konzepte herausdestilliert, die für eine substanzielle Wirkung von Innovationsinitiativen für den Mathematikunterricht auf systemischer Ebene erfolgversprechend erscheinen und die damit für künftige Unterrichts-entwicklungsprogramme handlungsleitend sein können.
[Abstract]
M411, Mathematikgebäude, 4. Etage
Antrittsvorlesung
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
12.07.2010
17:15
Prof. Dr. Matthias Röger
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Biomembranen, Phasentrennung und Vesikel Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28
Die Fakultät für Mathematik und der Verein der Freunde der Fakultät laden ein:
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
22.07.2010
16 Uhr
Studierende aus Mathematik und Physik
Technische Universität Dortmund
Surfin` the Solitary Wave [PDF]
Vortrag der ``Symplektischen Gruppe`` (bestehend aus Studierenden der Mathematik und der Physik) im Rahmen der Vorlesung ``Symplektische Topologie II`` von Prof. Dr. Karl-Friedrich Siburg
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, M/E28
Oberseminar Diskrete Mathematik
27.07.2010
15:00
Joe Naoum-Sawaya
University of Waterloo
An Interior-Point Benders based Branch-and-Cut Algorithm for Mixed Integer Programs Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude
Oberseminar Diskrete Mathematik
27.07.2010
14:00
Bissan Ghaddar
University of Waterloo
Solving Non-convex Binary Quadratic Polynomial Problems via Second-order Cone Programming Seminarraum M511, Mathematik-Gebäude
06.09.2010
8.15 Uhr und 10.15 Uhr
Dr. Thorsten Camps und Dr. Andreas Rademacher
Fakultät für Mathematik, TU Dortmund
Vorkurse Mathematik

Zusammenfassung


Die Fakultät für Mathematik bietet für neue Studierende der mathematischen, naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächer zwei dreiwöchige Vorkurse an (06.-24. September 2010) an. Die Anmeldung erfolgt online.
[Abstract]
[WWW]
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Audimax
13.09.2010
16.30 Uhr

16. Schülerzirkel Mathematik [WWW] Mathematik-Gebäude, Seminarraum M611
Veranstaltungen des IEEM
18.09.2010
10:00

20. Symposium mathe 2000 - Grundlegendes, automatisierendes und produktives Üben

Zusammenfassung


``Nicht das Lernen kräftigt, sondern das Üben``. Dieser weisen Erkenntnis Aldoph Diesterwegs folgend wurde bei der Gründung des Projekts ``mathe 2000`` die Arbeit an einem ``Handbuch produktiver Rechenübungen`` in das Zentrum der Bemühungen gerückt. 20 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Bandes ist es angezeigt das ``übende Entdecken und entdeckende Üben`` (H. Winter) wieder einmal im Zusammenhang in den Blick zu nehmen, dabei den Bogen aber über das produktive Üben hinaus zu spannen und auch das Fördern von Kindern mit Lernschwierigkeiten sowie mathematische Spiele im Kindergarten einzubeziehen.
[Abstract]
[WWW]
TU Dortmund, Mathematikgebäude
Veranstaltungen des IEEM
25.09.2010
09:45

Mathe für alle - Fachtagung Mathematik

Zusammenfassung


Bereits zum fünften Mal findet die Fachtagung „Mathe für alle“ an der Technischen Universität Dortmund statt. Auch in diesem Jahr laden wir dazu alle interessierten Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrer, Referendarinnen und Referendare, Studierende der Sekundarstufen I und II sowie alle weiteren Interessierten aus Schule und Wissenschaft nach Dortmund ein. Die Tagung findet am Samstag, den 25.09.2010 an der Technischen Universität Dortmund statt. Die Durchführung der Veranstaltung wird vom Cornelsen Verlag gefördert. Wie gewohnt eröffnen wir den Tag mit einem spannenden Hauptvortrag von Prof. Dr. Susanne Prediger und Prof. Dr. Stephan Hußmann. Danach stehen den Teilnehmern fachdidaktische Vorträge u.a. von Prof. Dr. Markus Vogel, Prof. Dr. Gerald Wittmann und Dr. Michael Marxer sowie mehrere drei- und zweistündige Workshops zur Auswahl.
[Abstract]
[PDF] [WWW]
TU Dortmund
04.10.2010
09:30 Uhr

Orientierungsphase / O-Phase der Fachschaft Mathematik [WWW] Audimax-Foyer, Mathematikgebäude
05.10.2010
14:00 Uhr

Orientierungsphase / O-Phase der Fachschaft Wirtschaftsmathematik [WWW] BCI-Gebäude, Hörsaal ZE 15
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
15.10.2010
nachmittags

Absolventenfeier der Fakultät für Mathematik [WWW]
Die Absolventenfeier 2010 findet am Ende der ersten Semesterwoche im Wintersemester 2010/2011 statt (Freitagnachmittag). Weitere Informationen folgen rechtzeitig auf der WWW-Seite der Jahresfeier. Der Ablauf wird ähnlich wie im Vorjahr sein. Zu dieser Feier möchten wir alle Absolventinnen und Absolventen, Ehemalige und Freundinnen/Freunde der Fakultät für Mathematik recht herzlich einladen. Wir würden uns freuen, Sie alle dort begrüßen zu dürfen!
Mathematik-Gebäude, TU-Dortmund, Audimax
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
21.10.2010
16.30 Uhr
Julian Krumsdorf
Universität Münster
Beispielgebundenes Beweisen

Zusammenfassung


Solange SchülerInnen allgemeingültige Aussagen noch nicht formell beweisen können, mag man sie diese beispielgebunden beweisen lassen. Wie kann aber ein Beweis mit dem Anspruch auf Allgemeingültigkeit an ein Beispiel gebunden sein? SchülerInnen der Primar- und Sekundarstufe lösen ihre deduktiven Schlüsse teilweise oder allmählich von den Besonderheiten der Beispiele. Das beispielgebundene Beweisen erscheint als changierender Prozess zwischen Latenz, subjektiver Realisierung und sprachlicher Ma-nifestation einer allgemeinen Begründung.
[Abstract]
Raum M433
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
28.10.2010
16.30 Uhr
Dr. Sieglinde Waasmaier
Ludwig-Maximilians-Universität München
Aktiv-entdeckendes, metakognitives Lernen im Mathematikunterricht der Hauptschule

Zusammenfassung


Studien zeigen enorme Defizite von Hauptschülerinnen und Hauptschülern im Fach Mathematik. Von Seiten der Wirtschaft wird die mangelnde Ausbildungsfähigkeit u. a. aufgrund großer Defizite im mathematischen Bereich beklagt. Lehrkräfte neigen oft zu einem belehrenden Unterricht, um den leistungsschwächeren Schülerinnen und Schü-lern und dem umfangreichen Stoff gerecht zu werden. Im Rahmen meines Dissertationsprojektes evaluierte ich den von mir durchgeführten regulären Mathematikunterricht in der 7. und 8. Jahrgangsstufe, in welchem der Schwerpunkt auf aktiv-entdeckendes, metakognitives Lernen gelegt wurde. Im Vortrag werden Konzeption des Unterrichts und Ergebnisse hinsichtlich der Kon-zeptentwicklung der Lernenden dargestellt.
[Abstract]
Raum E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
04.11.2010
16.30 Uhr
Dr. Katja Krüger
Goethe-Universität Frankfurt
100 Jahre Analysisunterricht am Gymnasium – ein Rückblick auf die Meraner Reform

Zusammenfassung


Die Differenzial- und Integralrechnung fand vor rund 100 Jahren auf Initiative von Fe-lix Klein mit den Meraner Vorschlägen Eingang in den gymnasialen Mathematikunter-richt. Analysisunterricht sollte damals gewissermaßen als Krönung der „Erziehung zum funktionalen Denken“ erscheinen. Im Vortrag wird in einem Rückblick gezeigt, auf welche Weise Elemente der Differenzialrechnung zu Beginn des 20. Jahrhunderts all-mählich in damals verbreitete Schulbücher integriert wurden. Schließlich wird unter-sucht, welche Auswirkungen der damaligen Reformideen heute noch im Zusammen-hang mit Analysisunterricht sichtbar sind.
[Abstract]
Raum M433
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
11.11.2010
16.30 Uhr
Jun. Prof. Dr. Birgit Brandt
Goethe-Universität Frankfurt
Ko-Konstruktion in Kooperativen Lernformen Rekonstruktionen von Peer-Arbeitsprozessen in der Primarstufe

Zusammenfassung


Kooperative Lernformen in Dyaden oder Kleingruppen bieten Raum für jeden einzel-nen, sich aktiv an Verständigungsprozessen über Mathematik zu beteiligen. Wie dieser kollektive Raum von den einzelnen Beteiligten für die Ermöglichung individueller Lernprozesse genutzt werden kann und wird, ist Fokus meines Vortrags. Dem Paradig-ma der interpretativen Unterrichtsforschung folgend dienen videografierte Unterrichts-sequenzen als Basis für Rekonstruktionen kollektiver Bearbeitungsprozesse. Zentral für die Differenzierung individueller Lernräume im kollektiven Geschehen sind dabei das Konzept der Ko-Konstruktion und partizipationstheoretische Überlegungen, die die je-weilige ‚Rolle’ einzelner Lernender in den ko-konstruktiven Prozessen beschreiben.
[Abstract]
Raum M433
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
15.11.2010
16:15 Uhr
Angela Stevens (Heidelberg); Bernd Kawohl (Köln)
2. DoMMoS-Kolloquium [PDF] [WWW]
2. DoMMoS-Kolloquium: Vortragende: Angela Stevens (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg): Selektionsmechanismen in mathematischen Modellen für strukturierte Populationen Bernd Kawohl (Universität zu Köln): Gleichdicke, oder warum konvexe Geometrie Leben retten kann
Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28
16.11.2010
12:00 Uhr
Dr. Emiliano Traversi
Universität Bologna
Optimal Linear Arrangements Using Betweenness Variables
Oberseminar Diskrete Optimierung
Raum M911
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
18.11.2010
16.30 Uhr
StD. Ulrich Wagner
Seminar Rottweil
Mathematikabitur in Baden-Württemberg - gestern, heute und morgen

Zusammenfassung


Die Abschaffung von Grund- und Leistungskursen zugunsten eines gemeinsamen Mathematikangebots, die flächendeckende Einführung des graphikfähigen Taschenrechners und schließlich die Anforderungen durch die Bildungsstandards führten und führen zu immer neuen Organisations- und Aufgabenformen im Mathematikabitur Baden-Württembergs. Für die Jahre 2002 bis 2007 wurden die Abiturergebnisse in einer großangelegten Studie (NIMBUS) untersucht, die Ergebnisse gingen in die Neustrukturierung des Abiturs ab 2013 mit ein. Ausgehend von überraschenden Ergebnissen der genannten Studie werden im Vortrag die Besonderheiten des Mathematikabiturs in Baden-Württemberg dargestellt. Anhand von Aufgabenbeispielen soll es dabei auch um den Sinn von Abituraufgaben gehen, womit ein Beitrag zu ähnlichen Diskussionen in Nordrhein-Westfalen geleistet wird.
[Abstract]
Raum M433
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
22.11.2010
16.30 Uhr
Prof. Dr. Oleg Davydov; Prof. Dr. H. Michael Möller
University of Strathclyde, Glasgow; TU Dortmund
Festliches Mathematisches Kolloquium zum 77. Geburtstag von Prof. em. Dr. Manfred Reimer

Zusammenfassung


Programm: Begrüßung 44 Jahre Hochschullehrer: Gedanken, Stationen und Bilder zum Wirken von Manfred Reimer Prof. Dr. H. Michael Möller TU Dortmund Pause: Kaffee und Tee im Foyer Wissenschaftlicher Vortrag: Recent Results on Multivariate Splines Prof. Dr. Oleg Davydov University of Strathclyde, Glasgow Abstract: We present several recent results on the theory and applications of multivariate splines, including quasi-interpolation methods for scattered data fitting, adaptive finite difference discretization of the Poisson equation using radial basis functions, Bernstein-Bezier shape functions in the finite element method, and approximation orders of piecewise polynomials on anisotropic partitions.
[Abstract]
[WWW]
Mit dem Kolloquium feiern wir den 77. Geburtstag von Professor em. Dr. Manfred Reimer, dessen Vita ganz im Zeichen der 11 steht: Er wurde, am 22. 11. `33 geboren `66 im Alter von 33 Jahren habilitiert und vor 11 Jahren emeritiert.
Mathematik Gebäude, Hörsaal M/E28
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
02.12.2010
16.30 Uhr
Dr. Christina Collet
Technische Universität Darmstadt
Förderung von Problemlösekompetenzen - Effekte von Lehrerfortbildung zu einem Unterrichtskonzept

Zusammenfassung


Das Lösen von Problemen im Mathematikunterricht stellt für Schüler eine besondere Herausforderung dar. Dem Erwerb und der Förderung von Problemlösefähigkeiten wird daher zu Recht eine besondere Bedeutung zugemessen. Im regulären Unterrichtsalltag stellt sich jedoch immer wieder die Frage, wie neben mathematischen Inhalten die Pro-blemlösefähigkeiten der Schüler möglichst nachhaltig weiterentwickelt werden können. Im Vortrag wird ein Unterrichtskonzept zum Fördern von Problemlösefähigkeiten im Mathematikunterricht mit praxisnahen Beispielen vorgestellt. Die Umsetzung des Unter-richtskonzeptes im Rahmen einer Feldstudie von 48 Lehrkräften und deren Schülern wurde mithilfe unterschiedlicher quantitativer und qualitativer Erhebungsinstrumente evaluiert. Die Evaluation zeigt markante Effekte auf unterschiedlichen Ebenen: bei den Meinungen der Lehrkräfte, dem Lehrerwissen, dem Lehrerhandeln sowie auf der Ebene der Schüler.
[Abstract]
Raum M433
Im Rahmen des Mathematikdidaktischen Kolloquiums
09.12.2010
16.30 Uhr
Prof. Dr. Bernd Wollring
Universität Kassel
Handlungsleitende Diagnostik zum Mathematikunterricht für die Grundschule

Zusammenfassung


Ausgehend von der Analyse nach Elisabeth Moser-Opitz (Hauptvortrag der GDM-Tagung 2010) erläutern wir das Ausbildungskonzept zur fachdidaktischen Diagnostik, mit dem in Kassel Studierende des Lehramtes an Grundschulen im Pflichtfach Mathema-tik ausgebildet werden. Wir unterscheiden verortende Diagnostik von handlungsleitender Diagnostik. Werkzeuge verortender Diagnostik sind etwa der DEMAT, der ZAREKI und der OTZ. Ein Beispiel handlungsleitender Diagnostik ist das EMBI, ein interviewbasiertes Verfahren, das von Lehrkräften selbst durchzuführen ist und anstrebt, das Entwickeln von Unterricht und individuellem Fördern zu unterstützen. Die Ambivalenz der Unterscheidung wird in der Diskussion der bundesweit obligatorischen VERA deutlich, die anstreben verortende Diagnostik für Entscheidungsträger und handlungsleitende Diagnostik für Lehrkräfte zu verbinden.
[Abstract]
Raum M433
Im Rahmen des Mathematischen Kolloquiums
10.12.2010
14.15 Uhr
Prof. Dr. Karlheinz Gröchenig
TU Wien
Gabor Frames

Zusammenfassung


In Gabor analysis one studies the construction and properties of series expansions of functions with respect to a set of time-frequency shifts (phase space shifts) of a single function. Such expansions, which are nowadays called Gabor series, arise in quantum mechanics as coherent state expansions, in wireless communications for orthogonal frequency division multiplexing (OFDM), in operator theory as non-commutative tori. Furthermore, the construction of certain Gabor expansions is equivalent to sampling and interpolation theorems in Bargmann-Fock space in complex analysis. In this talk I will survey the main structure theorems for Gabor frames and Gabor expansions and discuss some classes of Gabor frames. I will try to explain some of the connections to other areas of mathematics.
[Abstract]
[PDF]
Der Vortrag wird nach Bedarf auf Deutsch oder Englisch gehalten.
Mathematik-Gebäude, Raum M614
10.12.2010
21.00 Uhr
Fachschaft WiMa
Winterparty der Fachschaft Wirtschaftsmathematik [PDF] [WWW] Dortmund, Hansmann-Haus
20.12.2010

Weihnachtszeit: vorlesungsfrei 20.12.2010-31.12.2010 TU Dortmund